Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

In 200 Jahren ist die Verbindung zwischen Mensch und Natur um 60 % zurückgegangen: Können Städte zehnmal „grüner“ werden? Die Beziehung zur Natur wissenschaftlich mit Eltern und Kindern erforschen

In 200 Jahren ist die Verbindung zwischen Mensch und Natur um 60 % zurückgegangen: Können Städte zehnmal „grüner“ werden? Die Beziehung zur Natur wissenschaftlich mit Eltern und Kindern erforschen

2025年08月11日 11:28

1)200 Jahre des Niedergangs – Zahlen erzählen das „Aussterben der Erfahrung“

„Wie stark sind wir mit der Natur verbunden?“ – Auf diese scheinbar vage Frage gibt die neueste Forschung eine konkrete Antwort in Zahlen. Professor Richardson von der University of Derby in Großbritannien hat mit einem agentenbasierten Modell (ABM), das die Urbanisierung, den Rückgang der Biodiversität in der Nachbarschaft und die schwierige Weitergabe der Naturverbundenheit von Eltern zu Kindern berücksichtigt, die Entwicklung der „Verbindung zur Natur“ von 1800 bis heute nachgebildet. Das Ergebnis zeigte einen „Rückgang um etwa 60 %“. Auch die Häufigkeit von Naturwörtern in Büchern folgte derselben Kurve und fiel 1990 um 60,6 % (heute erholt sie sich auf 52,4 %).The Guardian


2)„Verbindung“ ist kein Gefühl – Eltern und Stadtstruktur bestimmen

Der Kern dieser Forschung liegt darin, das psychologische Konstrukt der „Naturverbundenheit“ als ein sozio-ökologisches System zu behandeln, das durch die Menge an Grün in der Stadt (Gelegenheit), die Orientierung der Menschen, ihre Aufmerksamkeit und Zuneigung auf die Natur zu richten, und die „Vererbung“ zwischen Eltern und Kindern angetrieben wird. Das Modell beschreibt eine negative Rückkopplung, bei der die Urbanisierung die „Gelegenheiten“ verringert und die anfänglichen Werte der nächsten Generation sinken, wenn Eltern ihre Haltung zur Natur nicht weitergeben können.MDPI


3)30 % sind nicht genug – benötigt wird das „Zehnfache“ an Grün

„Reicht es, mehr Parks zu schaffen?“ Wenn man das fragt, lautet die Antwort „wahrscheinlich nicht ausreichend“. Eine Sensitivitätsanalyse des Forschungsteams zeigt, dass selbst eine „30%ige Erhöhung“ der biodiversitätsreichen Grünflächen in der Stadt nicht ausreicht, um den Trend umzukehren. Benötigt wird das „Zehnfache“. Anders ausgedrückt: Es geht nicht um punktuelle Parks, sondern darum, die ganze Stadt in eine „grüne Infrastruktur“ zu verwandeln. Die Forschung deutet auch darauf hin, dass, wenn Bildung und Stadtentwicklung innerhalb der nächsten 25 Jahre umgestaltet werden können, die einmal in den Erholungsmodus gelangte „Verbindung“ sich selbst verstärken könnte.The Guardian


4)4 Minuten und 36 Sekunden pro Tag – Was das „Normale“ der Moderne bewirkt

Die Zeitung The Guardian berichtet, dass Menschen in Sheffield, Großbritannien, durchschnittlich nur „4 Minuten und 36 Sekunden pro Tag“ in natürlichen Räumen verbringen. Der Alltag, der sich aus Pendeln, Innenräumen und Smartphones zusammensetzt, verkleinert den „Nenner“ der Naturerfahrung und verstärkt die generationenübergreifende Kluft. Dies ist ein Problem des „strukturellen Lebensdesigns“, das sich auch auf die psychische Gesundheit und umweltbewusstes Verhalten auswirkt.The Guardian


5)Reaktionen in den sozialen Medien – Hoffnung, Besorgnis und Praxis vermischen sich

Diese Nachricht löste auch in den sozialen Medien Diskussionen aus. In Umweltgemeinschaften gab es viele Stimmen der Zustimmung, dass „die Normalisierung des Stadtlebens die Naturerfahrung untergräbt“, während auch die einfache Frage „Wie quantifiziert man ‚Verbindung‘?“ auffiel. In einem Reddit-Thread wurde aus der Praxis der Outdoor-Bildung geteilt, dass „Kinder, die anfangs Angst vor Erde und Insekten haben, sich durch wiederholte Erfahrungen ändern. Wenn Eltern sie mitnehmen, ist eine Wiederherstellung möglich“. Hier sind einige Auszüge (sinngemäß und zusammengefasst).

