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Bambus = Sicherheit ist ein Trugschluss? Stopp für Öko-Geschäft! Melaminmigration über dem gesetzlichen Grenzwert und Pestizide in Bambusgeschirr nachgewiesen

Bambus = Sicherheit ist ein Trugschluss? Stopp für Öko-Geschäft! Melaminmigration über dem gesetzlichen Grenzwert und Pestizide in Bambusgeschirr nachgewiesen

2025年11月13日 00:31

„Öko“ bedeutet Sicherheit——diese Annahme wird erschüttert

Etiketten wie „Bambus“, „biologisch abbaubar“ und „umweltfreundlich“ vermitteln uns ein Gefühl der Sicherheit. Eine neue Analyse zeigt jedoch, dass dieses Vertrauen nicht immer gerechtfertigt ist. Ein Team der Technischen Universität Prag (UCT Prag) hat 33 Geschirrteile aus Bambus und Getreide, die auf den Märkten in Tschechien, Großbritannien und China erhältlich sind, einer genauen Analyse unterzogen. Dabei wurde in etwa 32 % der Fälle Melamin nachgewiesen, und mehrere Produkte überschritten den spezifischen Migrationsgrenzwert (SML) der EU von 2,5 mg/kg. Zudem wurde festgestellt, dass die Migration unter sauren und heißen Bedingungen, wie bei heißem Zitronentee oder Orangensaft, zunimmt. Phys.org


Warum „Bambus + Melaminharz“ riskant ist

Obwohl es wie Holz aussieht, handelt es sich oft um „Plastik aus Melamin-Formaldehyd-Harz mit Bambusmehl“. Bambusmehl fördert den Abbau des Harzes, und bei Kontakt mit Hitze oder Säure steigt die Migration von Melamin und anderen Stoffen. Seit 2019 haben die EU-Behörden „Bambusbecher“ vermehrt aus dem Verkehr gezogen. 2021 wurde die „Operation Bamboo-zling“ gestartet, um nicht zugelassene pflanzliche Pulver in Kunststoffgeschirr zu überwachen und nicht konforme Produkte zu entfernen sowie den grenzüberschreitenden Handel zu regulieren. Food Safety


Gesetzgebung und Grenzwerte: Der SML von 2,5 mg/kg als Richtwert

Die EU-Verordnung für Kunststoffmaterialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, legt den spezifischen Migrationsgrenzwert für Melamin auf 2,5 mg/kg und für Formaldehyd auf 15 mg/kg fest. Die Studie bestätigte Grenzwertüberschreitungen unter heißen und sauren Bedingungen. Darüber hinaus hat das deutsche BfR darauf hingewiesen, dass Produkte, die als „Bambusware“ bezeichnet werden, tendenziell höhere Migrationsmengen aufweisen als herkömmliche Melaminharzprodukte. Bundesinstitut für Risikobewertung


Sind die Angaben „100% Bambus“ und „biologisch abbaubar“ wahr?

Das Forschungsteam weist auch auf das Risiko von „Fehlinterpretationen“ hin, bei denen die Materialangaben nicht der Realität entsprechen. Obwohl es wie Bambus aussieht, handelt es sich in Wirklichkeit um ein Verbundmaterial aus Kunststoff mit Bambusmehl. Die EU plant, solches Kunststoffgeschirr mit nicht zugelassenen Zusatzstoffen vom Markt zu nehmen, und in den Q&A der nationalen Behörden wird klargestellt, dass „Kunststoffgeschirr mit Bambusfasern nicht zulässig“ ist. Ruokavirasto


Nicht nur Melamin: Spuren von Pestiziden und Desinfektionsmitteln

Die Studie berichtet auch, dass durch nicht zielgerichtete Analysen in einigen Geschirrteilen aus Getreide mehrere Pestizidrückstände und in Bambusgeschirr hauptsächlich Bestandteile von Desinfektionsmitteln nachgewiesen wurden. Das bedeutet, dass „bio-basiert“ nicht unbedingt „rein“ bedeutet. Die Rückverfolgbarkeit der Produktionsprozesse und Rohstoffe ist entscheidend für die Sicherheit. Phys.org


Reaktionen der internationalen Behörden: Warnungen der britischen FSA und Bewertungen anderer Länder

Die britische Food Standards Agency (FSA) hat 2024 darauf hingewiesen, dass Kunststoffbecher und -strohhalme mit pflanzlichen Pulvern wie Bambus hohe Mengen an Melamin und Formaldehyd freisetzen können, und rät von einer langfristigen Nutzung ab. In Nordirland bleibt das Verkaufsverbot bestehen. Kanada wird 2025 die Gesundheitsrisikobewertung von Melamin aktualisieren und die Auswirkungen auf den Menschen neu bewerten. food-safety.com


