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Der hochgiftige Baikal-Hogweed – erstmals in Japan entdeckt? Die schockierende Entdeckung der "gefährlichsten" invasiven Art der Welt auf dem Campus der Universität Hokkaido

Der hochgiftige Baikal-Hogweed – erstmals in Japan entdeckt? Die schockierende Entdeckung der "gefährlichsten" invasiven Art der Welt auf dem Campus der Universität Hokkaido

2025年06月27日 01:40

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung

  2. Was ist der Baikal-Riesenbärenklau?

  3. Verbreitung und Schadensfälle im Ausland

  4. Warum war er in Japan unentdeckt?

  5. Entdeckung an der Universität Hokkaido

  6. Warum in Hokkaido? Untersuchung der Einwanderungswege

  7. Gesundheits- und Sicherheitsrisiken sowie medizinische Kosten

  8. Auswirkungen auf Umwelt und Landwirtschaft

  9. Gesetzliche Regelungen und Bekämpfungsmaßnahmen im In- und Ausland

  10. Erstmaßnahmen in Hokkaido und zukünftige Herausforderungen

  11. Ratschläge für ausländische Touristen und Bewohner

  12. Zusammenfassung—“Vermeidung von unbemerkten Risiken”



1. Einleitung

Ende Juni in Sapporo ist die Zeit, in der frisches Grün und eine angenehme Brise die Touristen willkommen heißen. Doch im Jahr 2025 wurde auf dem Campus der Universität Hokkaido der Baikal-Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), bekannt als "die gefährlichste Pflanze der Welt", entdeckt, was für Anspannung auf dem sonst friedlichen Campus sorgte.fnn.jp




2. Was ist der Baikal-Riesenbärenklau?

Eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler, die 2 bis 4 m hoch wird und durch ihre weißen Doldenblütenstände mit einem Durchmesser von über 80 cm auffällt. Der in ihrem Saft enthaltene Furanocumarin reagiert mit UV-Strahlen und verursacht phototoxische Dermatitis (phytophotodermatitis), die die Hautzellen schädigt.rhs.org.uken.wikipedia.org




3. Verbreitung und Schadensfälle im Ausland

Im 19. Jahrhundert als Zierpflanze nach Großbritannien eingeführt, entkam sie schnell. Heute ist sie in ganz Europa und an der Ostküste Nordamerikas weit verbreitet und verursacht jeden Sommer zahlreiche Verbrennungsunfälle, die die Notaufnahmen füllen. In Großbritannien erreichen die Kosten für die Bekämpfung invasiver Arten an Flussufern jährlich mehrere Millionen Pfund.rhs.org.uk




4. Warum war er in Japan unentdeckt?

(1) Keine Aufzeichnungen über die Pflanzung dieser Art in der japanischen Geschichte
(2) Klimatische Bedingungen waren nicht geeignet für die Vermehrung
(3) Schwierigkeit der Identifizierung—Verwechslung mit einheimischen Angelica-Arten
Diese Faktoren führten dazu, dass in den Verwaltungsdatenbanken keine Spuren hinterlassen wurden. Doch in den letzten Jahren haben der Anstieg der Durchschnittstemperaturen und die Ausweitung des internationalen Handels das potenzielle Risiko einer Invasion erhöht.asahi.com




5. Entdeckung an der Universität Hokkaido

Am 24. Juni 2025 postete ein Student ein Bild einer "unbekannten riesigen Doldenblütler-Pflanze" in sozialen Medien. Ein Lehrer überprüfte dies und am 25. Juni wurde eine interne Mitteilung herausgegeben und der Zugang zum Bereich gesperrt.hokudai.ac.jp
Auch das Umweltamt der Präfektur begann mit einer Vor-Ort-Untersuchung und entschied, bis zur endgültigen Identifizierung keine Entfernung oder Vernichtung vorzunehmen.pref.hokkaido.lg.jp




6. Warum in Hokkaido? Untersuchung der Einwanderungswege

  1. Schmuggel von Ziersamen und private Einfuhr—Liebhaber exotischer Gärten erwerben sie über Online-Shops und pflanzen sie an

  2. Samenverunreinigung in Frachtcontainern—Nach Ankunft aus dem Fernen Osten Russlands im Hafen von Sapporo, Verbreitung mit Erde

  3. Entweichung von Proben aus Feldstudien—Forscher bringen Pflanzen aus dem Kaukasus zurück, die aus Gewächshäusern entweichen

  4. Klimatische Veränderungen—Anstieg der Sommertemperaturen und Niederschlagsmuster in Sapporo ermöglichen Keimung und Überwinterung

Diese Faktoren könnten zusammengewirkt haben, um einen "Überlebenskünstler" zu schaffen.




