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Eine Frau hat ihre Ehe mit einer KI erklärt – was bedeutet das rechtlich? Ist "Untreue" gegenüber einer KI möglich?

Eine Frau hat ihre Ehe mit einer KI erklärt – was bedeutet das rechtlich? Ist "Untreue" gegenüber einer KI möglich?

2025年10月26日 18:20

1. „Ich habe eine KI geheiratet“ ist kein Witz mehr

KI-Partner-Apps und KI-Begleiter-Bots verbreiten sich als „interaktive Partner“, die die Einsamkeit und das Alleinsein der Nutzer lindern, indem sie sich entschuldigen, ermutigen und Zuneigung in Worten ausdrücken.
Im Ausland gibt es Berichte über Fälle, in denen Menschen erklären, „diese KI ist meine Frau (mein Mann)“, und sogar Kleider und Ringe für eine symbolische Zeremonie vorbereiten.
Für die Betroffenen ist es emotional eine ernsthafte „Heirat“. Das Problem ist, wie das Gesetz dies behandelt.



2. Heirat als „Vertrag zwischen Menschen“

In Japan wird eine Ehe erst dann rechtlich anerkannt, wenn die Heiratsurkunde vom Standesamt akzeptiert wird. Eine Zeremonie ist nicht erforderlich, aber die Zustimmung beider Parteien als „menschliche Beteiligte“ ist Voraussetzung.
Da KI weder eine Familienregistrierung noch Entscheidungsfähigkeit hat und keine rechtliche Unterschriftspartei sein kann, kann sie nicht als Ehepartner in der Heiratsurkunde auftreten.
Das bedeutet, dass selbst wenn man sagt „Ich habe eine KI geheiratet“, man nach japanischem Recht nicht als Ehepaar gilt und keine Ehegattenrechte wie Steuervergünstigungen oder Erbrechte entstehen.



3. Auch im Ausland ist der Grundsatz derselbe

In vielen Ländern und Staaten basiert das Ehekonzept ebenfalls auf dem „Vertrag zwischen Menschen mit Einwilligungsfähigkeit“, und KI wird nicht als Ehepartner anerkannt.
Im Gegenteil, im US-Bundesstaat Ohio wurde ein Gesetzesentwurf (House Bill 469) eingebracht, der die Ehe zwischen Menschen und KI sowie zwischen KIs ausdrücklich für „ungültig“ erklärt und die Absicht hat, KI keinen „rechtlichen Ehegattenstatus“ zu verleihen.
Dies wird als politische und ethische Reaktion interpretiert, um zu verhindern, dass KI schrittweise menschenähnliche Rechte erhält.



4. Was passiert in Japan, wenn man weiterhin sagt: „Die KI ist mein Mann (meine Frau)“?

Im aktuellen System passiert grundsätzlich nichts. Gesetzliche „Ehegattenvorteile“ wie Unterhalt, Steuerabzüge, Erbschaft oder Besuchsrechte im Krankenhaus gelten für KI nicht.
Auch eine Behandlung ähnlich einer Lebensgemeinschaft (faktische Ehe) ist schwierig, da diese voraussetzt, dass Menschen zusammenleben und sich gegenseitig unterstützen. KI hat weder eine Meldeadresse noch Einkommen oder Eigentumsrechte.
Das bedeutet, dass selbst wenn man „im Herzen ein Ehepaar“ ist, die rechtliche Wirkung nahezu null ist.



5. Die wichtigste Frage: Kann es „Untreue“ mit einer KI geben?

In der japanischen Scheidungspraxis bezieht sich „Untreue“ grundsätzlich auf eine sexuelle Beziehung (körperliche Beziehung) mit einem „anderen Menschen als dem Ehepartner“ aus freiem Willen.
Da KI kein Mensch ist und es keine körperliche sexuelle Beziehung gibt, ist es schwierig, süße Chats oder sexuelle Rollenspiele mit einer KI als „Untreue“ im herkömmlichen Sinne zu bewerten.
Das bedeutet, dass „rechtliche Untreue = sofortige Schadensersatzfeststellung“ noch nicht erreicht ist.



