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15% Zollabkommen als Schlussstrich? Euro steigt stark an! Was bringt das Zollabkommen zwischen den USA und der EU für die Weltwirtschaft?

15% Zollabkommen als Schlussstrich? Euro steigt stark an! Was bringt das Zollabkommen zwischen den USA und der EU für die Weltwirtschaft?

2025年07月29日 00:23

1. Einleitung – Erleichterung über die Vermeidung des "Schlimmsten" und neue Ängste

„Die beiden Blöcke, die ein Drittel des Welthandels ausmachen, haben einen 'totalen Krieg' vermieden“ – so wurde der Markt unmittelbar nach der Eilmeldung über das Handelsabkommen zwischen den USA und der EU bewertet. Der STOXX600 stieg um 0,7 % auf ein Viermonatshoch, und die S&P500-Futures sprangen in die Nähe eines Allzeithochs, während der Euro seinen Anstieg während der asiatischen Handelszeiten ausradierte und um 0,7 % gegenüber dem Dollar fiel.


2. Kernpunkte der Einigung – 15 % Zölle und massive Verpflichtungen

  • Einheitlicher Zollsatz von 15 % auf die meisten Exporte aus der EU in die USA (etwa 70 % der Produkte wie Autos, Halbleiter, Arzneimittel betroffen)

  • Die EU verpflichtet sich, in den nächsten drei Jahren US-Energie im Wert von insgesamt 750 Milliarden Dollar zu kaufen und 600 Milliarden Dollar in den USA zu investieren

  • Auf der anderen Seite bleiben die Zölle auf US-Exporte in die EU bei null

  • Einige Artikel wie Stahl (50 %) und Wein (ungelöst) werden in separaten Verhandlungen weiter behandelt
    – so lauten die Bestimmungen. Die US-Regierung betont, dass dies „symmetrisch“ sei, während europäische Medien es als „einseitig zugunsten der USA“ zusammenfassen.


3. Marktbewegungen – Euro stürzt ab, Aktien im Risiko-Modus

Unmittelbar nach der Bekanntgabe des Abkommens sprang der Euro/Dollar-Kurs auf dem Tokioter Markt kurzzeitig auf 1,176, fiel jedoch während der europäischen Handelszeiten auf 1,165 zurück und verzeichnete das größte Minus seit zehn Wochen. Hintergrund ist die Erwartung einer „unausgewogenen Einigung→Wachstumsverlangsamung→EZB-Zinssenkung“.


Im Gegensatz dazu dominiert auf den Aktienmärkten eine Risikoaufnahme. Der deutsche DAX und der französische CAC40 stiegen am Morgen, stagnierten jedoch leicht, während die US-Technologiefutures in der Nähe eines Allzeithochs blieben und die Anlegerstimmung stützten.


4. Politische Risse in Europa – „Dunkler Tag“ und „beste Wahl“

Am heftigsten reagierte der französische Premierminister Bayou: „Heute ist ein dunkler Tag für Europa. Das ist Unterwerfung“, kritisierte er scharf.


Im Gegensatz dazu zeigte sich der deutsche Kanzler Merz erleichtert: „Besser als 30 % Zölle. Wir konnten Arbeitsplätze sichern.“ Auch die Benelux-Staaten bezeichneten es als „unfreiwillig, aber realistisch“, während in Osteuropa Stimmen der Besorgnis über die zunehmende Abhängigkeit von US-Energie laut wurden.


5. Der Sieg der USA und ihre diplomatische Geschicklichkeit

Präsident Trump verkündete das Abkommen in seinem Golfresort in Schottland und prahlte: „Das ist der größte Deal aller Zeiten.“ Er hob seinen „Doppelsieg“ hervor, nachdem er nur eine Woche zuvor ein ähnliches 15 %-Zollabkommen mit Japan abgeschlossen hatte.


