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<Einwanderung und Gesellschaft> Der Reiz des "Dekasegi" in Japan schwindet: Die Zahl der Chinesen nimmt stark ab, wer folgt nach Vietnam?

<Einwanderung und Gesellschaft> Der Reiz des "Dekasegi" in Japan schwindet: Die Zahl der Chinesen nimmt stark ab, wer folgt nach Vietnam?

2025年10月29日 17:57

Inhaltsverzeichnis

  1. Gibt es noch "Dekasegi"?

  2. Das japanische "Dekasegi-Modell" begann in China

  3. Warum kommen keine Chinesen mehr?

  4. Warum Vietnam die Hauptrolle übernommen hat

  5. Der Yen-Verfall führt dazu, dass auch Vietnamesen Japan verlassen

  6. Die nächsten Hauptkandidaten: Indonesien und Myanmar

  7. Vom technischen Praktikum zur "Ausbildungsbeschäftigung": Das System ändert sich

  8. Gründe, nach Japan zu kommen / nicht zu kommen

  9. Risiken vor Ort: Löhne, Bewegungsfreiheit und Diskriminierung

  10. Die zukünftige Herausforderung: Nicht "Fachkräftemangel ausgleichen", sondern "gemeinsam leben"

  11. Zusammenfassung



1. Gibt es noch "Dekasegi"?

Ja, es geht in veränderter Form weiter.
In Japan gibt es derzeit etwa 2,3 Millionen ausländische Arbeitskräfte, die höchste Zahl seit Beginn der Statistik. Die japanische Wirtschaft, die unter Arbeitskräftemangel leidet, kann ohne Ausländer nicht mehr funktionieren.Nippon+1
Das bedeutet, dass "nach Japan zum Arbeiten kommen" keine Ausnahme, sondern eine Standardinfrastruktur der Gesellschaft geworden ist.



2. Das japanische "Dekasegi-Modell" begann in China

In den 1990er bis 2000er Jahren wurden japanische Fabriken, Bau- und Produktionslinien hauptsächlich von chinesischen Arbeitskräften unterstützt.
Der Grund war einfach: Die Löhne in Japan waren viel höher als in China, was den klaren Vorteil bot, dass man "in ein paar Jahren eine große Summe Geld an die Familie schicken konnte".The Washington Post+1
Die japanische Seite erklärte dies als "Technologietransfer", aber es wurde oft darauf hingewiesen, dass es in Wirklichkeit stark darum ging, billige Arbeitskräfte zu sichern.Business & Human Rights Resource Centre+1



3. Warum kommen keine Chinesen mehr?

Der Zustrom neuer chinesischer Arbeitskräfte hat deutlich nachgelassen. Es gibt drei Hauptgründe dafür.

  1. Die Löhne in China sind gestiegen, und der Unterschied zu Japan hat sich verringert.

  2. Die Löhne in Japan sind kaum gestiegen, und durch den Yen-Verfall hat der Wert der Überweisungen abgenommen.Nippon+1

  3. Schlechte Berichte über lange Arbeitszeiten und unbezahlte Löhne im Rahmen des technischen Praktikumsprogramms haben sich international verbreitet.Business & Human Rights Resource Centre+2WORK JAPAN+2
    Das heißt, der Mythos, dass "ein Aufenthalt in Japan das Leben sofort verbessert", ist zusammengebrochen.



4. Warum Vietnam die Hauptrolle übernommen hat

Seit den späten 2010er Jahren bis in die frühen 2020er Jahre wurden viele Arbeitsplätze in Japan stark von Vietnamesen unterstützt.
Von Entsendeunternehmen über Sprachschulen bis hin zur Unterbringung in Wohnheimen wurde ein "Japan-Arbeitspaket" als Geschäft etabliert. In Fabriken, Pflege, Nachtschichten in Convenience-Stores und in der Landwirtschaft waren Vietnamesen stets im Hintergrund präsent.Nippon+1
Vietnamesen sind nach wie vor die größte Gruppe ausländischer Arbeitskräfte in Japan und machen etwa 570.000 Personen aus, was etwa ein Viertel der Gesamtzahl ausmacht.Nippon+1



