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„Die Tochter eines ‚normalen Kindes‘ gerät unbemerkt in ein Erotikgeschäft – Die Realität und Gegenmaßnahmen des dunklen Geschäfts, das junge Menschen mit hohen Schulden belastet“

„Die Tochter eines ‚normalen Kindes‘ gerät unbemerkt in ein Erotikgeschäft – Die Realität und Gegenmaßnahmen des dunklen Geschäfts, das junge Menschen mit hohen Schulden belastet“

2025年07月09日 15:16



Inhaltsverzeichnis

  1. Zusammenfassung des Falls――Die Falle von „Nicht meine Tochter“

  2. Das System von Host Clubs und „Verkaufsschulden“

  3. Das Netzwerk der bösartigen Scouts und der Vermittlungsprozess

  4. Schlüssel- und Grenzen der geänderten Gesetze zur Regulierung von Nachtclubs und zur Arbeitsvermittlung

  5. Analyse der Verschuldung und Arbeitsrealität junger Frauen anhand von Daten

  6. Interview mit Betroffenen: Mutter und Tochter sprechen über Angst und Neuanfang

  7. Beratungsstellen von Unterstützungsgruppen und öffentlichen Institutionen (Japanisch/Mehrsprachig)

  8. Selbstverteidigungsleitfaden für ausländische Bewohner

  9. Maßnahmen gegen Menschenhandel im Ausland und Herausforderungen in Japan――Lernen aus dem Vergleich

  10. Zusammenfassung: Was die Gesellschaft tun kann, um die Ketten der Ausbeutung zu durchbrechen




1. Zusammenfassung des Falls――Die Falle von „Nicht meine Tochter“

Am 9. Juli 2025 berichtete ein Online-Artikel der Yomiuri Shimbun-Gruppe: „Die Mutter eines ‚normalen Kindes‘ erfährt, dass ihre Tochter in einem Nachtclub arbeiten musste.“ Die Schülerin A-ko (Pseudonym) aus der zweiten Klasse der Oberschule wurde in einem Host Club, den sie auf Empfehlung einer Freundin besuchte, dazu gebracht, Champagner im Wert von über 20.000 Yen pro Glas zu bestellen und hatte innerhalb von nur zwei Monaten Schulden von etwa 3 Millionen Yen.news.livedoor.com

Der Club drohte, eine Rechnung an die Familie zu schicken, wenn die „Verkaufsschulden“ von 700.000 Yen nicht sofort beglichen würden. In einem in Shinjuku empfohlenen Escort-Service wurde ihr ein hohes Einkommen von 80.000 Yen pro Tag angeboten, tatsächlich wurden jedoch mehr als die Hälfte ihres Nettolohns als Strafe oder für Unterkunftskosten abgezogen. In den vier Wochen bis zu ihrer Flucht hatte A-ko bis zu sieben Kunden pro Tag und erlitt schwerwiegende körperliche und seelische Schäden.




2. Das System von Host Clubs und „Verkaufsschulden“

2-1. Warum wachsen die „Verkaufsschulden“?

Hosts verwenden Schmeicheleien wie „Du kannst beim nächsten Mal bezahlen“ oder „Du kannst gut verdienen“, um das Bedürfnis der Kunden nach Anerkennung zu stimulieren. Die Flaschenpreise liegen zwischen 20.000 und 500.000 Yen, und an Veranstaltungstagen ist es nicht ungewöhnlich, dass sich die Preise verdoppeln. Wenn die Zahlung ausbleibt, wird der zuständige Host als „Gläubiger“ sichtbar, indem er die Rückforderung über eine App verwaltet und in einigen Fällen anonym über soziale Medien Nachrichten an die Familie oder die Schule sendet.whitebear-seo.co.jp


2-2. Die Struktur der illegalen Vermittlung

Hosts haben keine gesetzliche Befugnis zur Schuldeneintreibung, aber der Clubbesitzer oder externe Scouts arbeiten zusammen, um Kunden an „Kooperationsgeschäfte“ wie Escort-Services oder Soaplands zu senden. Für jeden abgeschlossenen Vertrag gibt es eine „Scout-Rückvergütung“ von 30.000 bis 50.000 Yen, was es den Hosts erleichtert, die Verkaufsschulden einzutreiben. Artikel 63 des Arbeitsvermittlungsgesetzes verbietet die unbefugte bezahlte Arbeitsvermittlung, aber die Erfassung der tatsächlichen Situation ist äußerst schwierig.gladiator.jp




3. Das Netzwerk der bösartigen Scouts und der Vermittlungsprozess

  1. Schuldenbildung: Hohe Schulden im Host Club

  2. Psychologische Bindung: Schmeicheleien, Bloßstellung in sozialen Medien, Drohungen an die Familie

  3. Arbeitsvermittlung: Vorstellung von Nachtclubs über Line oder Telegram

  4. Arbeitsausbeutung: Strafen und Bußgelder führen zu faktisch unentgeltlicher Arbeit

  5. Erneute Schuldenausweitung: Schulden steigen durch Hotel- und Kostümkosten

Im Frühjahr 2025 wurde eine Scout-Gruppe, die jährlich über 100 Millionen Yen an Vermittlungsgebühren verdiente, von der Polizei in Tokio aufgedeckt.youtube.com