Auch der offizielle X-Account des Weißen Hauses postete: „Großer Sieg für US-Landwirte und die Energieindustrie“ und prahlte mit den Errungenschaften für das heimische Publikum.X (formerly Twitter)


6. Wirtschaftliche Auswirkungen – Zwischen Preissteigerungen und Wachstumsverlangsamung

Laut Schätzungen der AP wird der durchschnittliche Zollsatz voraussichtlich von 1,2 % auf 17 % steigen, was die US-Verbraucherpreise um 0,4 Punkte anheben und das EU-Wachstum um 0,3 Punkte senken könnte. Die steigenden Energiebeschaffungskosten und der Umbau der Lieferketten belasten die Unternehmensgewinne und könnten letztendlich das reale verfügbare Einkommen auf beiden Seiten aushöhlen.


Allerdings wird auch die Ansicht vertreten, dass die Vermeidung des „schlimmsten Szenarios“ von 30–50 % flächendeckenden Zöllen das Risiko einer Rezession verringert hat, was zu einer geteilten Bewertung unter den Marktteilnehmern führt.


7. Begeisterung und Klagen in den sozialen Medien

  • Befürworter: „#AmericaFirst hat wieder gewonnen“, „US-Aktienbullenmarkt geht weiter!“ (@ICEBYTE_)X (formerly Twitter)

  • Skeptiker: „Die EU wurde als Geisel genommen. Als nächstes ist die Landwirtschaft dran“ – Beiträge, die unter #EUTariffs verbreitet wurdenX (formerly Twitter)

  • Neutrale Berichterstattung: AJ English berichtete „totalen Krieg vermieden“ und erhielt über 40.000 Retweets.X (formerly Twitter)
    In den sozialen Medien gibt es zwar auch eine gewisse Anzahl von besonnenen Stimmen, die von einem „Kompromiss“ sprechen, aber vor allem Nutzer aus Frankreich, Italien und Spanien äußern überwiegend Wut über die „Demütigung der EU“ und das „erzwungene Abkommen“.


8. Expertenmeinungen – „Sieg ohne Gewinner“

Mehrere Analysten von ING, IG, Berenberg und anderen bewerten die „abnehmende Marktvolatilität als oberflächlichen Sieg“, weisen jedoch darauf hin, dass das strukturelle Problem der „steigenden Produktionskosten in Europa“ nicht vermieden wurde.


Clifton von der Commonwealth Bank warnt: „Bis zur endgültigen Umsetzung am 1. August bleiben Unsicherheiten bestehen. Wenn Kanada und Mexiko nicht zustimmen, wird die Verwirrung um alternative Lieferketten anhalten.“


9. Zukünftige Schwerpunkte – Der „große Tag“ am 1. August und darüber hinaus

  1. Neuverhandlungen ungelöster Artikel: 50 % Stahlzölle, Wein und Milchprodukte.

  2. Machbarkeit der Energieeinkaufsziele: Die EU eilt, sich von der Abhängigkeit von Russland zu lösen, aber Infrastruktur und Kosten sind Herausforderungen.

  3. Kohärenz mit der WTO: Frankreich und andere deuten auf Gegenmaßnahmen als „Anti-Zwangsmaßnahmen“ hin.

  4. US-China-Stockholm-Gespräche: Geplant wenige Tage nach dem EU-Abkommen und entscheidend für die Zukunft der Weltwirtschaftsordnung.


10. Schlussfolgerung

Das aktuelle Abkommen kann als „hohe Lehrgebühr zur Vermeidung einer Katastrophe“ betrachtet werden. Kurzfristig dominieren die Begeisterung der Märkte und die Siegeserklärung der US-Regierung, doch langfristig lasten das Risiko eines Wettbewerbsfähigkeitsverlusts der EU und der Preisdruck in den USA als „versteckte Kosten“ schwer. Das nächste Schlachtfeld des Handelskriegs sind die Länder ohne Einigung, der Energiemarkt und das Gericht der WTO. Vor der offiziellen Umsetzung am 1. August sind die nächsten Schritte der Länder entscheidend.


Referenzartikel

Euro steigt, nachdem die USA und die EU ein Zollabkommen geschlossen haben
Quelle: https://www.investing.com/news/economy-news/euro-rises-after-us-eu-agree-to-tariff-deal-4154243

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