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US-Zölle von 50 %: Nebeneffekt – Mexiko und Brasilien übertreffen die USA bei den Rindfleischkäufen! Welche wirtschaftlichen Bewegungen stecken dahinter?

US-Zölle von 50 %: Nebeneffekt – Mexiko und Brasilien übertreffen die USA bei den Rindfleischkäufen! Welche wirtschaftlichen Bewegungen stecken dahinter?

2025年08月04日 01:17

1. Einleitung – Das "Nordamerikanische Gleichgewicht" wurde über Nacht gestört

„Egal wo man isst, mexikanische Küche kommt nicht ohne Rindfleisch aus. Dieses Rindfleisch kommt jetzt in großen Mengen aus Brasilien.“ Ende Juli sprach Ricardo Sánchez, Inhaber eines Tacos-Spezialitätengeschäfts im Zentrum von Mexiko-Stadt, mit einem Lächeln. Laut den neuesten Statistiken, die die brasilianische Regierung am 2. August veröffentlicht hat, erreichte das Exportvolumen von brasilianischem Rindfleisch nach Mexiko in den Monaten Januar bis Juni 2025 eine Steigerung von 420 % im Vergleich zum Vorjahr auf 16.100 Tonnen, was einem Wert von 89,3 Millionen Dollar entspricht. Damit überholte Mexiko die USA und erreichte den zweiten Platz in der Rangliste der Importeure von brasilianischem Rindfleisch.


2. Der Gegenwind der „Trump-Zölle“

Der direkte Auslöser für diese plötzliche Veränderung war der von Präsident Trump am 30. Juni verhängte zusätzliche Zoll auf brasilianische Produkte (bis zu 50 %). Rindfleisch war eines der wenigen landwirtschaftlichen Produkte, die nicht ausgenommen wurden, und die Exporte in die USA erreichten im April ihren Höchststand von 44.100 Tonnen (229 Millionen Dollar), sanken jedoch im Juni auf 13.400 Tonnen (75,3 Millionen Dollar), was einem Rückgang von 67 % entspricht.


3. Zwei Faktoren, die den „Kaufrausch“ Mexikos unterstützten

(1) Ursprungsregeln des Nachfolgeabkommens von NAFTA, USMCA
Im Rahmen des USMCA hat Mexiko die Zölle auf den Import von Rindfleisch aus Drittländern schrittweise gesenkt, und im Juli 2025 waren sie nahezu null. Darüber hinaus hat Brasilien im Jahr 2021 die Gesundheitsinspektionen Mexikos bestanden, wodurch die „physischen Barrieren der Lieferkette“ beseitigt wurden.

(2) Der „Preisvorteil“ als Ersatz für US-amerikanische Produkte
Während der Importpreis für US-amerikanisches Choice-Ribeye inklusive Zoll über 13 US-Dollar pro Kilo liegt, liegt der Preis für brasilianisches Rindfleisch bei etwa 9 US-Dollar. Auch der Wechselkurs mit einem starken mexikanischen Peso und einem schwachen brasilianischen Real war ein Rückenwind, und Großhändler wechselten einheitlich zu brasilianischem Fleisch.


4. China bleibt unangefochten an der Spitze

Der größte Abnehmer, China, importierte im Juni allein **134.400 Tonnen (739,9 Millionen Dollar)**, was einem Anstieg von 64 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht und nach wie vor ein „außergewöhnliches“ Volumen darstellt.CNN Brasil


5. Die Aufregung in den sozialen Medien – Was ist „#Vampetaço“?

Unmittelbar nach der Zollankündigung wurde das brasilianische SNS mit „#Vampetaço“ überflutet. „Vampeta“ ist ein Internet-Meme, das sich auf den ehemaligen Fußballspieler Vampeta bezieht und „fröhlich tanzen trotz Widrigkeiten“ bedeutet. Nutzer posteten massenhaft GIFs von Vampetas Tanz und Fotos von Rindfleischsteaks in Trumps Kommentarfeld. Instagram in den USA schränkte zeitweise die Kommentare ein.Wikipedia


Darüber hinaus schafften es „#StopTrumpTariffs“ und „#NoTradeWar“ in die weltweiten Trends auf X (ehemals Twitter), und von US-amerikanischen Landwirten kamen zahlreiche sarkastische Posts wie „Für wen sind die Zölle?“. Kevin Johnson, ein Viehzüchter aus Alabama, beklagt: „Brasilianisches Fleisch dringt bis nach Mexiko vor, während wir auf einem Berg von Vorräten sitzen.“

 



Auf der anderen Seite entstand auf den mexikanischen Verbraucher-SNS „#CarnePremiumParaTodos“ (Premiumfleisch für alle). Beiträge, die sich darüber freuen, dass brasilianische Picanha leicht im Supermarkt erhältlich ist, verbreiten sich.


