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„Zu viel Grün“ kann kontraproduktiv sein? In Städten bedeutet mehr Grün nicht unbedingt besser — Was ist die „optimale Menge“, um die mentale Gesundheit zu maximieren?

„Zu viel Grün“ kann kontraproduktiv sein? In Städten bedeutet mehr Grün nicht unbedingt besser — Was ist die „optimale Menge“, um die mentale Gesundheit zu maximieren?

2025年11月12日 10:55

Einleitung——Warum jetzt die "Anwendung und Dosierung" hinterfragen?

Während die mentale Gesundheitskrise in Städten weltweit ernsthafter wird, hat sich die "Begrünung" als kostengünstige und skalierbare Maßnahme im Bereich der öffentlichen Gesundheit hervorgetan. Die bisherige allgemeine Annahme war, dass "mehr Grün besser ist". Doch eine aktuelle Meta-Analyse hat dieses "Allgemeinwissen" sorgfältig überprüft und gezeigt, dass es eine "optimale Menge" gibt, um die Wirkung zu maximieren. Grün ist also ähnlich wie ein Medikament: Es wirkt am besten, wenn die Anwendung und Dosierung beachtet werden, und ein Übermaß oder Mangel kann nicht nur unwirksam, sondern sogar kontraproduktiv sein.


Forschungsübersicht——Integration von 40 Jahren Evidenz

Forscher der Universität Hongkong aus den Bereichen Landschaftsarchitektur/Geographie und Geowissenschaften haben etwa 88.000 akademische Artikel aus den Jahren 1985 bis 2025 gesichtet, um mentale Ergebnisse (wie Stress, Angst, Depression, Kognition) mit der "Dosis" der Grünmenge (wie sichtbares Grün, Kronendachanteil) zu verbinden. Sie extrahierten 69 Dosis-Wirkungs-Kurven, passten diese statistisch neu an und verglichen mehrere Modelle, darunter lineare und quadratische, und kamen zu dem Schluss, dass eine **umgekehrte U-Form (maximale Wirkung am Scheitelpunkt der Kurve)** am konsistentesten ist. Die Bewertung erfolgte streng nach AIC/BIC, p-Werten und angepasstem R² und folgte dem systematischen Review-Format gemäß den PRISMA-Richtlinien.


Hauptbefunde——Ähnliche optimale Punkte bei "Augenhöhe-Grün" und "Übersicht-Grün"

Die Studie präsentierte insbesondere Schwellenwerte aus zwei Perspektiven.

  • Augenhöhe-Grün (Eye-level Greenness): Der Anteil des Grüns, das bei alltäglichen Bewegungen ins Auge fällt.Der optimale Punkt liegt bei etwa 53%, der Bereich mit hohem Nutzen bei ca. 46-60%, und der Bereich, in dem Nachteile unwahrscheinlich sind, bei etwa 25-80%.

  • Übersicht-Grün (Top-down Greenness): Der Anteil von Kronen und Vegetation, der aus der Vogelperspektive oder von Satelliten aus sichtbar ist.Der optimale Punkt liegt bei etwa 51%, der Bereich mit hohem Nutzen bei ca. 43-59%, und allgemein ist **20-82%** ein Bereich, in dem Schäden unwahrscheinlich sind.

Die Zahlen schwanken je nach Region und Messmethode, aber das Muster, dass die "angemessene" Nähe den Höhepunkt erreicht und darüber hinaus abnimmt oder stagniert, trat in Daten weltweit auf.


Warum "zu viel Grün" nicht mehr wirkt

Theoretisch ähnelt dies dem Yerkes-Dodson-Gesetz der Psychologie (die Leistung ist am besten bei mittlerer Reizstärke) oder der Hormesis in der Biologie (schwacher Stress fördert Anpassung, aber übermäßiger schadet). Ein Übermaß an Grün in städtischen Räumen kann Ängste durch eingeschränkte Sicht oder Sicherheitsbedenken, Feuchtigkeit, Schädlinge, Pollen, Laubbelastung, Überfüllung von Annehmlichkeiten oder Opportunitätskosten des Landes (Kompromisse mit Wohn-, Gewerbe- und öffentlichen Einrichtungen) verursachen. Umgekehrt erhöht ein Mangel ebenfalls Stress oder Hitzebelastung. Der moderate Bereich bietet das beste Gleichgewicht zwischen "Stress und Nutzen".


Reaktionen in sozialen Medien——Überraschung und Realismus im Widerstreit

Diese Studie wurde am Tag der Veröffentlichung in verschiedenen sozialen Medien verbreitet. Die Überraschung über das Ergebnis, das der Intuition "mehr Grün ist besser" widerspricht, und der **Realismus in Bezug auf Wartung, Sicherheit und Kosten** standen im Mittelpunkt der Diskussionen. Wissenschaftliche Medienbeiträge (z. B. Threads oder Beiträge von ausländischen Medien zu Psychologie und Verhaltenswissenschaften) waren der Ausgangspunkt, und Interpretationen wie "Straßengrün auf Augenhöhe ist wirksam" oder "Es reicht nicht, nur Parks zu vermehren" wurden geteilt, während auch Bremsen wie "Es sollte nicht als Vorwand genutzt werden, Grün zu reduzieren" oder "Regionale Unterschiede dürfen nicht ignoriert werden"** zu sehen waren. Der Implementierungsteil dieses Artikels berücksichtigt diese Pro- und Kontra-Argumente.


