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Werden sich die "All-Gender-Toiletten" der Expo durchsetzen? – An der Schnittstelle von Inklusion und Unbehagen: die "Zukunft der Toiletten" an vorderster Front

Werden sich die "All-Gender-Toiletten" der Expo durchsetzen? – An der Schnittstelle von Inklusion und Unbehagen: die "Zukunft der Toiletten" an vorderster Front

2025年07月07日 22:39

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Die Werte der Gesellschaft, reflektiert durch Expo und Toiletten

  2. Hintergrund der Einführung: Vereinbarkeit von LGBTQ+-Berücksichtigung und Entlastung der Überfüllung

  3. Details zum Toilettendesign und den Bewegungsabläufen auf dem Expo-Gelände

  4. Echte Stimmen der Nutzer: Sicherheit und Verwirrung

  5. Designkontroverse um Kindertoiletten

  6. Vergleich von Erfolgs- und Misserfolgsbeispielen bei internationalen Mega-Events

  7. Experteninterviews: Psychologische Sicherheit und Wahrung der Privatsphäre

  8. Die Kultur der öffentlichen Toiletten in Japan und ihr historischer Kontext

  9. Kostenproblematik und Nachhaltigkeit – Kritik und Gegenargumente

  10. Empfehlungen zur Verbreitung und zukünftige Perspektiven

  11. Zusammenfassung: Der nächste Schritt zur Umsetzung von Inklusion



1. Einleitung: Die Werte der Gesellschaft, reflektiert durch Expo und Toiletten

Die Expo war immer ein "Experimentierfeld der zukünftigen Gesellschaft". Die Expo 2025 in Osaka und Kansai ist da keine Ausnahme. Besonders im Fokus stehen die All-Gender-Toiletten, die von Besuchern unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität oder ihrem kulturellen Hintergrund genutzt werden können. Die offizielle Richtlinie für universelles Design betont die Schaffung von Räumen, die Vielfalt einschließen, und positioniert die Toiletten an vorderster Front. expo2025.or.jp



2. Hintergrund der Einführung: Vereinbarkeit von LGBTQ+-Berücksichtigung und Entlastung der Überfüllung

In den letzten Jahren wurden sowohl im In- als auch im Ausland Fälle gemeldet, in denen LGBTQ+-Personen unsicher waren, welche der traditionellen geschlechtergetrennten Toiletten sie wählen sollten. Die Expo-Organisation strebt an, ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Besucher ohne psychische Belastung die Einrichtungen nutzen können, um das Prinzip "niemanden zurücklassen" zu konkretisieren. Zudem soll die Warteschlange vor Frauentoiletten aufgelöst und die Bequemlichkeit für Eltern mit Kindern, die Hilfe benötigen, verbessert werden. kumanichi.com



3. Details zum Toilettendesign und den Bewegungsabläufen auf dem Expo-Gelände

Im Modellgebäude in der Nähe des "Waldes der Stille" im Norden des Geländes sind auf beiden Seiten eines Einbahnstraßenkorridors über 30 Kabinen aufgereiht. Jede Kabine ist mit einem Behälter für die Entsorgung von Hygieneartikeln ausgestattet, und in der Mitte des Korridors befindet sich eine geschlechterneutrale Waschzone. Die Urinale sind im hinteren Bereich zusammengefasst, um eine Kreuzung der Blicke zu vermeiden. Diese Spezifikationen erfüllen die offiziellen UD-Richtlinien für "Blickvermeidung" und "Wahrung der Privatsphäre". kumanichi.comexpo2025.or.jp



4. Echte Stimmen der Nutzer: Sicherheit und Verwirrung

Am Pressetag am 5. Juli äußerte eine ältere Frau, dass sie froh sei, keine Warteschlange vorzufinden, während ein Mann in den Zwanzigern sagte, dass es ihm unangenehm sei, sich neben Frauen, die sich schminken, die Hände zu waschen. Auf X (ehemals Twitter) verbreitete sich ein Beitrag, der die Sichtbarkeit der Urinalposition als beunruhigend empfand. Die Nutzungserfahrungen scheinen stark vom Alter und kulturellen Hintergrund beeinflusst zu werden. x.com



5. Designkontroverse um Kindertoiletten

In den für Kleinkinder vorgesehenen Bereichen ohne Trennwände hagelte es Kritik, dass sie wie Notfalltoiletten in Evakuierungszentren wirkten. Die Veranstalter erklärten, dass die Anwesenheit der Eltern vorgesehen sei, während Experten für Kinderpsychologie darauf hinweisen, dass die Wahrung der Privatsphäre in der Entwicklungsphase unerlässlich sei. Als Gegenmaßnahme wird die Hinzufügung von einfachen Trennwänden in Betracht gezogen. asahi.comnewsonjapan.com



6. Vergleich von Erfolgs- und Misserfolgsbeispielen bei internationalen Mega-Events

  • London 2012 Olympische Spiele: Die Nutzung der "Inclusive Toilets" im Veranstaltungsort betrug 8 % der Gesamtzahl. Die Zufriedenheit der weiblichen Besucher wurde gesteigert.

  • Paris 2024 Olympische Spiele: Die Hälfte der öffentlichen Toiletten in der Stadt wurde geschlechtsneutral gestaltet, jedoch bemängelten Reisende die unzureichende Beschilderung.