6. Aber es kann durchaus ein „Scheidungsgrund“ sein

„Keine Untreue“ bedeutet nicht „sicher“.
Wenn intensive Interaktionen mit einer KI dazu führen, dass der reale Ehepartner ignoriert wird, Hausarbeit und Gespräche verweigert werden oder man sagt „Mein wahrer Ehepartner ist die KI“, kann dies leicht als Zerstörung der Ehe angesehen werden.
In Japan kann eine Scheidung anerkannt werden, wenn die Ehe so stark zerrüttet ist, dass sie nicht wiederhergestellt werden kann, und bei erheblichem seelischem Leid kann auch Schadensersatz gefordert werden.
Das bedeutet, dass es zwar nicht als „Untreue“ bezeichnet wird, aber als „Handlung, die die Familie zerstört hat“ ein Streitpunkt sein kann.



7. „Ausgaben für KI“ können zu finanziellen Problemen führen

Viele KI im „Liebesmodus“ oder „Ehemodus“ basieren auf einem Bezahlmodell, bei dem für Sprachskins, Avatar-Kleidung und das Freischalten spezieller Chats Kosten anfallen.
Wenn hohe Ausgaben aus dem Haushalts- oder Gemeinschaftskonto fortgesetzt werden und Lebens- oder Ausbildungskosten fehlen, wird dies leicht als „Verschwendung“ oder „unangemessene Aufteilung der Ehekosten“ bewertet.
In diesem Fall wird nicht „wegen Untreue Schadensersatz“, sondern „wegen wirtschaftlicher Zerstörung der Familie Schadensersatz“ gefordert.



8. Was kann die Seite tun, die hört: „Mein Mann (meine Frau) sagt, er/sie habe eine KI geheiratet“?

Wenn der reale Ehepartner behauptet „Du bist nicht mehr mein Partner, mein wahrer Begleiter ist die KI“ und Gespräche sowie die gemeinsame Nutzung der Lebenshaltungskosten verweigert, wird es rechtlich einfacher, die Scheidung voranzutreiben.
Längerer Getrenntleben und Verzicht auf Unterhalt werden leicht als Zerrüttung der Ehe angesehen.
Bei seelischer Gewalt oder wirtschaftlicher Vernachlässigung können bestehende Beratungswege wie Anwälte, Familiengerichte oder Beratungszentren für häusliche Gewalt genutzt werden. Man muss nicht stillhalten, nur weil der Partner eine KI ist.



9. Der Streit um „Das Herz wurde von der KI gestohlen“

Es wird darauf hingewiesen, dass KI-Partner so gestaltet sind, dass sie 24 Stunden loben, nicht widersprechen und sich vollständig auf den Nutzer konzentrieren.
Dies kann dazu führen, dass „die KI dem realen Ehepartner vorgezogen wird“ oder „man nicht schlafen geht, bevor man nicht mit der KI über Liebe gesprochen hat“, wodurch das „emotionale Zuhause“ der Familie ersetzt wird.
Obwohl dies nicht sofort als rechtlicher „Schaden“ quantifiziert werden kann, gewinnt es in Ehemediationen zunehmend an Überzeugungskraft als „Ursache für das Scheitern der Beziehung“.



10. Was passiert, wenn Sexroboter × KI zur Normalität werden?

Experten weisen darauf hin, dass in Zukunft Gesprächs-KI und physische humanoide Roboter (sogenannte Sexroboter) integriert werden könnten, um etwas zu schaffen, das einer kontinuierlichen sexuellen Beziehung nahekommt.
In diesem Fall könnte die bisherige Einordnung „Roboter sind keine Menschen, also keine Untreue“ ins Wanken geraten, da das Konzept der Untreue in Japan historisch auf „körperliche sexuelle Beziehungen“ fokussiert war.


