Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Ein neues Sicherheitszentrum warnt junge Australier vor den Gefahren einer Methanolvergiftung.

Ein neues Sicherheitszentrum warnt junge Australier vor den Gefahren einer Methanolvergiftung.

2025年09月10日 21:18

1. Was passiert ist und was sich verändert hat

Im November 2024 ereignete sich in Vang Vieng, Laos, ein Vorfall von Vergiftungen durch mit Methanol versetzte Getränke, bei dem mehrere Ausländer, darunter auch australische Teenager, ums Leben kamen. Nach diesem tragischen Ereignis verstärkte die australische Regierung systematisch die Maßnahmen zur Risikovermeidung im Zusammenhang mit Alkohol- und Drogenkonsum bei Auslandsreisen junger Menschen. Im September 2025 wurde im Rahmen von „Smartraveller“ das Partying Safely Hub eingerichtet, das nicht nur den Jugendlichen selbst, sondern auch Eltern und Bildungseinrichtungen zugängliche Lehrmaterialien bietet. In Vorbereitung auf die Abschlussreisesaison im November (Schoolies) wird die Bekanntmachung schrittweise ausgeweitet. Reuters Japanforeignminister.gov.au



2. Inhalt und Nutzung des „Partying Safely Hub“

Der Hub deckt fünf Bereiche ab: Alkoholsicherheit, Methanolvergiftung, Drink Spiking, Drogensicherheit und Reiseversicherung. Für jedes Thema stehen leicht verständliche Informationsblätter, druckbare Poster und Kurzvideos zur Verfügung, die sofort im Unterricht, bei Orientierungen oder in Gesprächen zu Hause verwendet werden können. Die Lehrmaterialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie das Fachwissen von Organisationen wie Red Frogs, der Verbraucherorganisation CHOICE und **Ärzte ohne Grenzen (MSF)** integrieren. Smartraveller+2Smartraveller+2


Beispiele für die Anwendung vor Ort

  • Schul- und Universitätsorientierung: Risikovorträge kurz vor der Abschlussreise + Plakatanschläge

  • Zu Hause: Eltern und Kinder teilen die **„Nicht trinken, ablehnen, nicht allein lassen“-Drei Prinzipien** per Video

  • Reisebüros: E-Mail vor der Abreise mit angehängtem Methanol-Warn-PDF und dem Hinweis, nichts außer offiziellen Flaschen zu trinken



3. Was ist Methanolvergiftung: Warum es sich von einem „normalen Kater“ unterscheidet

Methanol wird im Körper zu Formaldehyd→Ameisensäure metabolisiert, was metabolische Azidose und Sehnervenschäden verursachen kann. Anfangs ähneln die Symptome wie Trunkenheit und Kopfschmerzen einem Ethanol-Kater, jedoch treten innerhalb von einigen Stunden bis zu einem Tag Sehstörungen (wie verschwommenes Sehen oder Schneeblindheit) sowie Übelkeit und Bauchschmerzen auf, die sich eher verschlimmern. In schweren Fällen kann es zu Erblindung oder Tod kommen.


Die Behandlung erfolgt in medizinischen Einrichtungen mit Fomepizol (erste Wahl) oder Ethanol zur Hemmung des Metabolismus, sowie mit Natriumbikarbonat (Backpulver) oder Hämodialyse zur Entfernung von Säuren und toxischen Metaboliten. Ein „sich verschlechternder Kater“ sollte als Warnzeichen routinemäßig erkannt werden. CDC+1methanolpoisoning.msf.org



4. Die „Nicht tun“-Liste, die der Hub betont

Der Kern der Materialien und Berichte des Hubs ist es, gefährliches Trinkverhalten zu vermeiden. Insbesondere sollte man folgendes nicht tun:


  • Aus Behältern ohne Etikett oder ungeöffnet trinken

  • Kostenlose Shots oder „hausgemachten“ Schnaps in Backpacker-Unterkünften oder auf der Straße annehmen

  • Ein unbekanntes Glas unbeaufsichtigt lassen und dann weitertrinken

  • „Bucket Drinks“ oder andere unbekannte, große Mischgetränke
    . Die Materialien enthalten auch
    Poster mit Symptomen wie „Ein Kater, der sich mit der Zeit verschlimmert“.
    9news.com.au



5. Hinweise für japanische Reisende: Konsultieren Sie unbedingt die Informationen des Außenministeriums

Auch auf der Website des japanischen Außenministeriums zur Sicherheit im Ausland wird weiterhin vor mit Methanol versetzten Getränken in Laos und Vietnam gewarnt. Die Grundlagen wie Kauf in lizenzierten Geschäften, Vermeidung von selbstgemachtem Alkohol und frühe medizinische Hilfe bei Anzeichen von Unwohlsein können auf Japanisch überprüft werden. Die australischen Materialien sind auf Englisch, aber illustrierte Poster sind visuell und können auch von japanischen Schulen, Reisebüros und Elternverbänden als **„Warnmuster“** genutzt werden. Sicherheitshinweise im Ausland+1



6. Checkliste vor der Reise (zum Aufbewahren)

  • Vor dem Trinken: Ist die Flasche offiziell und versiegelt? Wie ist die Hygiene von Eis und Mixern?

  • Während des Trinkens: Selbst öffnen oder vor den Augen öffnen lassen. Das Glas nicht unbeaufsichtigt lassen.

  • Nach dem Trinken: Wenn sich der Zustand im Vergleich zu einem „normalen Kater“ verschlechtert (Sehstörungen, starke Übelkeit, Bauchschmerzen, Atembeschwerden), sofort medizinische Hilfe aufsuchen.

  • Im Notfall: Die Notrufnummer vor Ort wählen. In der medizinischen Einrichtung konkret auf die Möglichkeit von Methanol hinweisen. Bei der Behandlung werden Fomepizol/Ethanol und Dialyse in Betracht gezogen. CDC



7. Einführungsguide für Bildungseinrichtungen und Eltern

  • Schulinterne Aushänge: Zwei Poster zu Methanol und Drink Spiking an Eingängen und in Toiletten anbringen.

  • Vorab-Guidance: 10-minütiges Video + Q&A-Druck mit den drei Prinzipien „Ablehnen, nicht allein lassen, ungeöffnet“

  • Elternversammlung: Verteilung einer Risiko-Karte entsprechend der Reiseroute (z.B. Informationen zu gefälschtem Alkohol in Südostasien)

  • Reisebüros: Beim Versand der E-Tickets ein „Gefährlicher Alkohol-Checklisten-PDF“ beilegen



8. Lehren aus dem Vorfall und Phasen der Bekanntmachung

Der aktuelle Hub ist ein System, um die Tragödie nicht zu vergessen. Der Weg von der Materialerstellung→wiederholte Bekanntmachung→Gespräche in Familien und Schulen wandelt das **„spontane Handeln“ der Jugendlichen in vorbereitete Maßnahmen um. Wir möchten auch in Japan eine „Kultur der Prävention durch Sichtbarkeit“ schaffen, indem wir **„kostenlose Shots ablehnen“** auf sozialen Medien erklären und Fotos von ungeöffneten Flaschen teilen.



Referenzartikel

Neues Sicherheits-Hub warnt junge Australier vor den Gefahren von Methanolvergiftungen
Quelle: https://www.theage.com.au/national/new-safety-hub-warns-young-aussies-about-methanol-poisoning-20250910-p5mu2t.html?ref=rss&utm_medium=rss&utm_source=rss_national

Powered by Froala Editor

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.