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Erschütterung in den Beziehungen zwischen den USA und Kolumbien – Trumps Aussage, „Petro sei ein Drogenboss“, und die Andeutung von Zöllen sorgen für Aufsehen

Erschütterung in den Beziehungen zwischen den USA und Kolumbien – Trumps Aussage, „Petro sei ein Drogenboss“, und die Andeutung von Zöllen sorgen für Aufsehen

2025年10月21日 00:37

1. Was passiert ist: Worte als Zündschnur, Politik als Sprengstoff

Am 19. Oktober (US-Ostküstenzeit, 20. Oktober JST) bezeichnete Trump in einem Social-Media-Post Präsident Petro als "illegalen Drogenboss" und deutete an, die US-Finanzierung und Unterstützung für Kolumbien zu stoppen sowie Zölle auf kolumbianische Produkte zu erhöhen. Am folgenden Tag rief die kolumbianische Regierung ihren Botschafter aus den USA zurück und bezeichnete dies als Verletzung der Souveränität. Der Markt reagierte sofort, und der kolumbianische Peso fiel. Die Details zu Sanktionen und spezifischen Zollsätzen befinden sich in der Ausarbeitungsphase, aber die ehemals verbündeten Länder entfernen sich schnell voneinander. Financial Times


2. Hintergrund: Maritime "Anti-Drogen-Operation" und wachsende gegenseitige Misstrauen

Die Spannungen wurzeln in einer US-Militäraktion im Karibischen Meer, bei der Schiffe angegriffen wurden, die angeblich in den Drogenhandel verwickelt sind. Die US-Seite deutet auf die Beteiligung der ELN-Rebellen hin, während die kolumbianische Seite sich gegen zivile Todesfälle wehrt. Die Wahrnehmung der Rechtmäßigkeit der Operation ist diametral entgegengesetzt. Bereits zu Jahresbeginn kam es zu Konflikten zwischen den beiden Ländern über die harte Abschiebungspolitik, die beinahe zu Zöllen führte, aber in letzter Minute vermieden wurde. Die jüngsten Äußerungen sind eine Wiederbelebung dieser Spannungen. Reuters


3. Was passiert, wenn Zölle Realität werden? — "Blumen", "Kaffee" und die Handelsordnung

Sollten die Zölle breit gefächert sein, wären "Schnittblumen" und "Kaffee" die ersten, die betroffen wären. Der Großteil der in die USA importierten Schnittblumen stammt aus Kolumbien und würde die Nachfrage zu Feiertagen direkt beeinflussen. Die Branche sieht eine Preisanpassung als unvermeidlich, selbst bei einem Anstieg von 10%. Auch der Kaffeepreis würde unweigerlich steigen. Darüber hinaus würde die massenhafte Einführung von "Ausnahmezöllen", die dem Freihandelsabkommen zwischen den USA und Kolumbien (CTPA) widersprechen, das Vertrauen in die Handelsregeln weiter erschüttern. USDA Appsfloristsreview.com

Laut Berichten sind die Hauptimporte der USA aus Kolumbien Blumen, Kaffee und Rohöl. In manchen Jahren machen Blumen und Kaffee etwa 60% der landwirtschaftlichen Importe aus. USDA Apps


4. Die Umstände der Petro-Regierung: Sicherheit und Entwicklung als "zwei Hasen"

Petro kontert, er habe die Verbindungen zwischen Drogen und Politik aufgedeckt und plädiert für Friedensverhandlungen und soziale Politik zur Reduzierung des Kokaanbaus. Allerdings gibt es einen "Zeitkonflikt" zwischen der US-Regierung, die kurzfristige Ergebnisse fordert, und Kolumbien, das langfristige Strategien verfolgt. Auch auf die jüngste Äußerung als "illegaler Drogenboss" reagierte Petro mit scharfer Kritik, bezeichnete sie als "unhöflich und ignorant" und versuchte, die öffentliche Meinung zu mobilisieren. El País


5. Washingtons Kalkül: Verbindung von Innenpolitik (Einwanderung, Sicherheit) und außenpolitischer Härte

Die Trump-Regierung verstärkt die Verbindung zwischen den innenpolitischen Themen "Sicherheit und Einwanderung" und der "Drogenkrieg"-Erzählung, um ihre Unterstützerbasis anzusprechen. Das Problem mit den Abschiebeflügen zu Jahresbeginn und die jüngste maritime Operation passen in diesen Kontext. Sollte Kolumbien nicht kooperieren, ist ein "sofortiger Zoll" als Druckmittel vorgesehen, was jedoch das Risiko birgt, die Spannungen mit den Nachbarländern zu verschärfen. Wall Street Journal