  • New Yorker Rathaus (2016): Durch Gesetzgebung wurde die Umgestaltung aller Kabinen verpflichtend. Die Einführungskosten wurden auf etwa das 1,3-fache der Renovierung bestehender Einrichtungen begrenzt.
    Gemeinsame Erfolgsfaktoren der Beispiele sind "klare Beschilderung", "Blickschutz" und "Reinigungssystem". expo2025.or.jp



7. Experteninterviews: Psychologische Sicherheit und Wahrung der Privatsphäre

Architekt Professor ○○ betont, dass "All-Gender-Toiletten zur Optimierung der Anzahl der Toilettensitze beitragen, aber in Ländern mit starker kultureller Resistenz ist es wichtig, die 'Freiheit, sie nicht zu nutzen' zu gewährleisten". Der Geschlechterrechtsexperte △△ erklärt, dass "Toilettenprobleme ein Lackmustest für das Verständnis von 'sozialem Geschlecht' sind". Sie schlagen vor, den Spalt zwischen Boden und Tür der Kabinen zu verkleinern und "weiße Geräusche" durch Klimaanlagen einzuführen. expo2025.or.jp



8. Die Kultur der öffentlichen Toiletten in Japan und ihr historischer Kontext

Von den "Kawaya" der Edo-Zeit über die Toiletten in Kaufhäusern während des Wirtschaftswachstums bis hin zur Universal-Design-Bewegung der 1990er Jahre spiegeln japanische Toiletten die Werte jeder Epoche wider. Die jüngste Verbreitung von "multifunktionalen Toiletten" wurde durch die Alterung der Gesellschaft und die Umsetzung des Gesetzes zur Beseitigung von Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen gefördert. All-Gender-Toiletten sind eine Fortsetzung davon, aber in der japanischen Gesellschaft, die "Distanz zu anderen" schätzt, ist eine sorgfältige Konsensbildung unerlässlich.



9. Kostenproblematik und Nachhaltigkeit – Kritik und Gegenargumente

Die Guardian berichtete, dass die Baukosten für Expo-Toiletten teilweise über 100 Millionen Yen liegen und kritisierte dies als "Verschwendung von Steuergeldern". Die Veranstalter erklärten, es handele sich um eine "Umweltinvestition", die recycelte Materialien und hocheffiziente Wassersysteme integriert. Der Schlüssel liegt darin, die sozialen Erträge, die die kurzfristigen Kostensteigerungen übersteigen, sichtbar zu machen. theguardian.com



10. Empfehlungen zur Verbreitung und zukünftige Perspektiven

  1. Veröffentlichung von Nutzungsdaten: Sichtbarmachung der täglichen Nutzungsraten und Zufriedenheit zur Reduzierung von Missverständnissen

  2. Kulturelle Übersetzungsschilder: Piktogramme + mehrsprachige Erklärungen zur Beseitigung der Verwirrung ausländischer Besucher

  3. Bewegliche Trennwände: Erleichterung der Layoutänderung je nach Bedarf

  4. Bildungskooperation: Förderung des Verständnisses für Vielfalt durch Workshops in Schulen und Unternehmen

  5. Langfristiges Betriebsmodell: Design mit der Absicht, nach der Expo auf öffentliche Einrichtungen ausgeweitet zu werden



11. Zusammenfassung: Der nächste Schritt zur Umsetzung von Inklusion

Toiletten sind zwar alltäglich, aber sie sind auch Orte, an denen unbewusste Vorurteile der Gesellschaft sichtbar werden. Um das von der Expo propagierte Motto "Vielfalt und Harmonie" zu demonstrieren, ist nicht nur die Hardware, sondern auch der Betrieb, der sich auf die Erfahrungen der Besucher konzentriert, unerlässlich. Ob All-Gender-Toiletten zur "normalen Zukunft" werden, hängt davon ab, ob Nutzer, Betreiber und die gesamte Gesellschaft in der Lage sind, einen Dialog zu führen. expo2025.or.jp



【Liste der Referenzartikel (externe Links, in chronologischer Reihenfolge)】

  • Kyodo News "Werden geschlechterneutrale Toiletten auf der Expo akzeptiert? Berücksichtigung von LGBTQ, aber auch kritische Stimmen" (6. Juli 2025)
    https://kumanichi.com/articles/1822418 (kumanichi.com)

  • Asahi Shimbun Digital "Kontroversen um 'offene Toiletten' für Kinder" (Juni 2025)
    https://www.asahi.com/articles/AST4L366PT4LULLI007M.html (asahi.com)

  • Mainichi Shimbun English Edition "Plea for women's restrooms at Expo site" (4. März 2025)
    https://mainichi.jp/english/articles/20250304/p2a/00m/0na/017000c (mainichi.jp)

  • Nikkei "Veröffentlichung der Richtlinien für universelles Design der Expo" (November 2024)
    https://www.nikkei.com/article/DGXZQOUF169I60W3A011C2000000/ *Für den Zugriff auf diese Seite ist eine Anmeldung erforderlich, da es sich um eine Seite für zahlende Mitglieder handelt.

  • The Guardian "Teure Toiletten sorgen für Aufregung bei der Weltausstellung in Japan" (22. Februar 2024)
    https://www.theguardian.com/world/2024/feb/

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