Schnappschuss der Reaktionen in sozialen Medien

  • „Greenwashing?“……Zweifel an „Öko“-Etiketten und der Hinweis, dass es sich tatsächlich um Kunststoffverbundmaterial handelt, sind weit verbreitet. Beiträge, die die Maßnahmen gegen falsche Etikettierung begrüßen, wurden zusammen mit Berichten über die EU-Initiative „Bamboo-zling“ geteilt. Food Safety

  • „Wie erkennt man den Unterschied?“……Hinweise wie „glatte, kunststoffartige Oberfläche“, „nicht mikrowellengeeignet“ und „empfindlich gegenüber Hitze und Säure“ wurden geteilt. Viele Beiträge zitierten die Warnungen der FSA. food-safety.com

  • „Welche Alternativen gibt es?“……Porzellan, Glas, Edelstahl und geformte Papierpulpe (mit geeigneter Zertifizierung) werden als Alternativen bevorzugt. In Anbetracht der EU-Überwachung unterstützen viele Beiträge den Wechsel zu echtem Papier und Bagasse. Food Safety

  • Auch in Facebook-Gruppen verbreitet……In Bambus-bezogenen Gruppen wurde der Artikel geteilt, wobei die Reaktionen meist in einem gemäßigten Ton gehalten sind, wie „klarere Kennzeichnung erforderlich“. Facebook

*Hinweis: Einzelne Beiträge auf X (ehemals Twitter) sind häufig durch Einbettungs- oder Anzeigeeinschränkungen betroffen, daher werden hier bevorzugt Primärinformationen und offizielle Erklärungen der Institutionen verlinkt.*


Praktischer Leitfaden für Verbraucher

  1. Achtung bei Hitze und Säure: Kombinationen aus Zitrone, Kohlensäure, Tomaten und hohen Temperaturen fördern die Migration von Melamin. Besonders bei Kindergeschirr und -getränken sollte dies vermieden werden. Phys.org

  2. Überprüfen Sie Etiketten und Textur: Auch wenn „100% Bambus“ oder „biologisch abbaubar“ angegeben ist, kann eine glatte, „kunststoffartige“ Oberfläche auf ein Verbundmaterial hindeuten. Angaben zur Mikrowellen- und Spülmaschinentauglichkeit können ebenfalls Hinweise geben. Ruokavirasto

  3. Alternative Materialien: Porzellan, Glas und Edelstahl sind die Hauptalternativen. Bei Papier und Bagasse sollten **Lebensmittelkontaktkonformitätsnachweise (z.B. DoC)** und Zertifizierungen überprüft werden. Food Safety

  4. Grenzen der Langzeitnutzung: Die britische FSA informiert, dass „gelegentliche Nutzung ein geringes Risiko darstellt, aber langfristige Wiederholung vermieden werden sollte“. Abnutzung oder Glanzverlust sind Anzeichen für einen Austausch. food-safety.com


Einordnung der Forschung: Kontinuität mit früheren Erkenntnissen

Untersuchungen auf dem chinesischen Markt haben ebenfalls gezeigt, dass **35 %** der Melaminharzprodukte mit Bambus oder Weizenstroh die chinesischen Standards überschreiten. Die Ergebnisse der europäischen Studie bestätigen, dass „Migration unter bestimmten Bedingungen“ ein wiederkehrendes Phänomen ist, unabhängig von der Region. Food Packaging Forum


Wenn Sie dennoch Bambus bevorzugen——kluge Auswahl

„Nur Bambus (ohne Harz)“-Produkte sind nicht in allen Ländern generell verboten. Andererseits werden Verbundmaterialien aus Kunststoff und Bambusmehl in der EU als nicht zugelassene Zusatzstoffe behandelt und vom Markt genommen.Materialzertifikate, Konformitätserklärungen (DoC), Testergebnisse und Rückverfolgbarkeit sind entscheidend. Ruokavirasto


Fazit: Öko wird durch „Beweise“ statt „Aussehen“ gewählt

Verabschieden wir uns von der Annahme, dass „natürliches Material sicher ist“.Grenzwerte, reale Tests, Zertifizierungen, Transparenz sind die Schlüssel zur Vereinbarkeit von Gesundheit und Nachhaltigkeit. Die Studie zeigt, dass kleine Maßnahmen im Haushalt——Vermeidung von Hitze und Säure in Kombination mit Bambus-Verbundgeschirr——das Risiko erheblich reduzieren können. Phys.org


Referenzartikel

Bambusgeschirr kann Pestizide und Melamin in Lebensmittel freisetzen.
Quelle: https://phys.org/news/2025-11-bamboo-dishes-leach-pesticides-melamine.html

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