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Verlangsamen Sie den zu schnellen Trend: Europas Entwurf für „Slow Consumption“ - Bevorzugte Reparaturen und EPR verändern den Kleiderschrank

Verlangsamen Sie den zu schnellen Trend: Europas Entwurf für „Slow Consumption“ - Bevorzugte Reparaturen und EPR verändern den Kleiderschrank

2025年10月17日 01:49

In Europa wird das Modell der "Super-Billig- und Massenkonsum" zunehmend gebremst. Hintergrund ist ein Maßnahmenpaket, das die EU plant, darunter die Einführung einer Bearbeitungsgebühr von 2 Euro pro grenzüberschreitendem Paket, die Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro bis 2028, sowie Frankreichs Vorstoß zur Einführung einer Abgabe auf Ultra-Fast-Fashion (5 Euro im Jahr 2025 → 10 Euro im Jahr 2030) und ein Werbeverbot. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Belastung der Lieferinfrastruktur, die Produktsicherheit, die Wettbewerbsbedingungen und die Konsumgewohnheiten, die auf "Wegwerfen" basieren, gleichzeitig zu korrigieren.Reuters europarl.europa.eu


Auf EU-Ebene wurde 2021 die Mehrwertsteuerbefreiung für Importe unter 22 Euro abgeschafft, sodass nun auf alle Nicht-EU-Importe die Mehrwertsteuer (MwSt.) erhoben wird. Zukünftig sollen die Gebühren pro Paket (2 Euro / 0,5 Euro über Lager) die Überwachungskosten für die stark zunehmenden Direktlieferungen erhöhen, und die Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro soll im Rahmen einer Zollreform Schlupflöcher im "stückweisen Direktlieferungsmodell" schließen. Zusammenfassungen des Europäischen Parlaments und Mitteilungen der Europäischen Kommission stützen diese Maßnahmen.Taxation and Customs Union europarl.europa.eu


Frankreich geht derweil mit eigenen starken Maßnahmen voran und hat ein Gesetz verabschiedet, das auf der Definition von Ultra-Fast-Fashion basiert und eine Abgabe pro Artikel (5 € im Jahr 2025 → 10 € im Jahr 2030, oder bis zu 50 % des Nettopreises) sowie ein Werbeverbot vorsieht. Dieses Gesetz wurde am 10. Juni 2025 vom Senat verabschiedet. Für die endgültige Umsetzung sind noch Mitteilungen und Abstimmungen mit der Europäischen Kommission erforderlich, aber die Richtung ist klar.Reuters


Zusätzlich wird die EU-Richtlinie zur Regulierung von Greenwashing (Richtlinie (EU) 2024/825) ab dem 27. September 2026 angewendet. Unklare und unbegründete "Öko"-Behauptungen werden verboten, und es wird eine "nachweisgestützte Offenlegung von Informationen" zur Haltbarkeit und Reparierbarkeit gefordert. Nachhaltigkeitsversprechen ohne Substanz werden schwerer durchzusetzen sein.eur-lex.europa.eu



Was sich ändert: Ein Überblick über die Maßnahmen in drei Ebenen

1) Maßnahmen an der "Eingangsfront" an den Grenzen

  • 2-Euro-Gebühr: Die EU schlägt diese für grenzüberschreitende Direktlieferungen vor. Ziel ist die Sicherstellung von Überwachungskosten und Sicherheitsprüfungen. Ein Vorschlag für 0,5 Euro über Lager existiert ebenfalls. Für die Einführung ist die Zustimmung der Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlaments erforderlich, und einige Länder prüfen bereits eigene Gebühren (z.B. Rumänien).Reuters

  • Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro: Diese ist Teil des 2023 vorgeschlagenen Zollkodex-Reformpakets und wird voraussichtlich bis 2028 schrittweise umgesetzt.europarl.europa.eu

  • Statistiken: Die EU-Zollbehörden werden 2024 voraussichtlich 4,6 Milliarden Pakete abwickeln, von denen 91 % aus China stammen. Die "enorme logistische Belastung" ist ein wesentlicher Faktor in der politischen Diskussion.europarl.europa.eu


