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Apple und die Zukunft des in den USA hergestellten iPhones: Ein iPhone für 3.500 Dollar? Die "Kostenfalle" der Produktion in den USA

Apple und die Zukunft des in den USA hergestellten iPhones: Ein iPhone für 3.500 Dollar? Die "Kostenfalle" der Produktion in den USA

2025年07月07日 00:42

1. “Produziert das iPhone in den USA” - Wiederaufleben der Reshoring-Debatte

Am 23. Mai 2025 erklärte Präsident Donald Trump auf Truth Social, dass auf iPhones, die nicht in den USA hergestellt werden, ein Zoll von 25 % erhoben wird, woraufhin die Apple-Aktien sofort um über 2 % fielen. Ende Juni wurden zudem zusätzliche Zölle auf die EU und gleichwertige Strafen für Samsung-Geräte angedeutet, was den Markt erneut durch protektionistische Risiken erschütterte.timesofindia.indiatimes.comtheguardian.comreuters.com


Nach dieser Ankündigung stiegen auf X (ehemals Twitter) Hashtags wie #iPhoneTariffs und #MadeInUSAiPhone schnell an. Es gab zahlreiche Posts, die sich darüber beklagten, dass ein in den USA hergestelltes iPhone 400.000 Yen kosten würde, wenn es normalerweise 130.000 Yen kostet. Tech-Influencer machten sich darüber lustig, dass es keinen Sinn mache, symbolisch nur eine Produktionslinie in den USA zu haben.twitter.comtwitter.com

 



2. Der Vorreiter des “amerikanischen Smartphones” Moto X - ein Ideal, das in nur einem Jahr zerbrach

Die Idee, das iPhone in den USA zu produzieren, ist jedoch nicht neu. Das 2013 von Motorola, damals unter der Leitung von Google, eingeführte 'Moto X' wurde in einer Fabrik in Fort Worth, Texas, endmontiert und als “Sternenbanner-Smartphone” groß beworben. Die Möglichkeit, das Design jedes Geräts durch kundenspezifische Rückseiten und Lasergravuren anzupassen, sorgte für Aufsehen und galt als Symbol für die “Reshoring-Förderung” der Obama-Regierung.en.wikipedia.orgen.wikipedia.org


Doch im Mai 2014 wurde die Moto X-Fabrik aufgrund hoher Kosten und niedriger Verkaufszahlen geschlossen. Die Zahl der Mitarbeiter, die in Spitzenzeiten 3.800 betrug, sank auf nur noch 700. Präsident Rick Osterloh bemerkte, dass es unmöglich sei, eine so hochqualifizierte Produktionslinie wie in der Automobilindustrie im Smartphone-Sektor aufrechtzuerhalten.arstechnica.comtechtimes.com


3. Die drei “Realitäten”, mit denen Apple konfrontiert ist

  1. Entfernung und Dichte der Lieferkette
    Über 30.000 Teile des iPhones werden “am selben Tag” in Shenzhen und Zhengzhou zusammengeführt, innerhalb von 24 Stunden montiert und innerhalb von 48 Stunden verschifft. In den USA gibt es kein Netzwerk von Tier2/3-Zulieferern, das diese Dichte an Material bereitstellen kann.

  2. Optimale Kombination aus Arbeitskräften und Automatisierung
    Für Smartphones, deren Generationen schnell wechseln, gilt eine Hybridlösung aus “flexibler Arbeitskraft” und “teilweiser Robotik” als optimal. In der kurzfristigen, intensiven Massenproduktion, bei der die “Anlaufzeit” wichtiger ist als die Arbeitskosten, gibt es in den USA keine Fabrik, die mit den Linien in Shenzhen konkurrieren kann, wo der durchschnittliche Stundenlohn 2,5 Dollar beträgt und auch Nachtschichten möglich sind.

  3. Die Hürde der Preiselastizität
    Das Fortune-Magazin schätzt, dass der Verkaufspreis eines iPhones bei 100 % US-Produktion bis zu 3.500 Dollar betragen würde. Der Preis, um den Schock der Zölle zu vermeiden, wäre zu hoch.fortune.com


4. Die “Realität”, die von sozialen Netzwerken widergespiegelt wird - Unterstützung und Ironie im Widerspruch

  • Unterstützer: Patriotische Tweets wie “Arbeitsplätze werden zurückkehren” und “Cyber-Sicherheit wird verbessert” sind zu sehen. Besonders Nutzer aus den Rust Belt-Staaten fordern “die Wiedereröffnung von Fort Worth!”.

