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800.000 Menschen in einem Dorf mit 250 Einwohnern – „Ein Dorf, das mit geschlossenen Fenstern lebt“: Die Kehrseite des Touristenparadieses und das „Recht auf Ruhe“: Die Frontlinie des Overtourismus

800.000 Menschen in einem Dorf mit 250 Einwohnern – „Ein Dorf, das mit geschlossenen Fenstern lebt“: Die Kehrseite des Touristenparadieses und das „Recht auf Ruhe“: Die Frontlinie des Overtourismus

2025年09月01日 12:40

1. Das "Notbremse"-Manöver des Dorfes zum Schutz des "Rechts auf Ruhe"

Im Herzen des südfranzösischen Hérault-Tals, umgeben von Felswänden, liegt das mittelalterliche Dorf Saint-Guilhem-le-Désert. Mit einer Bevölkerung von etwa 250 Menschen zieht es dennoch jährlich 600.000 bis 800.000 Besucher an, und im Sommer sind die gepflasterten Gassen von Menschenmassen überflutet. Ein älterer Bewohner sagt: "Ich kann nicht rausgehen, wann ich will. Nachts schließe ich die Fenster und schalte die Klimaanlage ein." Der Preis der Beliebtheit wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. tz.de


Das Dorf hat sich entschieden, nicht blindlings die "Zahlen" zu jagen. Vor über 15 Jahren wurde der Zugang von Fahrzeugen zum Zentrum gestoppt und ein großer Parkplatz am Stadtrand eingerichtet. Ein kostenloser Shuttle-Service bringt die Touristen ins Dorf. In den letzten Jahren wurde die Werbung für "überfüllte Orte" bewusst reduziert und der Fokus darauf gelegt, die Besucher auf das gesamte Gebiet zu verteilen. Der Grund ist klar: "Ein überfüllter Ort macht auch für die Besucher keinen Spaß", sagt Bürgermeister Robert Siegel. tz.de


2. Die "kritische Komfortgrenze" in Zahlen

Der Parkplatz bietet Platz für etwa 450 Autos, in der Hochsaison werden weitere 100 Plätze hinzugefügt. Das Zentrum wird von Autos befreit, und die Shuttle-Drehung nimmt den Menschenstrom auf. Die strukturellen Engpässe liegen in der Breite der Gassen und der Talgeographie, und das Management der Besucherströme beeinflusst die Qualität des Erlebnisses. Das Dorf verfolgt den Ansatz "kurze Aufenthalte, breite Verteilung" statt "breitere Eingänge". tz.deherault-transport.fr


3. Für wen läutet der Glockenturm des Weltkulturerbes?

Der Grund, warum Touristen angezogen werden, ist klar. Das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Kloster Gellone, der Nebenweg des Jakobswegs, die in die Felsen geschnittene Talansicht – die Dichte der Sehenswürdigkeiten, die dem Titel "schönes Dorf" gerecht wird. Doch der Hype ist oft fragil. Hinter dem "fotogenen Bild" häufen sich Lärmbelästigung, Müll und das Stehenbleiben auf der Straße. Während in ganz Frankreich das Thema Overtourism diskutiert wird, hat sich das Dorf dafür entschieden, die "Qualität des Besuchs" zu bewahren. Wikipedia


4. Stimmen aus den sozialen Netzwerken: Lob, Warnungen und Gegenargumente

In den sozialen Netzwerken fallen einige Muster auf.

  • "Wenn man früh morgens oder abends kommt, kann man die Ruhe erleben", "Da man nicht ins Zentrum fahren kann, sollte man den Shuttle nutzen" – Tipps, die unter Besuchern geteilt werden. Tatsächlich informieren das Tourismusbüro und die Gemeinde über den saisonalen kostenlosen Shuttle-Service. saintguilhem-valleeherault.frFacebook

  • Fotoposts sind nach wie vor beliebt, und die "fotogenen" Bilder der Steingassen und des Glockenturms verbreiten sich. Doch bei Bildern von Menschenmassen sind oft Kommentare wie "zu viele Menschen" zu finden. X (formerly Twitter)

  • Während in ganz Europa Anti-Tourismus-Demonstrationen gemeldet werden, gibt es Berichte, dass "Frankreich relativ ruhig ist", was zu Verteidigungen wie "ruhige Touristenorte sollten geschützt werden" führt. euronewseurotopics.net

