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Ein Löwe an einer Straßenecke in Thailand? Die Gefahr, die hinter dem "absolut niedlichen" Bild lauert ─ Die Realität von Löwencafés und illegalem Handel

Ein Löwe an einer Straßenecke in Thailand? Die Gefahr, die hinter dem "absolut niedlichen" Bild lauert ─ Die Realität von Löwencafés und illegalem Handel

2025年07月30日 00:28

1 Brüllende "Hauskatzen" in den Gassen der Nacht

Im hinteren Teil einer Autowerkstatt im Norden von Chiang Mai leben der **200 kg schwere Löwen-Tiger-Hybrid "Big George"** und zwei Afrikanische Löwen. Der Besitzer, Herr Tanwarat, ist ein Tier-Influencer mit fast 3 Millionen Followern auf TikTok. "Sie sind genauso anhänglich wie Hunde und Katzen", sagt er aus dem Käfig, was ihm viele Aufrufe und täglich mehr Follower einbringt.


2 Der Grund für die rasche Zunahme von "130 Tiere→450 Tiere"

Die Wildlife Friends Foundation Thailand (WFFT) zählte 2018 etwa 130 Löwen, aber bis 2024 war die Zahl auf fast 450 gestiegen. Der Hintergrund ist die Attraktivität in sozialen Medien und die lasche Gesetzgebung. Das 2022 in Kraft getretene geänderte Wildtierschutzgesetz verlangt Registrierung und Mikrochip-Pflicht, lässt aber fast keine Standards für Zuchtzahlen oder Haltungsbedingungen. Theoretisch ist eine ungemeldete Übergabe innerhalb von 60 Tagen nach der Geburt möglich, und Herr Taylor beklagt: "In dieser Zeit kann man alles machen."


3 Der durch "viral" ausgelöste Shitstorm-Drive

Im Januar 2024 wurde ein Video eines Löwenjungen, das in einem offenen Bentley durch das belebte Zentrum von Pattaya fährt, auf X (ehemals Twitter) gepostet und verbreitete sich rasend schnell. "Selbstzufriedenheit der Reichen", "Eine Katastrophe, wenn Kinder in der Nähe wären", lauteten die empörten Kommentare. Der Besitzer, Herr Sawanjit, wurde wegen unvollständiger Dokumente verhaftet und könnte mit einer Geldstrafe von bis zu 100.000 Baht belegt werden.Business InsiderMoneycontrol

In den sozialen Medien

  • "Reiche haben Freiheit, aber kein Gemeinschaftsbewusstsein"

  • "Einen 4 Monate alten Löwen an die Kette zu legen und zur Schau zu stellen"
    sind einige der kritischen Kommentare, die das Interesse an Tierschutz in Thailand und darüber hinaus schlagartig erhöhten.The Indian Express


4 Der süße Nektar des Löwengeschäfts

Der Preis für ein Löwenjunges liegt bei 500.000 Baht (ca. 15.500 Euro). Die Züchterin Frau Patamawadee produziert jährlich 90 Tiere und verkauft die Hälfte an andere Züchter oder "Löwen-Cafés". "Albinos sind besonders beliebt, aber sie neigen aufgrund von Inzucht zu gesundheitlichen Problemen", sagt sie, doch die Nachfrage bleibt hoch. Die Haltungskosten sind gering, wenn man nur Hühnerkarkassen füttert, was etwa 2 kg pro Tag ausmacht, und die Züchterin betont: "Es ist ein überraschend lukratives Geschäft."


5 Das unsichtbare Schicksal der "verschwundenen 350 Tiere"

Laut einer Nachverfolgungsstudie von Tierschutzorganisationen sind nahezu 350 Löwen nach der Registrierung verschwunden. Es wird vermutet, dass sie ohne Meldepflicht entsorgt oder in Nachbarländer geschmuggelt wurden. Tatsächlich wurden in Kambodscha und Laos "nicht registrierte" Löwen gefunden, obwohl die CITES-Importaufzeichnungen seit 2003 null sind.


6 Die Schwierigkeiten der Behörden und der Weg zur Verschärfung der Vorschriften

Die thailändische Abteilung für Nationalparks, Wildtier- und Pflanzenschutz (DNP) kämpft mit den Unterhaltskosten für beschlagnahmte Tiere und kann keine groß angelegten Razzien durchführen. "Durch Importbeschränkungen wollen wir die Zucht im Inland fördern und letztlich die Nachfrage senken", sagt ein Beamter, aber die Möglichkeit eines vollständigen Verbots ist gering. Während die USA und die VAE das private Halten von Großkatzen verboten haben, wird Thailand international als "Schlupfloch" betrachtet.


7 Fünf von Experten vorgeschlagene Maßnahmen

  1. Verkürzung der Registrierungsfrist von 60 Tagen→24 Stunden

  2. Festlegung von Zuchtobergrenzen und genetisches Management

  3. Einführung eines Drittzertifizierungssystems für Haltungseinrichtungen

  4. Pflicht zur Anbringung eines "Warnhinweises zur Nutzung von Wildtieren" bei Social-Media-Posts

  5. Gemeinsame Durchsetzung in der südostasiatischen Region

Herr Taylor warnt: "Wenn wir jetzt nicht handeln, wird es in zehn Jahren außer Kontrolle geraten."


8 Die Opfer hinter dem "Niedlichen"

Viele der Jungtiere, die in Löwen-Cafés mit Gästen fotografiert werden, werden nach wenigen Wochen abgegeben und unter Stress weiterverkauft. Es gibt Berichte, dass Tiere, die keinen Platz mehr finden, auf dem Schwarzmarkt als illegale Medizin oder für Knochenwein enden. Als Gegenmaßnahme zu diesem Geschäftsmodell des "Verkaufs von Leben" rufen Tierschutzorganisationen zu **"verantwortungsvollem Konsum"** auf.


9 Was wir tun können

  • Nicht leichtfertig "Gefällt mir" bei Videos von exotischen Tieren klicken

  • Bei Reisen den Kontakt mit Löwen- oder Tigeranlagen meiden und zertifizierte Schutzzentren besuchen

  • #KeepWildlifeWild und ähnliche Hashtags zur Informationsverbreitung nutzen

  • Spenden oder Freiwilligenarbeit bei unterstützenden Organisationen leisten

Referenzartikel

"Absolute Madness: Thailand's Pet Lion Problem"
Quelle: https://www.ibtimes.com.au/absolute-madness-thailands-pet-lion-problem-1859872

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