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Der schnell wachsende illegale Rezeptmarkt in sozialen Netzwerken: Die expandierende "dunkle Apotheke" in sozialen Netzwerken — Der Preis für Bequemlichkeit ist das Vertrauen in die Medizin

Der schnell wachsende illegale Rezeptmarkt in sozialen Netzwerken: Die expandierende "dunkle Apotheke" in sozialen Netzwerken — Der Preis für Bequemlichkeit ist das Vertrauen in die Medizin

2025年08月18日 00:48

„Wenn ein Rezept (Verschreibung) zur ‚Ware‘ wird“ — Der unsichtbare Schwarzmarkt wächst in sozialen Netzwerken

Am 16. August 2025 berichtete das brasilianische Wirtschaftsmagazin InfoMoney über den halböffentlichen Handel mit Rezepten, Diagnosen und sogar Medikamenten in sozialen Netzwerken. Der Hauptschauplatz des Verkaufs sind Messaging-Apps und große soziale Netzwerke, wobei der gesamte Prozess von Angebot, Kauf, Bezahlung bis zur Übergabe online abgeschlossen wird. Der „dunkle Marktplatz“, der Anonymität und Automatisierung als Waffen nutzt, entgeht mühelos den Überwachungsnetzen der medizinischen Einrichtungen und Regulierungsbehörden.InfoMoney


Mechanismus: Bots und gefälschte Konten betreiben den „Marktplatz“

Im Zentrum des illegalen Verkaufs stehen geschlossene Gruppen und Bots. Konten unter falschem Namen und automatische Bots organisieren den Kaufprozess, die Bezahlung und die Lieferung (als PDF, Bilddaten oder physisches Papier), sodass Käufer die benötigten „Dokumente“ oder Medikamente sofort erhalten können. Fälle, in denen die echten Namen und Registrierungsnummern von Ärzten ohne Erlaubnis verwendet werden, reißen nicht ab.InfoMoney


Ein symbolischer Fall eines betroffenen Arztes ist der Kinderarzt João Batista aus dem Bundesstaat São Paulo. Er berichtet, dass er von der Ärztekammer kontaktiert wurde, weil eine große Anzahl von Diagnosen unter seinem Namen an Patienten ausgestellt wurde, die er nie behandelt hat.InfoMoneyDiário do Centro do Mundo


Wie weit verbreitet ist es: Über „20-fache“ Expansion in sieben Jahren

Die Anzahl illegaler Beiträge stieg von 686 im Jahr 2018 auf über 15.000 pro Jahr, was einem „mehr als 20-fachen“ Anstieg entspricht. Allein von Januar bis Juli 2025 erreichten die Ansichten der entsprechenden Beiträge etwa 500.000, und die Teilnehmerzahl in speziellen Gruppen wuchs auf etwa 27.000. Nicht nur die Anzahl, sondern auch die „Umschlaggeschwindigkeit“ ist hoch. Die Organisation durch Bots und gefälschte Konten führt zu einem Kreislauf, in dem sie entdeckt, gelöscht und wieder neu erstellt werden.InfoMoney


Was wird verkauft: Weißes, blaues und gelbes „Rezeptmenü“, flexible Diagnosen

Die im Umlauf befindlichen „Dokumente“ sind überraschend gut organisiert. Rezepte für allgemeine Medikamente sind weiß, für Psychopharmaka blau und für Betäubungsmittel und streng kontrollierte Medikamente gelb, und sie sind in einem „Menü“ aufgelistet. Es gibt sogar Anleitungen zur Druckmethode und „Tipps“ zum Schreiben sowie Anweisungen, große Apothekenketten zu meiden. Käufer können die Anzahl der Krankentage und die Krankheitscodes (CID) in den Diagnosen angeben, und der Direktverkauf von Medikamenten wie Antidepressiva, Appetitzüglern und Abtreibungspillen ist weit verbreitet.InfoMoney


Verbreitungskanäle: Plattformwerbung, Videos, Listenverkauf

Die Expositionsmöglichkeiten sind vielfältig. Es wurden Fälle bestätigt, in denen Such- und Social-Media-Werbung als „Eingang“ fungierten, und in Kurzvideos wurden die „Beschaffungsmethoden“ halb als Tutorial dargestellt. In den Kommentaren werben „Verkäufer“ selbst, und auf X (ehemals Twitter) zirkulieren „Produktlisten“. Die hohe Sichtbarkeit zieht neue Teilnehmer an und erschwert die Überwachung und Strafverfolgung.InfoMoney


Regulatorische Auseinandersetzungen: Digitale Zertifizierung der CFM und gerichtliche Entscheidungen, Anvisas SNCR

Der Ärztekammer (CFM) schlug das „Atesta CFM“-Konzept vor, um die Echtheit von Diagnosen online zu überprüfen, aber im November 2024 setzte das Bundesgericht (TRF-1) es vorübergehend aus. Die Streitpunkte sind der rechtliche Umfang und Mängel im Integrationsdesign, und der Rechtsstreit ist noch nicht abgeschlossen.InfoMoneyJOTA JornalismoPoder360


