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Erfolgreicher Teeanbau auf dem Mond! Ein neuer Schritt zur Zukunft der Selbstversorgung im Weltraum — Mondlandwirtschaft und das Design des menschlichen Lebens

Erfolgreicher Teeanbau auf dem Mond! Ein neuer Schritt zur Zukunft der Selbstversorgung im Weltraum — Mondlandwirtschaft und das Design des menschlichen Lebens

2025年09月20日 00:44

Die Nachricht von "Luna-Tee"

Am 18. September 2025 berichtete das britische Wissenschaftsmedium Phys.org, dass "Tee in Mondboden wachsen kann". Die Ankündigung kam von der Universität Kent. In Zusammenarbeit mit Dartmoor Tea, Lightcurve Films und Europlanet pflanzten sie Teesetzlinge in Regolith-Simulant, das den Böden des Mondes (und des Mars) nachempfunden ist, und verfolgten deren Wachstum über mehrere Wochen in einer Umgebung mit kontrollierter Temperatur, Feuchtigkeit und Beleuchtung. Das Ergebnis zeigte, dass das Wachstum im Mond-Simulant mit dem im Devon-Boden der Erde vergleichbar war, während es im Mars-Simulant nicht funktionierte. Die Ergebnisse sollen auf dem ersten europäischen Space Agriculture Workshop in Bratislava, Slowakei, vorgestellt werden. Aus der Sicht der Weltraumlandwirtschaft könnte dies bedeuten, dass Tee eine der ersten Genussmittelpflanzen sein könnte, die in einem Mondgewächshaus erfolgreich angebaut werden kann. Phys.org


Versuchsdesign und Beobachtungspunkte

Die Studie verglich das Wachstum von Teesetzlingen in drei verschiedenen Böden: "Mond", "Mars" und "Erde (Devon)" unter Gewächshausbedingungen. Faktoren wie Wurzelwachstum, Blattgesundheit, Bodenfeuchtigkeit, Nährstoffe und pH-Wert, die das Wachstum beeinflussen, wurden systematisch gemessen. Wichtig ist, dass kein "echter Mondboden" verwendet wurde, sondern Simulant, das die mineralische Zusammensetzung und Korngrößenverteilung der jeweiligen Himmelskörper nachahmt. Dies ist ein vernünftiges Design, um Einschränkungen bei echten Proben (Verfügbarkeit, Handhabung, Kontaminationsmanagement) zu vermeiden und die Wiederholbarkeit zu gewährleisten. Phys.org


Was die Ergebnisse bedeuten: Licht und Schatten von Mond und Mars

Die Ergebnisse waren Mond: ✓ / Mars: ✗. Das "erdähnliche Anwurzeln" im Mond-Simulant zeigt, dass Lunaregolith bei geeigneter Bewässerung und Nährstoffmanagement zumindest für Tee als "physikalische Stütze + gewisse chemische Verträglichkeit" fungieren kann. Im Gegensatz dazu scheiterte der Mars. Es ist bekannt, dass die Marsumgebung hohe Konzentrationen an Perchloraten und andere pflanzenschädliche Faktoren aufweist, die oft auch im Simulant reproduziert werden. Das fehlende Wachstum in diesem Fall stimmt mit diesen bekannten Schwierigkeiten überein. The Times


Hintergrund: Frühere Forschung mit echtem Mondboden

Dennoch ist der Erfolg mit Simulant nicht gleichbedeutend mit dem endgültigen Erfolg mit echtem Mondboden. 2022 gelang es einem Team der Universität Florida, Arabidopsis in tatsächlich von der Apollo-Mission zurückgebrachten Mondproben zum Keimen und Wachsen zu bringen, jedoch wurden deutliche Stresssymptome wie Wachstumsverzögerung, Verkleinerung und Wurzelatrophie beobachtet. Genexpressionsanalysen zeigten auch starke Reaktionen im Zusammenhang mit Salz-, Metall- und Oxidationsstress, was deutlich machte, dass Lunaregolith "als solches kein einfaches Medium" ist. Die Ergebnisse des Tees zeigen, dass mit Gewächshausingenieurwesen und Substratverbesserung eine "erreichbare Linie" sichtbar wird, trotz der hohen Hürden. Nature