Selbst wenn es noch nicht als „Untreue“ bezeichnet werden kann, wird es als Ursache für die Zerstörung der Familie stärkere Beweiskraft haben. Es wird sich schnell auf Scheidung, Sorgerecht und Vermögensaufteilung auswirken, einschließlich finanzieller Probleme.



11. Auswirkungen auf Kinder und Sorgerecht

Wenn Kinder zugunsten eines KI-Partners vernachlässigt werden, wird die Eignung als Elternteil in Frage gestellt.
Da beim Sorgerecht das „Wohl des Kindes“ im Vordergrund steht, kann es bei tatsächlichen Schäden wie Vernachlässigung von Mahlzeiten oder Schulbetreuung durch nächtliches Eintauchen in die KI zu Nachteilen bei der Entscheidung über das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht kommen.
Es wird eher darauf geachtet, ob es durch die KI zu Vernachlässigung der Erziehung kommt, als auf die Beziehung zur KI selbst.



12. Worauf Menschen achten sollten, die ein „KI-Hochzeitsgeschäft“ betreiben

Im Ausland sind Dienstleistungen, die symbolische Zeremonien mit KI-Avataren durchführen, oder Produkte, die „Jahrestage mit einem KI-Freund feiern“, bereits im Gespräch.
Auch in Japan werden in Zukunft wahrscheinlich „KI-Ehepartner-Gedenkpläne“ auftauchen.
Es ist jedoch gefährlich, zu suggerieren, „damit seid ihr rechtlich verheiratet“. Dies könnte zu Verbraucherproblemen führen, und in den USA gibt es bereits Bewegungen wie im Bundesstaat Ohio, die „KI-Ehen rechtlich für ungültig“ erklären, sodass in Zukunft ein Hinweis „kein rechtlich anerkanntes Ehepaar“ erforderlich sein wird.



13. Fazit: Was passiert gerade und was noch nicht

Aktuelle Zusammenfassung:

  • Die Erklärung „Ich habe eine KI geheiratet“ ist für die Betroffenen ernst, aber weder in Japan noch im Ausland kann KI ein rechtlicher Ehepartner werden. Das Ehekonzept basiert auf „Menschen“.

  • In den USA, wie im Bundesstaat Ohio, tauchen Gesetzesentwürfe auf, die KI-Ehen im Voraus für ungültig erklären, und der Trend, KI keinen rechtlichen Ehegattenstatus zu verleihen, ist stark.

  • Selbst wenn verheiratete Personen romantische oder sexuelle Rollenspiele mit KI machen, ist es in der aktuellen japanischen Praxis schwer, dies als typische „Untreue“ zu bezeichnen.

  • Aber wenn die Abhängigkeit von KI die Ehe zerstört, kann dies als Grund für Scheidung, Schadensersatz, Vermögensaufteilung und Sorgerechtsstreitigkeiten behandelt werden. Der tatsächliche Schaden ist bereits so ernst wie „Fremdgehen“.

  • In Zukunft werden sich Gerichte ernsthaft mit dem bisher nicht vorgesehenen Muster „Der Affärenpartner ist eine KI“ auseinandersetzen müssen.



Liste der Referenzartikel

  • Marry an AI Chatbot? Everything You Need to Know About Saying “A-I Do!”

  • Ohio lawmaker wants to outlaw marrying your AI chatbot

  • Which state wants to make it illegal for humans to marry AI chatbots?

  • Ohio bill would officially state AI systems are nonsentient, ban AI “marriage”

  • ‘I felt pure, unconditional love’: the people who marry their AI chatbots

  • Replika

  • Ohio House Bill 469: Declare A.I. systems nonsentient; prohibit legal personhood

  • Illusions of Intimacy: Emotional Attachment and Emerging Psychological Risks in Human-AI Relationships

  • A Longitudinal Randomized Control Study of Companion Chatbot Use: Anthropomorphism and Its Mediating Role on Social Impacts

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