7. Gesundheits- und Sicherheitsrisiken sowie medizinische Kosten

Wenn der Saft des Baikal-Riesenbärenklaus auf die Haut gelangt→innerhalb von 30 Minuten UV-Bestrahlung→Rötung, Blasenbildung, Pigmentierung. Die Symptome können Monate anhalten, und in schweren Fällen ist eine Hauttransplantation erforderlich. In den USA werden jährlich mehrere hundert Verbrennungsfälle gemeldet, mit geschätzten durchschnittlichen Behandlungskosten von etwa 3.000 Dollar pro Fall. Sollte ein ähnlicher Unfall in Hokkaido auftreten, könnten die Reiseversicherungen der Touristen und die medizinischen Kosten der Gemeinden betroffen sein.en.wikipedia.org




8. Auswirkungen auf Umwelt und Landwirtschaft

Bildet dichte Bestände, die einheimische Pflanzen verdrängen. Da das Wurzelsystem flach ist, kann es zu Erosion von Flussdeichen führen und das Hochwasserrisiko erhöhen. In Weidegebieten meiden Tiere die Pflanze, was zu einem Rückgang des Ertrags führt und die Wirtschaft der Landwirte belastet. Im Ausland werden jährlich Millionen von Dollar für den Einsatz von Herbiziden und maschinelles Mähen ausgegeben.




9. Gesetzliche Regelungen und Bekämpfungsmaßnahmen im In- und Ausland

Großbritannien: Verbot der Kultivierung und Verbreitung durch das Wildlife and Countryside Act von 1981.
USA: Einschränkungen des Transports zwischen Bundesstaaten durch das Federal Noxious Weed Act.
Japan: Obwohl nicht durch das Gesetz über invasive Arten geregelt, erwägt das Umweltministerium eine Notfallregelung. Hokkaido plant, die Pflanze vorübergehend als "beachtenswerte invasive Art" in die Verordnung aufzunehmen.pref.hokkaido.lg.jp




10. Erstmaßnahmen in Hokkaido und zukünftige Herausforderungen

  • Installation von Zäunen: Temporäre Zäune von 1,8 m Höhe um den Campus herum

  • Mehrsprachige Poster: Warnungen in Japanisch, Englisch, Chinesisch und Koreanisch

  • DNA-Barcoding: Experten entnehmen Blattproben zur schnellen Identifizierung

  • Untersuchung der Samenbank: Messung der Samendichte im umliegenden Boden

  • Langzeitüberwachung: Geplante Beobachtung der Keimung über fünf Jahre


Herausforderungen sind die Koordination zwischen Landbesitzern im Falle einer Ausbreitung außerhalb des Campus und die Minimierung der Auswirkungen von Herbiziden auf Nicht-Zielorganismen.hokudai.ac.jp



11. Ratschläge für ausländische Touristen und Bewohner

  1. Fotografieren aus der Ferne—Vermeiden Sie Nahaufnahmen

  2. Achten Sie auf Verwechslungen—Ähnlichkeit mit einheimischen Angelica-Arten

  3. Bei Kontakt—Sofort mit Seife und kaltem Wasser waschen und 48 Stunden direkte Sonneneinstrahlung vermeiden

  4. Wahl der medizinischen Einrichtung—Überprüfen Sie im Voraus eine Liste von Hautkliniken mit englischer Unterstützung

  5. Verbreitung in sozialen Medien—Teilen Sie Fundorte mit ungenauen Standortinformationen, um Nachahmungen zu verhindern



12. Zusammenfassung—“Vermeidung von unbemerkten Risiken”

Die Entdeckung des Baikal-Riesenbärenklaus in Japan zeigt, dass das Risiko invasiver Arten auch akademische und touristische Zentren betreffen kann. Früherkennung, Informationsaustausch, mehrsprachige Kommunikation und Verhaltensänderungen sowohl bei der lokalen Bevölkerung als auch bei ausländischen Touristen sind entscheidend. Die schnelle Reaktion der Universität Hokkaido und der Behörden ist lobenswert, aber ohne Nachverfolgung und rechtliche Maßnahmen könnte sich der "Albtraum der Ausbreitung", den wir in Nordamerika und Europa gesehen haben, wiederholen.


Angesichts des globalen Problems invasiver Arten ist es wichtig, dass wir uns alle als "Frontkämpfer" verstehen.




Liste der Referenzartikel

  • FNN Prime Online „Berühren verboten“: Über 10 hochgiftige Pflanzen in der Universität Hokkaido entdeckt (25. Juni 2025)fnn.jp

  • Asahi Shimbun Digital: Gefährliche Pflanze „Baikal-Riesenbärenklau“ möglicherweise in der Universität Hokkaido entdeckt (26. Juni 2025)asahi.com

  • Offizielle Website der Universität Hokkaido: „Über das Wachstum von Pflanzen mit vermuteter Toxizität“ (26. Juni 202

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