"Teatime" als Infrastruktur

Das Team der Universität Kent spricht nicht nur von der Selbstversorgung mit Lebensmitteln, sondern auch von der psychologischen Gesundheit der Menschen, die auf der Basis leben. Die Handlung, "etwas mit den Händen zu pflegen, den Duft zu genießen und es zu trinken" bei einem Langzeitaufenthalt, unterstützt die Lebensqualität der Crew über die reine Kalorienzufuhr hinaus. Ähnlich wie bei Diskussionen über Brot oder Kaffee ist es kulturell natürlich, dass "Tee" in einer britischen Studie symbolisch wird. Der Artikel von Phys.org zitiert sogar den Begriff "Teepause". Die Diskussion über Weltraumlandwirtschaft neigt dazu, sich auf nährstoffeffiziente Pflanzen wie Algen, Kartoffeln und Sojabohnen zu konzentrieren, aber Genussmittel könnten aus Sicht der psychischen Gesundheit zu "Notwendigkeiten" werden. Phys.org


Reverse Innovation für die Erde

Das Forschungsteam betont auch die Vorteile für die Erde, insbesondere die Wiederherstellung degradierter Böden. Wie kann man Böden, die durch Klimawandel oder Übernutzung ihre Funktion verloren haben, wieder in ein "lebendiges" Ökosystem verwandeln? Erkenntnisse aus der Anpassung von Pflanzen an Stress in extremen Umgebungen können auf Trockengebietsanbau, die Gestaltung von Bodenverbesserungsmaterialien und die Induktion des Rhizosphären-Mikrobioms angewendet werden. Das Design von "geschlossenen Kreislaufsystemen" im Weltraum steht in direktem Zusammenhang mit nachhaltiger Landwirtschaft und urbanem Kreislaufdesign auf der Erde. Phys.org


Reaktionen in sozialen Medien: Neugier und nüchterne Anmerkungen

Seit der Ankündigung verbreiteten offizielle Konten der Universität und beteiligter Institutionen die Nachricht. Die offizielle Website und die sozialen Medien der Universität Kent zogen mit der Frage "Würden Sie Tee trinken, der im Weltraum angebaut wurde?" Aufmerksamkeit auf sich und erhielten zahlreiche Reaktionen auf X / LinkedIn / Facebook. Die meisten Reaktionen zeigten Neugier wie "Wenn der Mars nicht funktioniert, klappt es dann auf dem Mond?" und "Wie schmeckt es wohl?", sowie nüchterne technische Fragen wie "Es ist kein echtes Material, sondern ein Simulant", "Was ist mit Strahlung, Staub, geringer Schwerkraft, Ressourcenkreislauf?". Britische Medien berichteten mit Schlagzeilen, die auf "Teatime" anspielten, und die Thematik erregte viel Aufmerksamkeit. In der Fachgemeinschaft wurde auf die Forschung mit echtem Mondboden von 2022 verwiesen und die Meinung geäußert, dass "die Milderung von Stressreaktionen die nächste Herausforderung" sei. LinkedIn Facebook


Was sind die nächsten Schritte?

(1)Optimierung auf physiologischer und genetischer Ebene: Umfassende Messung der Reaktionen von Tee auf Salz-, Metall- und Oxidationsstress. Untersuchung der Möglichkeit der Einführung von Rhizosphärenmikroben. (2)Substratdesign: Anpassung der Korngröße und Oberflächenaktivität von Lunaregolith, Glasierung und elektrostatische Maßnahmen gegen Feinstaub, lokale pH-Kontrolle. (3)Gewächshausingenieurwesen: Strahlenschutz (Regolith-Überdeckung oder gesinterte Blöcke), Wasser- und Nährstoffverteilung bei geringer Schwerkraft. (4)Qualitätsbewertung: Profil von Catechin, Theanin, Aroma und bestimmende Faktoren des "Mond-Terroirs". (5)Implementierungs-Roadmap: Kleinmaßstäbliche Tests im Einklang mit der Mondbasisphase des Artemis-Programms. Diese werden im SAW- und Europlanet-Netzwerk geteilt und auf andere Pflanzen (Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Getreide) ausgeweitet. Phys.org


Schlussfolgerung: Von einer Tasse Tee zu grundlegenden Technologien

Hinter der eingängigen Tatsache, dass "Tee auf dem Mond wächst", stehen die Grundlagenwissenschaften geschlossener Ökosysteme, die Ingenieurwissenschaften von Boden-Wurzel-Mikroben-Systemen und die Diskussion über die Lebensweise, die den menschlichen Geist unterstützt. Die Hürden auf dem Mars sind hoch, aber ein "Genussmittel-Gewächshaus" auf dem Mond könnte schneller Realität werden, als man denkt. Wichtig ist, nicht nur bei der Thematik zu bleiben, sondern die realen Herausforderungen wie echter Mondboden, Strahlung, Feinstaub und Ressourcenkreislauf durch Design zu überwinden. In diesem Sinne ist der "Luna-Tee" ein durchaus anregender erster Schritt. Phys.org


Referenzartikel

Forscher haben bestätigt, dass Tee in Mondboden wachsen kann.
Quelle: https://phys.org/news/2025-09-tea-lunar-soil.html

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