4. Schlüssel- und Grenzen der geänderten Gesetze zur Regulierung von Nachtclubs und zur Arbeitsvermittlung

Jahr/MonatÄnderungspunktStrafeProblem
2025-03Erhöhung der Höchststrafe für unbefugten Betrieb auf 300 Millionen YenFreiheitsstrafe bis zu 5 Jahre + GeldstrafeHohe Belastung bei der Beweissicherung in Ermittlungenmainichi.jp
2025-05Klarstellung der Vermittlung von Sexarbeit unter Ausnutzung von Liebesgefühlen oder SchuldenFreiheitsstrafe bis zu 6 Monate oder Geldstrafe bis zu 1 Million YenAbhängigkeit von Aussagen der Opfer bei der Beweisführungmainichi.jp
2025-06Inkrafttreten der Regelungen zur Regulierung bösartiger Hosts, Verbot von Scout-RückvergütungenGeldstrafe bis zu 10 Millionen YenHintergrundgeschäfte über Smartphone-Zahlungen und Kryptowährungenhicbc.com



Laut der Nationalen Polizeibehörde stieg die Anzahl der Host-bezogenen Überweisungen im ersten Monat nach Inkrafttreten der Änderungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 42 %. Dennoch wird die Aufdeckung als Spitze des Eisbergs angesehen, und Unterstützungsgruppen warnen, dass Gesetzesänderungen allein die Wurzeln des Problems nicht beseitigen können.




5. Analyse der Verschuldung und Arbeitsrealität junger Frauen anhand von Daten

  • Durchschnittliche Verkaufsschulden: 1,462 Millionen Yen (Untersuchung einer unterstützenden NPO, Geschäftsjahr 2024, n=218)

  • Rate der Vorstellung an Nachtclubs: 68,4 % (Gruppe mit Verkaufsschulden über 500.000 Yen)

  • Kontaktquote mit Scouts über soziale Medien: 84,1 % (unter 20 Jahre)

  • Anzahl der Aufdeckungen durch die Polizei („Host-Verkaufsschulden-bezogener Menschenhandel“)

    • 2023: 27 Fälle

    • 2024: 45 Fälle

    • Erstes Halbjahr 2025: 38 Fälle (31 % mehr als im Vorjahreszeitraum)




6. Interview mit Betroffenen: Mutter und Tochter sprechen über Angst und Neuanfang

Mutter B-san (47)„Meine Tochter kam spät nachts nicht mehr nach Hause und benutzte ihr Schulabo nicht mehr. Als ich sie zur Rede stellte, weinte sie und sagte: ‚Wenn ich die Schulden nicht zurückzahle, werde ich getötet‘…“

Tochter A-ko (18)„Anfangs ging ich zu den Hosts, weil es eine Erweiterung meiner Fanaktivitäten war. Plötzlich wurde ich bedroht, dass meine Familie einbezogen würde, wenn ich die Verkaufsschulden nicht begleiche, und ich konnte nicht entkommen.“



Nach dem Interview führte A-ko mit einem Anwalt der Unterstützungsgruppe Vergleichsverhandlungen, und die Host-Seite konnte keine rechtliche Grundlage vorweisen und zog ihre Forderung zurück. Derzeit besucht sie wieder eine Abendschule und erhält mit ihrer Mutter Beratung.




7. Beratungsstellen von Unterstützungsgruppen und öffentlichen Institutionen (Japanisch/Mehrsprachig)

NameUnterstützte SprachenKontakt
Fūzoku Trouble HotlineJapanisch, Englisch, Chinesisch, Koreanisch0120-XXX-YYY (24h)
Menschenhandel-Hotline (Justizministerium)17 Sprachenhttp://www.moj.go.jp/trafficking
Lighthouse (NPO)Japanisch, Englischhttps://lighthouse.or.jp
Tokyo Metropolitan Support Center for Young Female Victims „Heart Support“Japanisch, Englisch, Thailändisch, Vietnamesisch03-XXX-ZZZZ




8. Selbstverteidigungsleitfaden für ausländische Bewohner

  1. Achtung bei Stellenanzeigen mit „hohem Einkommen“ und „kurzfristig möglich“: Arbeit, die nicht dem Aufenthaltsstatus entspricht, birgt das Risiko der Abschiebung.

  2. Die Aufbewahrung des Reisepasses ist verboten: Strafen gemäß Artikel 19 des Passgesetzes.

  3. Keine Unterschrift auf Schuldscheinen: Auch wenn man kein Japanisch lesen kann, entsteht rechtliche Bindung.

  4. SOS-Wort teilen: Notfallkontakt mit Freunden oder Botschaft festlegen.##HTML_TAG_

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