6. Reaktionen in den sozialen Medien: Gespaltene Gerechtigkeit, verbreitete Memes

  • Befürworter harter Maßnahmen (konservative Kreise in den USA): Viele begrüßen den verstärkten Druck auf die ELN und Kartelle und sehen Zölle als Verhandlungshebel positiv. Konservative Medien greifen starke Worte wie "schlechtester Präsident (Petro)" auf und fördern die ablehnende öffentliche Meinung. Fox News

  • Kern der kolumbianischen öffentlichen Meinung: Die Reaktion ist überwiegend, dass dies eine Verletzung der Souveränität darstellt, und es gibt sichtbaren Widerstand mit der Aussage "Wir kämpfen gegen Drogen und haben Tote zu beklagen, und dennoch werden wir beleidigt". Auch die Entscheidung, den Botschafter zurückzurufen, wird als "selbstverständlich" angesehen. Reuters

  • Faktencheck & sarkastische Reaktionen: Trumps Tippfehler in seinen Posts werden als Spott und Memes verbreitet. Einige stehen dem kühl gegenüber und sagen: "Schaut auf die realen Auswirkungen (Zölle) statt auf die Würde." The Daily Beast

  • Stimmen der Beteiligten: Petro kontert auf X mit "Friedensbildung ist nicht 'Drogenhandel'", während Trump wiederholt "Hilfe stoppen, Zölle" andeutet. Der direkte Schlagabtausch der beiden wird in den sozialen Medien als "dichotome Gerechtigkeit" konsumiert. ABC7 Los Angeles


7. Praktische Einschätzung: Ein "kontrolliertes Spannungsverhältnis" als Kompromiss?

  1. Stufenweise Anwendung der Zollkarte: Die Regierung könnte Druck in der Reihenfolge "Ankündigung→Marktreaktion→Verhandlung" ausüben und die Einführung aufschieben, wenn eine Einigung in Sicht ist. Es gibt Präzedenzfälle für eine Vermeidung zu Jahresbeginn. AP News

  2. Symbolische "Abschreckung" nach Sektoren: Die Auswahl von symbolträchtigen Produkten wie Schnittblumen und Kaffee könnte kurzfristige Preiserhöhungen und politische Effekte vereinen. USDA Apps

  3. Kombination mit Sicherheitskarte: Während die maritime Operation fortgesetzt wird, wird diplomatisch eine starke "Zusammenarbeit Kolumbiens" gefordert. Bei Nichtkooperation könnte es zu zusätzlichen Zöllen kommen, die schrittweise verschärft werden — ein solches "Zwei-Fronten-Szenario" ist denkbar. Reuters


8. Vorbereitung der Empfänger: Preis, Lagerbestand und Alternativen

Einzelhändler, Gastronomie- und Eventveranstalter sollten ① die Preiserhöhungsspielräume kalkulieren, ② die Flexibilität der Lagerbestände erhöhen und ③ alternative Bezugsquellen (z.B. Blumen aus Ecuador, Kaffee aus anderen Regionen) prüfen. Der Blumenhandel ist margenschwach und schwer weiterzugeben, und Preisschwankungen sind schnell spürbar. Die Auswirkungen werden sich von den "schwächsten Gliedern der Lieferkette" ausbreiten. floristsreview.com



Zusammenfassung

Von "Wortgefechten" zu "Politik". Die Eskalation der Emotionen droht, sich in echte Handels- und Sicherheitskonflikte zu verwandeln. Zölle sind ein diplomatisches Mittel, aber ihr Missbrauch kann zu institutioneller Ermüdung führen. Zwischen dem Sicherheitsbedürfnis der US-Wähler und dem Souveränitätsgefühl Lateinamerikas ist die realistischste Lösung "kontrollierte Spannung" und "stufenweise Zurückhaltung". Die Frage ist, ob die Politik im Zeitalter der sozialen Medien dies zulässt. Financial Times



ドナルド・トランプ元大統領Foto von Shealah Craighead, Public Domain


Referenzartikel

Trump nennt Kolumbiens Präsidenten "Drogenführer" und erklärt, die US-Finanzierung einzustellen
Quelle: https://www.ft.com/content/6713aebe-e3c7-4d8a-a7e6-3e1fe3bc4b7c

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