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Hitzewelle in New York zum ersten Mal seit 125 Jahren! #NYHeatWave wird weltweit zum Trendthema. Der Gouverneur des Bundesstaates warnt vor dem „schlimmsten in der Geschichte“.

Hitzewelle in New York zum ersten Mal seit 125 Jahren! #NYHeatWave wird weltweit zum Trendthema. Der Gouverneur des Bundesstaates warnt vor dem „schlimmsten in der Geschichte“.

2025年06月23日 16:46

1. Einleitung – Das gleichzeitige Auftreten von "Doppelkatastrophen"

Am 22. Juni 2025 um 16 Uhr im Pressekonferenzraum des New Yorker Staatskapitols. Gouverneurin Kathy Hochul verkündete mit ernstem Gesichtsausdruck, dass "alle Ressourcen des Staates mobilisiert werden". Eine beispiellose Hitzewelle und sintflutartige Regenfälle, verursacht durch eine stationäre Regenfront – zwei extreme Wetterereignisse, die normalerweise zu unterschiedlichen Jahreszeiten auftreten, ereignen sich gleichzeitig. In 32 Bezirken, von Long Island bis zu den Adirondack Mountains, wurde der Notstand ausgerufen. In diesen Tagen, die von den Bürgern New Yorks als "Apokalypse des Hochsommers" bezeichnet werden, wird die Stadt von gegensätzlichen Krisen, Hitze und Überschwemmungen, heimgesucht.


2. Temperaturen und Wetter – Rekordaktualisierung nach 125 Jahren

Laut den Beobachtungen des Nationalen Wetterdienstes der USA (NWS) erreichte die Höchsttemperatur in Manhattan 102°F (39°C), womit der 1888 aufgestellte Rekord von 99°F deutlich übertroffen wurde. Zudem stieg die Luftfeuchtigkeit auf fast 80%, wodurch die gefühlte Temperatur 110°F (ca. 43°C) überschritt. Ein als "Hitzekuppel" bezeichneter Hochdruckdeckel schloss die Atmosphäre ein, sodass die Temperaturen auch nachts kaum sanken. Gleichzeitig führten sich über dem Norden entwickelnde Gewitterwolken zu heftigen Regenfällen, die in Oneida County zu Flussüberflutungen, Überschwemmungen von Häusern und Verkehrsunterbrechungen führten. In den von Starkregen betroffenen Gebieten fiel innerhalb von nur drei Stunden die Hälfte der durchschnittlichen Juni-Niederschlagsmenge, und Erdrutsche forderten drei Menschenleben.


3. Verwaltungsmaßnahmen – "Einsatz aller Ressourcen"

Gouverneurin Hochul mobilisierte 600 Mitglieder der Nationalgarde und Spezialeinheiten der Staatspolizei und entsandte Generatoren, tragbare Pumpen und Drohnenaufklärungsteams in die betroffenen Gebiete. Die NYC Emergency Management (NYCEM) verlängerte die Öffnungszeiten von 550 Kühlzentren in der Stadt bis 22 Uhr, und die große Halle der MET sowie die Hauptbibliothek von Brooklyn werden als Notunterkünfte genutzt. Zudem sind U-Bahn und Busse bis 4 Uhr morgens am 23. kostenlos, und die MTA verdoppelte die Anzahl der Klimaanlagen-Inspektoren für die Fahrzeuge. In den von Stromausfällen betroffenen Gebieten verteilte die Staten Island Ferry Trinkwasser an Passagiere und fungierte als "mobile Kühlstation".