2) Maßnahmen zur "Kennzeichnung und Verteilung" auf dem Binnenmarkt

  • Stärkung der Greenwashing-Regulierung (EU 2024/825): Verbot von vagen Umweltbehauptungen und Geschäftspraktiken, die "vorzeitige Veralterung" fördern. Die Mitgliedstaaten müssen bis zum 27. März 2026 nationale Gesetze erlassen und diese ab dem 27. September 2026 anwenden.eur-lex.europa.eu

  • Stärkung der Produktsicherheit und Überwachung illegaler Produkte: Die Europäische Kommission beschleunigt die Plattformanpassung gemäß der DSA (Digital Services Act). Gegenüber Temu wurde eine vorläufige Anerkennung wegen unzureichender Risikobewertung illegaler Produkte ausgesprochen.digital-strategy.ec.europa.eu


3) Konsumverhalten von "Kauf → Reparatur und Wiederverwendung"

  • Förderung von Reparaturen: Frankreich senkt die **Mehrwertsteuer auf Schuh- und Lederreparaturen auf 5,5 % (ab Januar 2025)** und führt ein **Rabattprogramm für die Reparatur von Kleidung und Schuhen ein. Schweden hat die Mehrwertsteuer auf Reparaturen von Kleidung und Schuhen vorübergehend von 6 % auf 12 % erhöht, um Reparaturen preislich zu fördern. In den Niederlanden beträgt die Mehrwertsteuer auf Reparaturdienstleistungen 9 %**.Meridian Global Services

  • Intensivierung der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR): Die EU verpflichtet ab 2025 zur getrennten Sammlung von Textilien. Spanien hat einen EPR-Entwurf für Textilien und Schuhe im Juni 2025 veröffentlicht und rechnet mit einer Verabschiedung bis Ende des Jahres oder Anfang 2026, wobei die Mitgliedstaaten ihre Systeme weiterentwickeln.europarl.europa.eu miteco.gob.es



Frankreichs "Ultra-Fast"-Einkreisung: Warum so hart?

Der französische Vorschlag zielt auf das Ultra-Fast-Modell ab, das durch hohe Produktionsmengen, geringe Haltbarkeit und schwierige Reparierbarkeit gekennzeichnet ist, und erschwert durch Werbeverbote und Abgaben pro Artikel das "Verkaufen und Wegwerfen". Bei der Verabschiedung durch den Senat (10.06.2025) wurde das Gesetz mit 337 zu 1 Stimmen angenommen. Für die Umsetzung sind Mitteilungen und Abstimmungen mit der Europäischen Kommission erforderlich, aber die Richtung ist klar.Reuters


Es gibt auch Widerstand aus der Industrie. Shein argumentiert, dass **"das Gesetz die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigt" und betont die geringe Lagerabfallquote. Für das Modell der "Direktlieferung in kleinen Mengen", das niedrige Preise unterstützt, stellen die neuen europäischen Kosten eine Herausforderung für die Preisanpassung und die Neugestaltung des Liefermodells** dar.Reuters



Datenanalyse: Die Kehrseite der "Billigkeit"

  • Gewinne und Steuerlast: Temus EU-Niederlassung (Irland) plant, den steuerlichen Vorsteuergewinn in der EU bis 2024 auf 120 Millionen Dollar zu verdoppeln. Über 115 Millionen Kunden werden berichtet. Das Ausmaß der kostengünstigen Direktlieferungen unterstützt die Verschärfung der EU-Regulierungen.The Guardian

  • Rasante Zunahme der Direktlieferungen: 4,6 Milliarden kostengünstige Pakete im Jahr 2024, 90 % aus China. Die Operationen der europäischen Zollbehörden stehen kurz vor der "Belastungsgrenze".europarl.europa.eu


Reaktionen in sozialen Medien: Zwischen Feier und Widerstand

 


  • Befürworter (Sicherheit, Fairness, Abfallreduzierung)
    Verbraucherorganisationen wie BEUC warnen vor dem Zustrom gefährlicher und nicht konformer Produkte über Pakete von Plattformen wie Temu und fordern verstärkte Maßnahmen an der Eingangsfront. Auf X wurden viele Beiträge zur Unterstützung der verschärften Regulierung geteilt.X (formerly Twitter)

  • Umweltaktivisten

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