  • Andererseits berichten lokale Zeitungen von Stimmen wie "Es gibt Besucher, aber der Konsum steigt nicht" und "In diesem Sommer sind weniger Menschen gekommen". Auch in den sozialen Netzwerken ist das Phänomen "nur Schlangen, aber keine Ausgaben" zu beobachten, was auf das Scheitern einer einfachen "Besucheranziehung" hindeutet. Hérault Tribune


5. Die Strategie des "Nicht-PR-Machens"

Ein Merkmal des Dorfes ist, dass es mehr Wert darauf legt, "nicht zu viel zu zeigen" als auf Gebühren oder Zugangsbeschränkungen. Dies scheint den üblichen Marketingstrategien für Touristenorte zu widersprechen, aber das Ziel ist die "Qualität des Besuchs" und die "Wiederherstellung des Lebens der Bewohner". Um eine Konzentration von Menschenmassen zu vermeiden, wird der Blick auf die breiteren natürlichen und kulturellen Ressourcen gelenkt. Auch die Anpassung des PR-Volumens kann eine moderne Tourismusstrategie sein. tz.de


6. Wenn Sie dennoch besuchen möchten — die Etikette der Reisenden

Es gibt viele Dinge, die Reisende tun können.

  • Zeitliche Verteilung: Verschieben Sie Ihren Besuch auf früh am Morgen oder spät am Abend.

  • Erweiterung des Aufenthalts: Erkunden Sie die umliegenden Orte des Tals (Pont du Diable, Grotte de Clamouse usw.), um eine Konzentration an einem Ort zu vermeiden. herault-transport.fr

  • Planung von Transport und Parken: Planen Sie mit Parken am Stadtrand und Shuttle. Da die Betriebszeiten und -häufigkeiten saisonal variieren, sollten Sie die neuesten Informationen vor Ort im Voraus überprüfen. saintguilhem-valleeherault.frOffizielle Website des Vallée de l'Hérault

  • Fotografie-Etikette: Achten Sie auf Privatgrundstücke und Gebetszeiten.

Um die Tiefe des Erlebnisses jenseits des "fotogenen" Bildes zurückzugewinnen,nehmen Sie sich einen Moment Zeit, bevor Sie fotografieren, das ist der schnellste Weg.


7. Im Kontext der europäischen Trends

In ganz Europa beschleunigt sich die Bewegung, die "Form" des Tourismus zu überdenken. Tourismusabgaben, Obergrenzen für Übernachtungen, Zugangsbuchungssysteme, PR-Beschränkungen — die Mittel sind vielfältig. Die französische Regierung setzt auf "punktgenaues Stau-Management" und zeigt Wege auf, wie historische Vermögenswerte und Naturschutz miteinander in Einklang gebracht werden können. Die Praxis von Saint-Guilhem-le-Désert ist ein Versuch, die Qualität des Tourismus durchden Mut, nicht übermäßig zu werbenundkonsequente Besucherflussgestaltungzu verbessern. YouTubeeuronews


8. Das "Erleben" der Wirtschaft steigern

Je mehr Besucherzahlen verfolgt werden, desto eher sinken der Konsum und die Zufriedenheit pro Kopf. Der Widerspruch, den lokale Medien berichten, dass "die Besucherzahlen in Ordnung sind, aber der Konsum nicht steigt", ist eine Herausforderung, die viele Tourismusziele weltweit teilen.Erlebnisse mit hohem Mehrwert zu Zeiten und an Orten ohne Menschenmassensind der Schlüssel. Zum Beispiel geführte Kleingruppentouren, Konzerte in ruhigen Kapellen oder morgendliche Wanderungen im Tal, die den Aufenthalt auf "Erkundung und Tiefe" verlagern. Hérault Tribune


9. Fazit: Die Glückseligkeit eines Fotos mit den 365 Tagen des Dorfes verbinden

Die Entscheidung von Saint-Guilhem-le-Désert ist nicht einfach eine Reduzierung der Gesamtzahl der Besucher.Es geht darum, das Leben der Bewohner und die Qualität der Reiseerlebnisse gleichzeitig zu schützen, indem Verkehr, PR und Besucherverhalten abgestimmt werden. Auch wenn der Hype nachlässt, bleibt die Erinnerung an die Reise bestehen. Ruhe ist eine touristische Ressource und für die Bewohner eine Lebensgrundlage. Die Bedingung für das Gleichgewicht liegt nicht in der "Beliebtheit" des Ziels, sondern imDesign der Anreise. tz.de


Referenzartikel

Ein kleines Dorf mit 800.000 Touristen zieht die Notbremse
Quelle: https://www.tz.de/welt/800-000-urlauber-jaehrlich-dorf-in-frankreich-zieht-die-notbremse-zr-93909238.html

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