4. Bürgerleben – "Sauna-Stadt" New York

Die Lehrerin Kayla Morales aus Brooklyn klagte auf Reddit "r/NYCTeachers", dass es unmöglich sei, in einem Klassenzimmer ohne Klimaanlage die staatlichen Einheitstests durchzuführen, und erhielt innerhalb von 24 Stunden über 700 Upvotes. Auf X (ehemals Twitter) wurde der Satz "Es ist wie eine Sauna, sobald man nach draußen geht" zum Meme, und #NYHeatWave erreichte den zweiten Platz der weltweiten Trends. In der Hochphase wurden pro Minute 2.300 Beiträge unter diesem Hashtag gepostet. Es gab zahlreiche Aufrufe, sich um ältere Menschen in öffentlichen Wohnungen ohne Klimaanlage zu kümmern, sowie Fotos von leeren Eisbeuteln in örtlichen Drogerien, was zu einer "Eisteilungs"-Bewegung unter den Bewohnern führte. Die Queens Public Library twitterte von ihrem offiziellen Konto: "Es ist kühl im Inneren, zögern Sie nicht, Schutz zu suchen", und veröffentlichte einen Bot, der mit Standortinformationen zur nächstgelegenen Bibliothek führt.


5. Auswirkungen auf die Infrastruktur – Strom und Verkehr

Laut Con Edison stieg der maximale Strombedarf am 22. auf das 1,3-fache des Normalwerts, was zu geplanten Stromausfällen im Süden Manhattans und in Teilen von Staten Island führte. Auf der U-Bahn-Linie C überschritt die Schienentemperatur 70°C, was zu langsamen Fahrten führte, und die Verspätungen während der Hauptverkehrszeit erreichten im Durchschnitt 47 Minuten. Am Flughafen LaGuardia führten Hitzedehnungen der Asphaltpiste zu Rissen, was zur Streichung von 34 Flügen führte. Der JFK-Flughafen aktivierte einen Notfallplan, um die Malerarbeiten der Rollwege aufgrund steigender Temperaturen vorzeitig durchzuführen.


6. Gesundheitsrisiken – Lehren aus der Vergangenheit

Während der Hitzewelle im Juli 2019 starben in NYC innerhalb von drei Tagen 11 Menschen an Hitzschlag. Das Gesundheitsamt der Stadt warnt diesmal, dass "bei Außentemperaturen über 32°C und nächtlichen Temperaturen, die nicht unter 25°C fallen, das Sterberisiko das 2,5-fache des Normalwerts beträgt". Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kleinkinder, Menschen mit Atemwegserkrankungen und Außenarbeiter. Das Notfallmedizin-Team "HyperTherm" hat in der gesamten Stadt temporäre Infusionsstationen eingerichtet, und die Feuerwehr EMS berichtet, dass die Anzahl der Transporte von Patienten mit Verdacht auf Hitzschlag auf das Vierfache des Normalwerts gestiegen ist. Die Richtlinien zur Flüssigkeitszufuhr wurden verschärft auf "150 ml Wasser alle 15 Minuten", und Sportvereine haben das Training im Freien vollständig verboten.


7. Expertenkommentare – Der Schatten des Klimawandels

Dr. Elise Moreno, Klimatologin an der Cornell University, erklärte in einem Interview mit einer Lokalzeitung, dass "die Mäander des Jetstreams die Hitzekuppel über einen längeren Zeitraum fixieren und gleichzeitig Wasserdampf aus dem Süden anziehen, was die Regenfälle verstärkt". Zudem schätzte sie, dass die durchschnittliche Jahrestemperatur im Nordosten im Vergleich zur Zeit vor der industriellen Revolution um +2,1°C gestiegen ist, und unter Berücksichtigung des städtischen Wärmeinseleffekts beträgt das gefühlte Plus fast 3°C. Dr. Moreno warnt, dass "extreme Wetterereignisse kein 'Schwarzer Schwan' sind, sondern Teil der neuen klimatischen Normalität. Eine grundlegende Überprüfung der Infrastrukturinvestitionen und der Stadtplanung ist dringend erforderlich".