6. Stimmen aus der Industrie – Brasilien, USA, Mexiko

  • Der brasilianische Exportverband (Abiec) erkennt an, dass „30.000 Tonnen aufgrund der Trump-Zölle nicht in die USA verschifft werden konnten und sich stauten“, äußert jedoch, dass „dies durch Mexiko, den Nahen Osten und ASEAN ausgeglichen werden kann“.Terra

  • **Die US-amerikanische Fleisch-Exportvereinigung (USMEF)** schätzt, dass „wenn brasilianisches Fleisch in den nordamerikanischen Markt eindringt, die US-amerikanische Viehwirtschaft jährlich 1 Milliarde Dollar verlieren könnte“.

  • **Der mexikanische nationale Viehzüchterverband (CNOG)** erklärt, dass „langfristig eine Wiedereinführung von Schutzmaßnahmen diskutiert werden könnte, um die heimische Viehwirtschaft zu schützen“, gibt jedoch zu, dass „derzeitige Versorgungsengpässe durch brasilianisches Fleisch gelöst werden können“.


7. Wirtschaftliche Auswirkungen – Brasiliens „Sieg“ oder „kurzlebiger Rausch“?

Laut dem brasilianischen Handelsministerium erreichte der Gesamtwert der Rindfleischexporte im Juni 1,3 Milliarden Dollar und stellte damit einen neuen Rekord auf. Der Anteil von Rindfleisch an den Gesamtexporten nähert sich 10 %.


Jedoch weist die Analyse eines US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins darauf hin, dass „die Zölle eine Wahlkampfmaßnahme sind und nach der Wiederwahl wahrscheinlich zurückgenommen werden“. Brasilianische Unternehmen müssen ein **Risikomanagement für die „Zeit nach den Zöllen“** in Betracht ziehen.


8. Zukünftige Szenarien

SzenarioHauptursacheAuswirkungen auf brasilianische ExporteRisikoChance
ZollverfestigungEtablierung des Protektionismus in den USAVerlust von Marktanteilen in den USA, Expansion in Mexiko und AsienVergeltungszölle der USABeschleunigung der Nord-Süd- und Süd-Süd-Arbeitsteilung
ZollrücknahmePreissteigerungen in den USA und Druck der VerbraucherErholung des US-Marktes, Beibehaltung in MexikoAngebotsengpässeGewinnsteigerung durch Preiserhöhung
USMCA-NeuverhandlungDruck des US-KongressesNeuanpassung der ZolldiversifikationLangwierige VerfahrenNeugestaltung der Lieferkette


9. Nachwort – „Globalisierung des Rindfleischs 2.0“

Die plötzliche Verschiebung der Marktanteile ist ein gutes Beispiel dafür, wie politische Entscheidungen den Esstisch schnell verändern können. Ricardo vom Taco-Laden lacht: „Wenn der Geschmack gut ist, spielt das Land keine Rolle“, aber im Hintergrund toben komplexe Handelsabkommen und die öffentliche Meinung in den sozialen Medien, und ein falscher Schritt könnte zu einem „Rindfleisch-Kalten Krieg“ führen. Für die brasilianische Viehwirtschaft ist dies ein Rückenwind, aber das Management der „dreifachen Variablen“ von „Wechselkurs“, „Regulierung“ und „öffentlicher Meinung“ wird den wahren Gewinner bestimmen.


Referenzartikel

Mexiko überholt die USA und wird zweitgrößter Käufer von brasilianischem Rindfleisch
Quelle: https://www.infomoney.com.br/economia/mexico-ultrapassa-eua-como-segundo-maior-comprador-de-carne-bovina-brasileira/

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