Auf der anderen Seite kündigte die Regulierungsbehörde Anvisa 2025 die Erweiterung des „SNCR (Nationales Verwaltungssystem für Rezeptnummern)“ an. Die „Nummern“ der blauen und gelben Rezepte werden zentral vom Staat verwaltet und den einzelnen Ärzten zugeordnet, um ein „digitales Notariat“-Modell zu schaffen. Die Implementierung der automatischen Authentifizierung bei der Verschreibung und der Echtzeitüberprüfung in Apotheken ist geplant. Die schrittweisen Tests sollen im Frühjahr bis Sommer 2025 stattfinden, und der vollständige Betrieb wird noch im selben Jahr erwartet.Serviços e Informações do Brasilmed.estrategia.com


Risiken für die öffentliche Gesundheit: Selbstbehandlung und Fälschung untergraben das „Vertrauen“

Das Kernproblem besteht darin, dass kontrollierte Medikamente ohne ärztliche Aufsicht verbreitet werden. Falsche Dosierung, Polypharmazie, verstärkte Nebenwirkungen, Abhängigkeit, Überlastung der Notaufnahmen — und der Verlust des „Vertrauens“ in Ärzte, Apotheker und das System. Medizinische Organisationen warnen davor, dass illegale medizinische Praktiken und die „Verwässerung“ von Rezepten das Risiko für die gesamte Gesellschaft erhöhen.InfoMoney


Reaktionen in sozialen Netzwerken: Enthüllungen der Betroffenen, Unterstützung für Regulierung und Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre

 


  • Enthüllungen der Betroffenen häufen sich. Ärzte und Medienkonten prangern die Flut von gefälschten Diagnosen und Rezepten unter ihrem Namen an. In einem SNS-Video von g1 wird ein Fall vorgestellt, in dem Dokumente ohne Wissen des Arztes unter seinem Namen ausgestellt wurden, und die Kommentare fordern „Stärkung der Identitätsprüfung“ und „Schutz von echten Namen und Registrierungsnummern“.TikTokFacebook

  • Unterstützung für stärkere Regulierung. In medizinischen Gemeinschaften gibt es zahlreiche Beiträge, die die Erweiterung des SNCR (Digitalisierung der blauen und gelben Rezepte) positiv bewerten. Die zentrale Verwaltung der Nummern und die Echtzeitüberprüfung werden als Mittel gesehen, um Fälschungen zu erschweren.X (formerly Twitter)

  • Gleichzeitig gibt es Bedenken hinsichtlich Überwachung und zentraler Verwaltung. Im Zusammenhang mit der Aussetzung von Atesta CFM gibt es anhaltende Kritik an der Datenkonzentration, Mängeln in der Integration und Fragen der Kompetenzüberschreitung. In sozialen Netzwerken werden Meinungen wie „Die Konzentration medizinischer Daten ist gefährlich“ und „Eine Verpflichtung ohne Interoperabilität ist voreilig“ geteilt.JOTA JornalismoPoder360


„Warum jetzt“ die Expansion: Drei Dynamiken

  1. Automatisierung und Anonymität— Bots und gefälschte Konten automatisieren Angebot und Verwaltung. 2) Explosion der Sichtbarkeit— Suchmaschinen, Videos und soziale Netzwerke fungieren als „Eingang“, der latente Nachfrage sichtbar macht. 3) Systemische Lücken— An den Schnittstellen von Papier-, elektronischen und regionalen Systemen bleiben „Lücken“, und die Standardisierung der Echtheitsprüfung verzögert sich. Diese Faktoren haben zusammen zu einer „über 20-fachen“ Expansion des Angebots im Vergleich zu 2018 geführt.InfoMoney


Die Zukunft der Rezepte: Nummernprinzip, Interoperabilität und „Menschen“

Nummernprinzip (zentrale Nummernverwaltung durch SNCR) ist ein starkes Mittel, um Fälschungen zu verhindern, aber Interoperabilität (Echtzeitverknüpfung zwischen elektronischen Rezepten, Ärzteregistrierung und Apothekensystemen) ist unerlässlich, um die Wirksamkeit zu maximieren. Letztendlich sind es „Menschen“, die die Lücken schließen — durch die Überprüfungsprozesse von Ärzten und Apothekern, die Nutzung von Audit-Logs, die Verstärkung der Werbeprüfung durch Plattformen, die Erleichterung von Meldungen sowie Bildung und Aufklärung.
Je bequemer der illegale „Markt“ erscheint, desto wichtiger ist es, die „Schnelligkeit und Einfachheit“ des regulären Weges zu verbessern, was tatsächlich eine sofortige Maßnahme sein kann.


Zusammenfassung

Der in sozialen Netzwerken wachsende Schwarzmarkt für Rezepte untergräbt die Sicherheitskultur im Gesundheitswesen von innen heraus. Die vier Akteure — Justiz, Regulierungsbehörden, Plattformen und medizinische Einrichtungen — müssen die Kette von Nummernverwaltung→Echtzeitüberprüfung→Erkennung von Werbung und Suche→Bildung stärken, um den nächsten Gegenangriff zu starten.InfoMoneyServiços e Informações do Brasil


Referenzartikel

Der illegale Rezeptmarkt wächst rasant in sozialen Medien: Erklärungen zum System
Quelle: https://www.infomoney.com.br/saude/mercado-ilegal

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