8. SNS-Kultur – Memes und Solidarität

Während Memes über die Hitze die Timelines überschwemmen, sind auch Solidarität und gegenseitige Hilfe deutlich zu erkennen. Die Bürgergruppe "Aquifer" teilt mit "#HydrateNYC" die Standorte kostenloser Wasserstationen und veröffentlicht eine Smart Map. Auf TikTok hat das Video "heatwave hacks", das zeigt, wie man ein nasses Handtuch über einen Ventilator hängt, um eine improvisierte Klimaanlage zu schaffen, 3,5 Millionen Aufrufe überschritten. In der Online-Haustier-Community verbreiten sich Beiträge, die die Oberflächentemperatur von Asphalt messen und empfehlen, die Spaziergänge mit Hunden auf den frühen Morgen zu verlegen, was auch von Tierärzten unterstützt wird.


9. Auswirkungen auf Wirtschaft und Kultur

Auf dem Broadway, einem wichtigen Touristenziel, wurden die Matineevorstellungen in acht Theatern abgesagt, was zu geschätzten Verlusten von 12 Millionen Dollar führte. Einige Restaurants erheben aufgrund der gestiegenen Stromkosten eine "Kühlgebühr", was zu einer Untersuchung durch das städtische Verbraucheramt führte. An der Wall Street wurden aufgrund der Hitzewelle und des Stromausfallrisikos einige Handelsflächen auf Remote-Betrieb umgestellt, und die Business-Hotels in der Stadt sind mit der gestiegenen Zahl von Heimflüchtlingen voll belegt. Während der Umsatz von Eiscreme und Sportgetränken bei großen Einzelhändlern im Vergleich zum Vorjahr um 320% gestiegen ist, hat sich die Abfallrate von frischen Produkten verdoppelt, was die Schwächen der Lieferkette offenbart.


10. Zukunftsperspektiven – Der Weg zur "hitzebeständigen Stadt"

Die Stadt New York hat einen Gesetzentwurf "Cool Roofs 2.0" eingereicht, der die Pflanzung von 100.000 Straßenbäumen bis 2027 und die Begrünung von Dächern vorschreibt. Das Verkehrsministerium der Stadt hat die Einführung von Hochgeschwindigkeitskühlern in U-Bahn-Stationen und einen Pilotplan zur Umstellung der Fahrzeuglackierung auf infrarotreflektierende Farben angekündigt. Die Expertengruppe "Urban Heat Resilience Taskforce" schlägt vor, dass "kurzfristige Notunterkünfte und kostenlose Wasserversorgung nicht ausreichen. Die Reaktion auf Hitzewellen sollte in die gesamte Wohnungs-, Verkehrs- und Energiepolitik integriert werden". Der Stadtrat prüft neue Bauvorschriften mit einer Obergrenze für Kohlenstoffemissionen, und parallel dazu wird die "Hitzebeständigkeit" als Indikator beschleunigt.



Schlussfolgerung

Eine Welt der "neuen Normalität", in der Hitzewellen und sintflutartige Regenfälle gleichzeitig auftreten. Die schnelle Mobilisierung des Staates New York und die von den Bürgern entwickelten Graswurzelbewegungen der Solidarität sind ein Prüfstein für das Überleben in Zeiten der Klimakrise. Doch die wahre Herausforderung besteht darin, wie viel die Stadt nach dem Abklingen der Katastrophe lernt und wie sie Infrastruktur und Gemeinschaften neu aufbauen kann. Der Gruß "Stay cool", der an den heißen Straßenecken ausgetauscht wurde, klingt auch wie ein Slogan für den sozialen Wandel zur Verhinderung der Erderwärmung.



Referenzartikel

Gouverneurin Hochul erklärt den Notstand für NYC und einen Großteil des Staates, da die Temperaturen voraussichtlich 125 Jahre alte Rekorde brechen werden
Quelle: https://nypost.com/2025/06/22/us-news/hochul-declares-state-of-emergency-for-nyc-much-of-state-as-temps-set-to-shatter-125yo-records/

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