5. Der Yen-Verfall führt dazu, dass auch Vietnamesen Japan verlassen

Der Wendepunkt ist der Yen-Verfall und die steigenden Lebenshaltungskosten.
"In Japan kann man kein Geld mehr sparen" und "Der Betrag der Überweisungen ist gesunken" sind Stimmen, die unter jungen Vietnamesen lauter werden. Tatsächlich gibt es aus dem Heimatland die Einschätzung, dass "Japan nicht mehr so attraktiv ist".Nippon+1
Früher hieß es, dass man in drei Jahren genug Geld sparen könnte, um ein Geschäft zu eröffnen, aber diese Berechnung ist zusammengebrochen, und das Interesse an Japan hat definitiv nachgelassen.Nippon+1



6. Die nächsten Hauptkandidaten: Indonesien und Myanmar

Japanische Arbeitsplätze richten ihren Blick nun auf andere Länder.
Laut Daten des Gesundheitsministeriums stieg die Zahl der Arbeitskräfte aus Myanmar um 61 % und aus Indonesien um 39 % im Vergleich zum Vorjahr, was ein sehr hohes Wachstum darstellt.Nippon+2Anadolu Ajansı+2
Besonders in der Pflege, im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor gibt es eine starke Tendenz, junge Menschen aus Indonesien und Myanmar als "zukünftige Hauptkräfte" aufzunehmen.The Japan Times+3Nippon+3Anadolu Ajansı+3
Der Trend verlagert sich von "China→Vietnam→Indonesien/Myanmar".



7. Vom technischen Praktikum zur "Ausbildungsbeschäftigung": Das System ändert sich

Auch die japanische Regierung hat begonnen, das System zu ändern.
Das technische Praktikumsprogramm, das lange Zeit als "Einsperren billiger Arbeitskräfte" kritisiert wurde und Probleme wie unbezahlte Löhne, Gewalt und Einschränkungen beim Jobwechsel aufwies, wird 2024 einer umfassenden Überprüfung unterzogen, und es ist geplant, ab April 2027 auf ein neues System umzustellen.International Legal Guide Business Report+2WORK JAPAN+2


Das neue System (genannt "Ausbildungsbeschäftigung" usw.) sieht vor,

  • den Jobwechsel innerhalb derselben Branche zu erleichtern

  • bei Nachweis von Japanischkenntnissen und Fähigkeiten eine langfristige Beschäftigung von bis zu fünf Jahren zu ermöglichen

  • einen klaren Weg zu einem Aufenthaltsstatus als "Spezifische Fähigkeiten" zu schaffen, mit der Möglichkeit der Niederlassung und Einbürgerung
    umzusetzen.WORK JAPAN+2The Japan Times+2
    Dies ist auch ein Versuch, die Rolle von "kurzfristig und austauschbar" zu "langfristig arbeitende und lebende Fachkräfte" zu ändern.



8. Gründe, nach Japan zu kommen / nicht zu kommen

Gründe, nach Japan zu kommen, sind: (1) relativ gute Sicherheit, die Nachtschichten sicher erscheinen lässt, (2) Branchen, in denen es einfach ist, ein Arbeitsvisum zu erhalten (Pflege, Gastronomie usw.), (3) die Möglichkeit, bei Kenntnis der japanischen Sprache langfristig zu bleiben oder sich niederzulassen.Nippon+2WORK JAPAN+2
Gründe, nicht nach Japan zu kommen, sind: (1) der Wert der Überweisungen ist durch den Yen-Verfall gesunken, (2) Gerüchte über lange Arbeitszeiten und Belästigung, (3) die steigende Sprachbarriere, (4) schwache Unterstützung für das tägliche Leben und multikulturelle Integration.WORK JAPAN+3Nippon+3Nippon+3
Das bedeutet, dass es nicht mehr die Zeit ist, in der "Japan absolut vorteilhaft" ist, sondern dass es eine Zeit ist, in der man je nach Land und Branche nüchtern abwägt, ob es sich lohnt, zu gehen.



9. Risiken vor Ort: Löhne, Bewegungsfreiheit und Diskriminierung

Die Herausforderungen sind noch groß.
Erstens die Löhne. Während das Mindestniveau in Japan schwer zu erhöhen ist, steigen die Lebenshaltungskosten und Unterkunftskosten, und der Wert der Überweisungen sinkt durch den Yen-Verfall. Diese Struktur erzeugt Unzufriedenheit darüber, dass "man in Japan kein Geld sparen kann".Nip

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