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Welche Wahrheit verbirgt sich hinter den Klimawandelrisiken im Nahen Osten und der geringen Berichterstattung? Konflikte und die Prioritäten der Nachrichten: Die unsichtbare Klimakrise im Nahen Osten

Welche Wahrheit verbirgt sich hinter den Klimawandelrisiken im Nahen Osten und der geringen Berichterstattung? Konflikte und die Prioritäten der Nachrichten: Die unsichtbare Klimakrise im Nahen Osten

2025年09月18日 11:59

Einführung: Warum gibt es in den „am stärksten exponierten Regionen“ die „geringste Berichterstattung“?

Die MENA-Region ist gleichzeitig mehreren Risiken ausgesetzt, darunter extreme Hitze, abnehmende Niederschläge, Dürren und Desertifikation, Sandstürme und Überschwemmungen sowie steigende Meeresspiegel. Die Carnegie-Stiftung für internationalen Frieden hat festgestellt, dass die Länder des Nahen Ostens zu den „am stärksten exponierten Staaten weltweit“ gehören, die von menschengemachtem Klimawandel betroffen sind. Dennoch bleibt die Menge der Klimaberichterstattung in den Medien der Region in den letzten 20 Jahren auf einem der niedrigsten Niveaus weltweit. Im August 2025 verzeichnete die Messung von MeCCO durchschnittlich etwa einen Bericht pro Medienunternehmen im Nahen Osten, während es in Nordamerika im selben Monat 66 waren. Dies ist nicht einfach nur „Nachlässigkeit“. Es gibt strukturelle Einschränkungen, die sich überlagern.  Media and Climate Change Observatory


Hintergrund 1: Hitze und Wassermangel verändern den Alltag

Das Jahr 2024 war das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, mit einer globalen Durchschnittstemperatur von +1,55°C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. In weiten Teilen, einschließlich Nordafrika, traten extreme Phänomene auf. Während der Pilgerfahrt nach Mekka (Haddsch) wurde über zahlreiche Todesfälle bei Temperaturen um die 50°C berichtet, was die tödliche Wirkung extremer Hitze auf religiöse Veranstaltungen sichtbar machte. Die MENA-Region ist die Region mit dem höchsten Wasserstress weltweit, und chronischer Wassermangel wirkt sich auf Landwirtschaft, Städte, Gesundheit und soziale Stabilität aus.  


Hintergrund 2: Der Mechanismus der „dünner werdenden“ Berichterstattung

Das Klima ist eine „langsam fortschreitende Katastrophe“, deren Nachrichtenwert leicht von Ereignissen, Konflikten und politischen Dramen überschattet wird. Hinzu kommen ein Mangel an Fachjournalisten, Einschränkungen der redaktionellen Ressourcen und die Intransparenz des Datenzugangs, die alle eine tiefere Berichterstattung behindern. Wie von der DW Akademie hervorgehoben, ist die Berichterstattung oft auf extreme Phänomene, Regierungsankündigungen und internationale Konferenzen ausgerichtet, während die Verbindung zu alltäglichen Lebensfragen schwach ist. Zudem wird festgestellt, dass die Berichterstattung nur um monatliche internationale Konferenzen und „Umwelttage“ zunimmt und in ruhigeren Zeiten abnimmt, was zu einem „Spitzenmuster“ des Interesses führt. Carnegie-Stiftung


Fallstudie: Jordanien zeigt „Klima als Sicherheit“

Jordanien ist ein Schlüssel zur regionalen Stabilität und hat viele Flüchtlinge aufgenommen, steht jedoch vor einer schweren Wasserkrise, bei der die Wasserressourcen pro Kopf auf 60 m³ pro Jahr gesunken sind. Während Konflikte und Sicherheitsrisiken die Nachrichten dominieren, wird das Klima oft als „zweitrangig“ behandelt. Wenn durch ausländische Mittel finanzierte Kapazitätsentwicklungen und Kampagnen scheitern, Vertrauen aufzubauen, kann dies Misstrauen hervorrufen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, „das Klima nicht als abstrakte globale Herausforderung, sondern als ‚Lebenssicherheit‘ in Bezug auf Sicherheit, Ernährung, Beschäftigung und Mobilität zu betrachten“.


Forschung zeigt Verbesserungsmöglichkeiten in der „Erzählweise“

Neuere Forschungen weisen darauf hin, dass die wiederholte Darstellung von Katastrophen, die Angst schüren, Bürgern ein Gefühl der Machtlosigkeit vermittelt und langfristiges Engagement untergräbt. Andererseits kann eine lösungsorientierte Berichterstattung (Solutions Journalism) oder die Verknüpfung mit unmittelbaren Vorteilen wie Gesundheit, Wasser und Ernährung das Engagement erhöhen. Vergleichende Analysen der Fernsehberichterstattung in Jordanien und der arabischen Welt deuten darauf hin, dass institutionelle Kontexte von Ländern und Sendern Unterschiede in der Erzählweise erzeugen und dass die Präsentation von Beispielen, die auf dem „Lebensgefühl“ im Inland basieren, das Interesse aufrechterhalten kann.