„Diese Forschung integriert Elemente der Urbanisierung und der generationsübergreifenden Vererbung. Interessant, aber es wirkt auch subjektiv.“(Frage zur Messmethode)
„Mittel- und Oberschüler haben Angst vor Erde. Aber am Ende des Jahres ändert sich das. Eltern, nehmt eure Kinder mit zum Campen.“(Stimme aus der Praxis)
„Bei der Arbeit in Innenräumen überrascht das nicht. Es gibt keine Zeit, nach draußen zu gehen.“(Problem der Lebensstruktur)
(Quelle: r/collapse entsprechender Thread. Siehe Link für den gesamten Beitrag)Reddit


6)„Events“ allein bringen es nicht zurück – Was sollte gestaltet werden?

Kurzfristige Naturerfahrungskampagnen (z.B. #30DaysWild) tragen zur Verbesserung der mentalen Gesundheit bei, haben aber nur begrenzte Kraft, um die generationenübergreifende Kluft zu schließen. Effektiv ist „frühzeitig und wiederholt“. In der Vorschul- und Grundschulphase sollten elternteilnehmende „alltägliche“ Naturerfahrungen in den Lehrplan integriert und wie Hausaufgaben in die Familie gebracht werden. Psychologische Forschung zeigt, dass „Kontakt“, „Emotion“, „Bedeutung“, „Mitgefühl“ und „Wahrnehmung von Schönheit“ die Hauptwege sind, um die „Verbindung“ zu stärken, mehr als Wissen. Lehrmaterialien sollten sich eher auf sinnliche Erfahrungen als auf „Namenlernen-Drills“ konzentrieren.The GuardianPLOS


7)Übersetzung der Stadtplanung – Das „Zehnfache“ in die Realität umsetzen

Das „Zehnfache“ mag übertrieben klingen, aber in der Stadtökologie wird zunehmend die Idee verfolgt, alle öffentlichen und halböffentlichen Räume wie Straßenbäume, Schulhöfe, Parkplätze, Dächer, Balkone, Rücksprünge und Flussufer gleichzeitig als „Netzwerk der Natur“ zu behandeln. Zum Beispiel die „3-30-300“-Richtlinie – drei Bäume von zu Hause aus sichtbar, 30 % Kronendichte im Bezirk, ein Park innerhalb von 300 m – hat sich auch aus der Perspektive der Gesundheit und Resilienz der Bewohner als einigermaßen gültig erwiesen.MDPI


8)Hinweise für Japan – „Familienplanung“ und „Umverteilung der Stadt“

In der hyperurbanisierten Gesellschaft Japans führen die alltäglichen Bewegungen und die Arbeit in Innenräumen leicht zu Tagen mit „Null Minuten Natur“. Die Gegenmaßnahmen sind zweischichtig.
(1)Familie × Schule: Wöchentliche „Hausaufgaben im Freien“, Kindergartenprogramme im Stil von „Waldkindergärten“, Eltern-Kind-Naturbeobachtungen in Zusammenarbeit mit der PTA.
(2)Umverteilung der Stadt: Begrünung und Biotopgestaltung von Schulhöfen, Baumstreifen entlang von Schulwegen, Standardisierung von Dachgärten, Wiederherstellung von Tier- und Pflanzenkorridoren entlang von Flüssen und Bewässerungskanälen, Verpflichtung zur Versickerung und Randbepflanzung von Parkplätzen.


Dies ist keine „Veranstaltung“, sondern eine Aufgabe, das Betriebssystem des Lebens neu zu schreiben.


9)Zum Schluss – Die Worte beginnen zurückzukehren

Es gibt auch gute Nachrichten. Die Häufigkeit des Auftretens von Naturwörtern zeigt in letzter Zeit eine leichte Erholungstendenz, was auf eine mögliche „Wiederherstellung der Sensibilität“ auf kultureller Seite hindeutet. Wichtig ist, die Rückkehr der Worte in eine Rückkehr der Erfahrungen zu überführen. Ob Eltern ihren Kindern und Städte ihren Bewohnern Gelegenheiten bieten können, sich im „Alltag“ der Natur zuzuwenden – hier liegt der entscheidende Punkt.The Guardian


Referenzartikel

„Die Verbindung zwischen Mensch und Natur ist in 200 Jahren um 60 % gesunken“, zeigt eine Studie
Quelle: https://www.infomoney.com.br/mundo/conexao-humana-com-natureza-caiu-60-em-200-anos-diz-estudo/

Powered by Froala Editor

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.