Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Die grundlegende Lösung für die Verschmutzung der Meere durch Plastik: Der Schlüssel zur Rettung der Ozeane liegt nicht im "Aufräumen", sondern im "Nicht-Produzieren".

Die grundlegende Lösung für die Verschmutzung der Meere durch Plastik: Der Schlüssel zur Rettung der Ozeane liegt nicht im "Aufräumen", sondern im "Nicht-Produzieren".

2025年10月16日 00:55

Einleitung: Was sollten wir jetzt ändern?

„Sammeln, sortieren und recyceln“ – der bisherige Königsweg erreicht tatsächlich nicht die Grundursache. Das Forschungsteam der NTNU hat festgestellt, dass zur ernsthaften Eindämmung der Meeresplastikverschmutzung die Werte, Systeme und Designs von der „Oberseite“ der Produktion und des Konsums erneuert werden müssen (veröffentlicht am 14. Oktober 2025).Phys.org


Fokus der Forschung: Nur 3 von 52 Maßnahmen waren „transformativ“

Eine Untersuchung von 52 Maßnahmen, die seit den 1980er Jahren in Norwegen durchgeführt wurden (wie Küstenreinigungen, Fischernetzrückgewinnung, Entfernung von Mikroplastik aus Abwasser, Einführung alternativer Materialien, Sortierung und Aufklärung, Sichtbarmachung verlorener Ausrüstung), ergab, dass viele von ihnen auf Rückgewinnung, Ersatz und Recycling angewiesen waren und nicht zur Eindämmung der Quellen beitrugen. Auf der anderen Seite beschränkten sich die Maßnahmen mit hohem Potenzial für strukturelle Veränderungen auf (1) das kommunale Netzwerk KIMO, (2) die Strategie der Regierung zur Kreislaufwirtschaft und (3) das Internationale Ozeanpanel. Alle basieren auf „prosozialen/proökologischen Werten“, weisen jedoch auch Schwächen in Bezug auf quantitative Ziele und Fristen auf.Phys.org


Vorschlag: Werte, Indikatoren und Medienumfeld „ozeanzentriert“ gestalten

Die Forschung schlägt drei Säulen vor: (A) eine „relationale Umweltdenkweise“, die die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur betont, (B) Kreislaufwirtschaft und (C) Verantwortung für das Meeresmanagement (Stewardship). Es wird gefordert, sich von einseitigen Wirtschaftsindikatoren zu lösen und „die Gesundheit der Meere“ als Fortschrittsindikator zu etablieren, Reduktionsziele und Fristen in den frühen Phasen der Wertschöpfungskette, die Einwegprodukte erzeugt, zu verpflichten und Ressourcen auf Graswurzel-Null-Abfall-Initiativen und kleine Unternehmen zu lenken. Zudem wird die Notwendigkeit aufgezeigt, den Wertbias der täglich empfangenen Informationen zu korrigieren, indem der Anteil gewinnorientierter Werbung reduziert und öffentliche/nicht-gewinnorientierte Botschaften verstärkt werden.Phys.org


Gesamtbild des Projekts: Was „Sweet Spot“ anstrebt

Das „Sweet Spot“-Projekt der NTNU untersucht interdisziplinär „wirksame Punkte“ durch maschinelles Lernen, UAV (unbemannte autonome Fahrzeuge) zur Datenerfassung, Laboranalysen der Abbaurate, Identifizierung von Verhaltensänderungsparametern und Gestaltung von Lieferketten und Geschäftsmodellen. Es geht darum, herauszufinden, „wo man ansetzen muss, damit sich das gesamte System bewegt“.Phys.org


Globaler Kontext: Stockende Vertragsverhandlungen und die Rolle der „Reinigung“

Die Verhandlungen der UN über ein globales Plastikabkommen haben bis August 2025 keine Einigung erzielt und wurden auf das nächste Treffen vertagt. Es wird geschätzt, dass jährlich 23 Millionen Tonnen in die Meere gelangen könnten, mit der Gefahr einer Verdopplung bis 2030. Die Ausweitung von Reinigungsaktionen vor Ort oder Trash Traps ist wichtig, bleibt jedoch oft auf die Linderung der „Symptome“ der Verschmutzung beschränkt. Für echte Wirkung ist eine mehrschichtige Strategie erforderlich, die Produktionseinschränkung, das Management schädlicher Chemikalien, Designüberarbeitung und Abfallmanagement „parallel“ vorantreibt.Phys.org


