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Die Verhandlungen über ein Plastikverschmutzungsabkommen sind aufgrund des Widerstands der erdölexportierenden Länder gescheitert: Der Konflikt über die "Produktionsregulierung" lässt eine Einigung erneut in weite Ferne rücken.

Die Verhandlungen über ein Plastikverschmutzungsabkommen sind aufgrund des Widerstands der erdölexportierenden Länder gescheitert: Der Konflikt über die "Produktionsregulierung" lässt eine Einigung erneut in weite Ferne rücken.

2025年08月15日 23:24

1. Hintergrund: Was ist der globale Plastikvertrag?

  • Rahmen des Vertrags
    Im März 2022 wurde auf der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA‑5.2) die Ausarbeitung eines „internationalen und rechtlich bindenden Rahmens zur Beendigung der Plastikverschmutzung auf nachhaltige Weise“ beschlossen, woraufhin ein zwischenstaatliches Verhandlungskomitee (INC) eingerichtet wurde. Das Ziel des Vertrags erstreckt sich über den gesamten Lebenszyklus von Plastik, von der Gestaltung über die Produktion und Nutzung bis hin zur Entsorgung The Japan Times.

  • Fortschritte der Verhandlungen
    Seit dem ersten INC (November 2022, Uruguay) fanden internationale Treffen in Frankreich (INC‑2), Kenia (INC‑3), Kanada (INC‑4) und Südkorea (INC‑5) statt, wobei das sechste Treffen im August 2025 in Genf abgehalten wurde WikipediaWall Street JournalAP News.

  • Ziele und Erwartungen
    Zu den Zielen des Vertrags gehören die „Festlegung von Obergrenzen für die Plastikproduktion (Cap), die Regulierung schädlicher Chemikalien und die Verpflichtung zur Wiederverwendung und zum Recycling“, um den ernsthaften Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit dringend zu begegnen The WeekWall Street Journal.



2. Der Bruch des Genfer Treffens: Was ist passiert?

  • Struktur des Bruchs
    Im August 2025 traten beim sechsten Treffen in Genf ernsthafte Konflikte über die Verbindlichkeit und den konkreten Inhalt des Vertrags zutage. Besonders um die „Festlegung von Obergrenzen für die Neuproduktion von Plastik“ kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Europäischen Union und kleinen Inselstaaten (High Ambition Coalition) auf der einen Seite und den USA (unter der Trump-Administration), Saudi-Arabien, Kuwait sowie anderen Ländern der Öl- und Petrochemieindustrie auf der anderen Seite, ohne dass eine Einigung erzielt wurde AP News+1.

  • Äußerungen und Ansichten
    Der Vertreter Südafrikas äußerte „Enttäuschung darüber, dass keine Einigung erzielt wurde“, während der Vertreter Kubas sagte, „eine historische Chance verpasst zu haben, aber dennoch weiter handeln zu müssen“ ReutersAl Jazeera.

  • Mangel an Fortschritt
    Obwohl ein Entwurf vorgelegt wurde, kam es nicht zu einer Annahme, und stattdessen wurde ein informelles „Non-Paper“ als Diskussionsgrundlage präsentiert Al JazeeraAP News.

  • Reaktionen der Zivilgesellschaft und NGOs
    Der französische Umweltminister äußerte „Wut darüber, dass wegen der kurzfristigen Interessen weniger Länder nichts erreicht wurde“. NGOs und Experten kritisierten es als „Entführung durch die fossile Brennstoffindustrie“ und forderten, die Entscheidungsfindung von Einstimmigkeit auf Mehrheitsentscheidungen umzustellen The Japan TimesAP NewsFinancial TimesAl JazeeraThe Week.



3. Die Grenzen des Konsensverfahrens und strukturelle Herausforderungen

  • Nachteile der Einstimmigkeit
    Das derzeitige Einigungsprinzip basiert auf Einstimmigkeit (Konsensverfahren), was eine „Vetofunktion“ besitzt, bei der der Widerstand weniger Länder den gesamten Prozess stoppen kann. Dadurch wurde die strukturelle Herausforderung deutlich, dass die Bewegung zur Vertragsausarbeitung leicht durch die Interessen weniger Länder blockiert werden kann The WeekAP NewsFinancial Times.

  • Einfluss der Industrielobby
    Beim INC‑5 in Südkorea nahmen zahlreiche Vertreter der Industrielobby an den Verhandlungen teil, die in größerer Zahl als Wissenschaftler und Umweltorganisationen intervenierten, was Bedenken hinsichtlich Transparenz und Fairness verstärkte Grist+4it.wikipedia.org+4pressenza.com+4.



4. Auswirkungen und Bedeutung für Japan und andere Länder

  • Japans Standpunkt
    Japan hat derzeit keine klare offizielle Position geäußert, könnte jedoch eine Haltung einnehmen, die „umfassendes Lebenszyklusmanagement“ und „Beseitigung schädlicher Substanzen“ betont. Die Entwicklungen im Umweltministerium und im Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie werden aufmerksam beobachtet.

  • Auswirkungen auf kleine Inselstaaten
    Für kleine Inselstaaten wie Tuvalu und Palau, wo Plastikverschmutzung ein dringendes Problem für Ökosysteme und Lebensgrundlagen darstellt, ist die Umsetzung des Vertrags von großer Bedeutung The Japan TimesAl JazeeraAP News.

  • Auswirkungen auf die Welt
    Wird der Vertrag verabschiedet, könnte er mit rechtlicher Verbindlichkeit die Einschränkung der Plastikproduktion und die Verpflichtung zum Recycling fördern und einen globalen Wandel hin zu einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft einleiten. Doch durch den Bruch wächst die Sorge, dass die Reduzierung der Umweltbelastung und der Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft in weite Ferne rücken.



5. Wie geht es weiter? Zukünftige Perspektiven

  • Fortsetzung der Verhandlungen und Herausforderungen
    UNEP-Generalsekretärin Andersen bewertete es als „wichtigen Schritt, der die laufenden Herausforderungen deutlich machte“ und deutete die Möglichkeit eines weiteren Treffens an axios.comAP News.

  • Vorschläge zur Überprüfung des Abstimmungsverfahrens
    Um die Blockade durch wenige „böswillige Akteure“ zu verhindern, schlagen Umweltgruppen und NGOs einen Übergang zu „Mehrheitsentscheidungen oder einem modifizierten Entscheidungsverfahren“ vor The Japan TimesAP NewsThe Week.

  • Stärkung der wissenschaftlichen Unterstützung
    Expertennetzwerke wie die

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