Japanischer Kontext——Gute Übereinstimmung mit Erkenntnissen zur "Grünansichtsrate"

In Japan gibt es eine Fülle von Forschung und Richtlinien, die sich mit dem Anteil des Grüns im Sichtfeld (Grünansichtsrate) und dessen Beziehung zu Komfort und Zufriedenheit befassen. Berichte zeigen, dass im Freien bei einer Grünansichtsrate von etwa 25-50% ein Höhepunkt in der Beliebtheit und dem Komfort erreicht wird, und Verwaltungsuntersuchungen zeigen, dass die Zufriedenheit mit dem Wohnumfeld steigt, wenn die Grünansichtsrate zunimmt. Die Erkenntnis, dass "etwa die Hälfte des Grüns auf Augenhöhe" wirksam ist, stimmt mit lokalem Erfahrungswissen überein. Zudem sind die von internationalen Studien hervorgehobenen Ungleichheiten in der Grünexposition zwischen globalem Norden und Süden und die Diskussion über Gerechtigkeit auch im Hinblick auf städtische Ungleichheiten in Japan (Unterschiede zwischen Bahnhofsbereichen/Hauptstraßen und Wohngebieten, Unterschiede im Hitzestress zwischen Küsten- und Binnengebieten) wichtig.


Implementierungs-Checkliste——Integration von "Augenhöhe-Grün" in das Design

1) Messen: Schätzung der Grünbedeckungsrate aus der Perspektive von Fußgängern. Berechnung der Grünansichtsrate einfach aus Street-View-Bildern oder Fotos vor Ort.

2) Priorisierung von Straßen: Zunächst die Begrünung von Gehwegseitenstreifen, Mittelstreifen und Vorgärten verstärken.Reihenpflanzungen von Straßenbäumen schaffen kontinuierliche "grüne Korridore".

3) Sicherstellung der Sicht: Keine toten Winkel durch Asthöhe und Baumartenanordnung.. An Kreuzungen und Zebrastreifen niedrige Sträucher verwenden, durch Baumschnitt die Sicht freihalten.

4) Vielfalt: Vermeidung von Monokulturen, Risikostreuung von Pollen, Allergenen und Krankheiten. Mischung aus immergrünen und laubabwerfenden Pflanzen zur Minderung saisonaler Ungleichgewichte.

5) Wasser und Boden: Kombination von Infiltrationszonen und Regengärten zur gleichzeitigen Wasseraufnahme und -ableitung. Permeable Pflasterung als Standard, um die Sauerstoffversorgung der Wurzeln zu gewährleisten.

6) Wartung: Spezifikation von Laubreinigung, Baumschnitt und Schädlingsbekämpfung. Bürgerbeteiligung (Adopt-Programme) zur Vereinbarkeit von Wartungskosten und Engagement.

7) Gerechtigkeit: Sichtbarmachung von "Ungleichheiten" im Grün und Priorisierung von Schulen, Pflegeeinrichtungen und Gebieten mit hohem Hitzestress. Erhöhung des fußläufig erreichbaren Grüns.

8) Optimierung auch von oben: Der Kronendachanteil (Übersicht-Grün) sollte mit dem Augenhöhe-Grün von etwa 50% korrespondieren, indem Taschenparks, Straßenbäume und privates Grün kombiniert werden.


Häufige Fragen und Einschränkungen

  • Richtung der Kausalität: Bei Beobachtungsstudien ist Vorsicht bei der Interpretation der Kausalität geboten. Die vorliegende Integration hat die Konsistenz durch erneute Schätzung der Kurven mit unterschiedlichen Methoden überprüft, aber Kontextabhängigkeit bleibt bestehen.

  • Ist "50%" universell?: Der optimale Punkt variiert leicht je nach Klimazone, Straßenbreite, Gebäudehöhe, Sicherheit und kulturellen Unterschieden. **Der Bereich (hoher Nutzenbereich)** sollte als Indikator dienen, um vor Ort mit Feedback feinabzustimmen.

  • Es geht nicht darum, "Grün zu reduzieren": Die Beseitigung von Mangelzonen bleibt dringend. Bedenken hinsichtlich Übermaßes können durch Design von Sicht, Sicherheit und Wartung gemildert werden.

  • Neueste Korrekturen: Es gibt auch Veröffentlichungen von Autorenkorrekturen zu den Artikeln. Es ist wichtig, auf Aktualisierungen der Interpretation von Zahlen und Diagrammen zu achten.


Fazit——"Grüne Verschreibung" als Standard im Straßendesign

Etwa die Hälfte des Grüns auf Augenhöhe——diese "Anwendung und Dosierung" sollte als KPI im Stadtplanungsdesign integriert werden, um Täler von Mangel und Übermaß zu vermeiden. Die Balance von Grünverteilung und Wartung, Sicht und Sicherheit, Gerechtigkeit und Kosten sollte kontinuierlich durch Daten und praktisches Wissen optimiert werden.Grün ist wie ein Medikament. Deshalb ist ein wirksames Design entscheidend.


Referenzartikel

Die Wirkung der Stadtbegrünung auf die mentale Gesundheit: Forscher klären die optimale "Menge"
Quelle: https://phys.org/news/2025-11-urban-greenness-mental-health-benefits.html

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