Häufige Behauptung „Mehr Plastik als Fische bis 2050“ – Umgang mit Fakten und Unsicherheiten

Die Aussage, dass das Gewicht des Plastiks im Meer bis 2050 das der Fische übersteigen könnte, hat sich weit verbreitet, basiert jedoch auf einer ersten Schätzung aus dem Jahr 2016, die auch Unsicherheiten aufweist. Während sie als ausdrucksstarkes Mittel zur Vermittlung der Dringlichkeit des Problems wirksam ist, sind für die Politikgestaltung aktuelle Daten und Zielaktualisierungen entscheidend.wwf.org.uk


Reaktionen in sozialen Medien: Drei „Debattencluster“

1) Unterstützung für den Ausstieg aus der Betonung individueller Handlungen
Die Diskussion, dass „die Konzentration auf individuelle Anstrengungen die Reformen auf System- und Industrieseite verzögert“, ist in sozialen Medien weit verbreitet. Diese Debatte, die mit Berichten aus dem Klimabereich verbunden ist, wird als gemeinsames Streben nach „strukturellen Veränderungen“ auch im Plastikproblem vielfach geteilt.Reddit


2) Forderungen nach Produzentenverantwortung (EPR) und verstärkten Regulierungen
Meinungen wie „Die Kosten der Verschmutzung sollten von den Produzenten getragen werden“ und „Einwegregulierungen und Rücknahmepflichten sollten verstärkt werden“ finden in der Community Unterstützung.Reddit


3) Praktische Debatten über die Wahl der Verbraucher und die Regulierung
Diskussionen über die LCA von Papiertüten vs. Plastiktüten, die Anzahl der Verwendungen von wiederverwendbaren Taschen und den Plastikverbrauch im veganen Leben drehen sich darum, „wie realistisch eine Reduzierung ist“. Es zeigt sich ein Bedarf an intelligenterem Design, das die Nebenwirkungen von Regulierungen und Alternativen berücksichtigt.Reddit


4) Verbreitung von Aufklärung und Solidarität
Offizielle Konten der Vereinten Nationen und anderer Organisationen rufen weiterhin mit Hashtags wie #SaveOurOcean zum Handeln auf und machen sowohl die Dringlichkeit als auch die Hoffnung sichtbar.Facebook


Wo anfangen: Eine Checkliste der Redaktion

  • Reduzierung an der Quelle: Setzen Sie klare Reduktionsziele (%) und Fristen (Jahre) für den Einsatz von Primärmaterialien und Harzen. Unternehmen sollten ihre internen KPIs in Bezug auf „Gewicht“, „Anteil an Primärplastik“ und „Neugestaltungsrate“ offenlegen.PLOS

  • Stoppen durch Design: Gestaltung von Verpackungen für Nachfüllung und Wiederverwendung, Monomaterialisierung, Transparenz bei Zusatzstoffen.

  • Unterstützung der Gemeinschaft: Subventionen und bevorzugte Beschaffung für Zero-Waste-Läden und Wiederverwendungsplattformen.Phys.org

  • Ändern der Botschaft: Überprüfung des Anteils gewinnorientierter Werbung und Sichtbarmachung öffentlicher/nicht-gewinnorientierter Informationen (nicht wegwerfen, wiederverwenden, zurückgeben).Phys.org

  • Strategische Reinigung: Betrieb von Strandreinigungen und Trash Traps als „Citizen Science“, die zur Datenerfassung und politischen Empfehlungen beiträgt.Phys.org


Schlussfolgerung: Werte „an den Ozean anpassen“

Die Werte, die den Handlungen zugrunde liegen, formen letztlich die Systeme und Märkte. Die Forschung der NTNU fordert einen Schwenk von „den Ozean für die Wirtschaft nutzen“ zu „die Wirtschaft um die Gesundheit der Meere herum gestalten“ – und dies in allen Bereichen von Indikatoren, Werbung, Design bis hin zu Investitionen durchzuführen. Die Änderung der Botschaften, die wir täglich empfangen, und des Designs der Dinge, die wir täglich in die Hand nehmen, ist der kürzeste Weg, um den Ozean zu erreichen.Phys.org


Referenzartikel

Experten sagen, dass zur Lösung der Meeresplastikverschmutzung die Produktions- und Konsummuster grundlegend verändert werden müssen.
Quelle: https://phys.org/news/2025-10-marine-plastic-pollution-experts-production.html

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.