Reaktionen in sozialen Medien: Was Unterstützung oder Ablehnung hervorruft

 


Ein Überblick über die Reaktionen auf X (vormals Twitter) und Facebook auf die Bewegung, diesen Beitrag (The Conversation) von verschiedenen Medienunternehmen zu teilen, zeigt, dass die folgenden Reaktionstypen auffällig waren.

  • Eine „lebensverbundene“ Forderung, dass „die Sichtbarkeit von Katastrophen zugenommen hat, aber die alltäglichen Herausforderungen von ‚Wasser, Strom und Arbeit‘ nicht berücksichtigt werden“.

  • Die Argumentation der „Priorisierung der Berichterstattung“, dass „Konflikte und Governance-Probleme Vorrang haben“.

  • Die „Methodenkritik“, dass „Regierungsankündigungen und internationale Konferenzen überbetont werden und es an Vor-Ort-Recherchen von Journalisten mangelt“.

  • Das Bedürfnis nach „lösungsorientierter“ Berichterstattung, die „mehr Lösungen und Erfolgsgeschichten“ fordert.
    (Beispielsweise zu sehen in den Kommentaren zu offiziellen X-Posts von BusinessLine und Facebook-Teilen von The Conversation UK). X (vormals Twitter)

Hinweis: Die obigen Punkte sind keine wörtlichen Zitate einzelner Beiträge, sondern eine Zusammenfassung der „Tendenzen“ der Reaktionen auf öffentliche Beiträge. Aufgrund der Eigenschaften von sozialen Medien sind die Äußerungen vielfältig und können sich widersprechen.


Vier „Möglichkeiten“ für die Medien

  1. Ständiger Zugang zu lokalen Daten
    Meteorologische und hydrologische Daten, Gesundheitsstatistiken, landwirtschaftliche Erträge und Stromengpässe kontinuierlich erfassen und visualisieren. Die „Feldüberprüfung“ durch den Abgleich von Jahresberichten internationaler Organisationen (WMO, UN, Weltbank) mit regionalen Zahlen standardisieren. World Meteorological Organization The Guardian

  2. Ausbildung und Sicherheit von Fachjournalisten
    Ein intensives Kurzprogramm entwickeln, das Grundlagen der Umwelt- und Wissenschaftsjournalistik, Sicherheit bei der Recherche, rechtliche Aspekte und Dateninterpretation integriert. Gemeinsame Recherchen zwischen regionalen Medien und grenzüberschreitende Teams zur Überwindung des „Personalmangels“ fördern.

  3. Lösungsorientierung und Verbindung zu „Lebensfragen“
    Über „Lebenslinien“ wie Hitzewellen = Gesundheit, Dürren = Lebensmittelpreise und Beschäftigung, Sandstürme = Bildung und Logistik berichten. Die Berichterstattung über Erfolgsgeschichten (Wassersparen, Bewässerung, erneuerbare Energien, Frühwarnsysteme) erhöhen und Misserfolge als Lehren strukturieren.

  4. Dialog und Bekämpfung von Fehlinformationen in sozialen Medien
    Die „Schnelligkeit“ von Beiträgen nutzen und gleichzeitig mit überprüfbaren Beweisen (Daten/Quellen) und Diagrammen gegen Fehlinformationen vorgehen. Eine „Feedback-Schleife“ entwerfen, um das Erfahrungswissen der Bürger in die Recherchen einzubeziehen. quotaclimat.org


Vorschläge für Leser, den öffentlichen Sektor und Unternehmen

  • Leser: Artikel nicht nur bei Katastrophen, sondern auch in ruhigen Zeiten „speichern und teilen“ und in Gemeinden, Schulen und am Arbeitsplatz als Thema einbringen.

  • Öffentlicher Sektor: Veröffentlichung von Daten zu Wetter, Wasserressourcen, Gesundheit usw. und Vereinheitlichung der „Anlaufstellen“, um den Zugang für Journalisten zu erleichtern. Carnegie-Stiftung

  • Unternehmen: Beispiele für die Umsetzung von Hitzewellen, Wassersparen, erneuerbaren Energien und Effizienzsteigerungen auf der Ebene der Lieferkette offenlegen. Nicht als „Werbung“, sondern mit „überprüfbaren Zahlen“.


Schlussfolgerung: Vom „Moment“ der Sichtbarkeit zur „Gewohnheit“ der Kontinuität

Auch weltweit erreicht die Klimaberichterstattung Spitzenwerte bei UN-Konferenzen und Gedenktagen, aber das, was das Leben beeinflusst, ist die „tägliche Ansammlung“. Die Zusammenarbeit von Journalisten, Redakteuren, Forschern und Bürgern im Nahen Osten ist der kürzeste Weg, um das Schweigen der sengenden Hitze zu durchbrechen. Phys.org


Referenzartikel

Warum ist die Medienberichterstattung in einer der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen, den Ländern des Nahen Ostens, so gering?
Quelle: https://www.thehindubusinessline.com/news/world/middle-eastern-countries-among-most-exposed-to-climate-change-so-why-media-coverage-so-low-there/article70059876.ece

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