  • Skeptiker: Praktische Überlegungen wie “Wer zahlt die Kosten? Letztendlich die Verbraucher” und “Wenn das iPhone 400.000 Yen kostet, wechsle ich einfach zu Pixel” stehen im Mittelpunkt.

  • Virale Ironie: Ein Meme mit einer Illustration des “$3,499 iPhone 16 Pro Max” verbreitete sich auf X und TikTok, und Kommentare wie “Option, ‘Halbleiter aus Taiwan’ zu wählen” erhielten über 30.000 “Likes”.
    Diese Diskrepanz in der Wahrnehmung zeigt, dass die “patriotische Markenbildung → hoher Preis → Abschwächung” des Moto X noch immer in Erinnerung ist.


5. Fünf Lektionen, die aus Google/Motorola gelernt werden sollten

LektionErfahrung mit Moto XHinweise für Apple
① Diskrepanz zwischen symbolischer Wirkung und RealitätDas “Sternenbanner-Smartphone” sorgte für Aufsehen, aber die Verkaufszahlen betrugen nur ein Drittel der ErwartungenAuch wenn ein “limitiertes iPhone” hergestellt wird, werden die Gesamtkosten nicht sinken
② Das Dilemma der AnpassungDie Vielzahl an Varianten des “Moto Maker” führte zu einer Verschlechterung der AusbeuteApple hat durch die Konsolidierung von SKUs seine Gewinnmargen geschützt
③ Die Hürde der ArbeitspraktikenChinesische Fabriken, die an ein 7-Tage-Schichtsystem gewöhnt sind, vs. strenge Arbeitsgesetze in den USAEs ist schwierig, Nachtschichten während Nachfragehöchstständen zu sichern
④ Die Grenzen der vertikalen IntegrationSelbst wenn nur die Endmontage in die USA zurückverlagert wird, steigen die Transportkosten für MaterialienDas “All-in-One”-Modell von Foxconn kann nicht getrennt werden
⑤ PR und AmortisationszeitSchließung nach einem Jahr - nur die PR-Kosten bliebenEs passt nicht gut zu Apples langfristiger Apple Silicon-Strategie


6. Gibt es dennoch einen Weg, “inländische Produktion” zu erkunden?

(A) Hybrid-Montagemodell
Die Endqualitätsprüfung und kundenspezifische Gravuren werden in den USA durchgeführt, während die Hauptmontage in Mexiko oder Costa Rica stattfindet - das sogenannte “NAFTA-Zonen-Verteilungsmodell”. Dies bewahrt den Effekt der Zollvermeidung und hält gleichzeitig die Arbeitskosten niedrig.


(B) Automatisierte, kleine Produktionslinien
Durch die Anwendung der Roboterautomatisierung im Stil der Tesla Gigafactory könnte eine limitierte “iPhone Studio Edition” produziert werden. Dies würde Werbeeffekte sichern und gleichzeitig Lernmaterial sammeln, was zu Apples Strategie des Skalierens passt.


(C) “Politische AppleCare”
Sollten Zölle Realität werden, könnte Apple Maßnahmen ergreifen, wie das Hinzufügen des “Zolläquivalents” zu AppleCare+, um eine tatsächliche Preiserhöhung zu vermeiden und gleichzeitig die Schaffung von Arbeitsplätzen im Inland zu fördern.


7. Schlussfolgerung - Über das “Sternenbanner-Smartphone” hinaus

Die Moto X-Fabrik leuchtete als Symbol für die “Wiederbelebung des in den USA hergestellten Smartphones”, aber dieses Licht erlosch nach nur 12 Monaten. Das von Apple und der Trump-Regierung angestrebte “Made-in-USA” iPhone kann nur verwirklicht werden, wenn gleichzeitig das nationale Strategiepuzzle, die Lieferkette und die Verbraucherpreise gelöst werden. Der Misserfolg von Google/Motorola zeigt die harte Realität, dass “Patriotismus allein keine Produktionslinie betreibt”.
Dennoch wird nach 2025, wenn KI und Roboter sich rasant weiterentwickeln, eine teilweise Rückkehr ins Inland erneut in Angriff genommen werden. Der Schlüssel liegt nicht in bloßem Zollzwang, sondern in der Innovation der nächsten Generation von Smart Factories, die “Geschwindigkeit und Flexibilität” schaffen.


Referenzartikel

Während Trump Apple drängt, das iPhone in den USA zu produzieren, bietet der kurze Versuch von Google, vor 12 Jahren Smartphones in Texas herzustellen, wichtige Lektionen.
Quelle: https://fortune.com/2025/07/05/what-apple-trump-can-learn-google-motorola-moto-x-made-in-america-smartphone/

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