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Lebensgefahr schon bei wenigen Zentimetern Tiefe – Was wir aus dem Ertrinkungsunfall eines dreijährigen Mädchens im Kindergarten von Eniwa, Hokkaido, über die internationale Sicherheit beim Spielen im Wasser lernen können.

Lebensgefahr schon bei wenigen Zentimetern Tiefe – Was wir aus dem Ertrinkungsunfall eines dreijährigen Mädchens im Kindergarten von Eniwa, Hokkaido, über die internationale Sicherheit beim Spielen im Wasser lernen können.

2025年07月01日 21:55

Inhaltsverzeichnis

  1. Unfallübersicht und Standortbedingungen

  2. Mechanismus des Ertrinkens bei geringer Wassertiefe

  3. Sicherheitsrichtlinien für Wasserspiele in japanischen Betreuungseinrichtungen

  4. Vergleich mit internationalen Richtlinien (AAP, WHO usw.)

  5. Personalverteilung und Überwachungssysteme ─ Japan vs. Ausland

  6. Ähnliche Fälle im In- und Ausland und daraus gewonnene Erkenntnisse

  7. Fünf Maßnahmen für Eltern und ausländische Familien

  8. Technologie und politische Empfehlungen ─ IoT-Überwachung und Sicherheitsbildung

  9. Psychologische Betreuung nach dem Unfall und regionale Zusammenarbeit

  10. Zusammenfassung und zukünftige Herausforderungen




1. Unfallübersicht und Standortbedingungen

Am 1. Juli gegen 10:30 Uhr spielten 11 Kinder in einem anerkannten Kindergarten in Eniwa City, Kogane Minami, in einem aufblasbaren Pool. Die Wassertiefe betrug etwa 2-3 Zentimeter, und es war das erste Wasserspiel des Jahres. Zwei Mitarbeiter beaufsichtigten die Kinder, aber als sie für etwa eine Minute wegsahen, wurde ein dreijähriges Mädchen in Bauchlage gefunden. Das Mädchen wurde mit einem Rettungshubschrauber transportiert und befindet sich derzeit auf dem Weg der Besserung.htb.co.jpnewsdig.tbs.co.jp


Der Kindergartenleiter entschuldigte sich mit den Worten: „Es tut mir leid für das Kind. Wir haben ihm Angst gemacht“ und kündigte an, das Überwachungssystem zu verstärken.yodokikaku.net




2. Mechanismus des Ertrinkens bei geringer Wassertiefe

Kleinkinder haben einen schweren Kopf und unzureichende Muskelkraft, um sich nach einem Sturz selbstständig aufzurichten. Wenn die Atemwege auch nur in wenigen Zentimetern Wasser blockiert werden, kann innerhalb von Sekunden ein Sauerstoffmangel auftreten. Es wird gesagt, dass „das Ertrinken von Kindern leise und schnell (silent & quick)“ ist, und es gibt oft keine Schreie oder Strampeln.

Besonders im Alter von etwa drei Jahren sind Kinder neugierig und haben ein geringes Gefahrenbewusstsein. Die AAP warnt, dass „Kinder im Alter von 1 bis 4 Jahren das höchste Ertrinkungsrisiko haben“.publications.aap.org




3. Sicherheitsrichtlinien für Wasserspiele in japanischen Betreuungseinrichtungen

Das Bildungsministerium und die Kinder- und Familienagentur haben in ihrer Mitteilung zur Unfallverhütung bei Poolaktivitäten und Wasserspielen (2023) Folgendes festgelegt:mext.go.jp


  • Keine Überwachungslücken: Trennung von Überwachungspersonal und Lehrern

  • Vorbildung des Personals: Umfassende Risikoerkennung und CPR-Training

  • Notfallmaßnahmen: Schnelle Notrufe, AED-Nutzung und Herz-Lungen-Wiederbelebung

  • Option zur Absage: Entscheidung zur Absage, wenn keine ausreichende Organisation möglich ist


Es gibt jedoch Bedenken, dass es in der Praxis schwierig ist, mehr Personal als das Mindestmaß einzusetzen, und dass die „ausschließliche Überwachung“ oft nur formal ist, da das Personal mit Veranstaltungen und Verwaltungsaufgaben beschäftigt ist.




4. Vergleich mit internationalen Richtlinien

PunktJapan (Mitteilung des Bildungsministeriums)USA (AAP)WHO-Richtlinien*
ÜberwachungspersonalEmpfehlung für exklusive Zuweisung„Water Watcher“ obligatorisch„Aktive Überwachung“
ÜberwachungssystemKeine LückenEin Erwachsener pro 1-2 KleinkinderVariabel nach Altersrisiko
BildungMitarbeiterschulungCPR obligatorisch für Eltern und MitarbeiterRegionale Bildungsprogramme
UmgebungWasserqualität und TemperaturkontrolleVierseitiger Zaun obligatorischRegulierung je nach Wasserquelle



*Bearbeitet aus der WHO „Preventing Drowning“ Ausgabe 2023.

Die AAP betont „Arms Reach“ und fordert, dass Kleinkinder nicht nur am Poolrand, sondern immer in greifbarer Nähe gehalten werden.aap.org




5. Personalverteilung und Überwachungssysteme ─ Japan vs. Ausland

Die Personalrichtlinien für japanische Kindergärten sehen „für Kinder ab 3 Jahren in der Regel einen Lehrer pro 35 Kinder“ vor, aber bei Wasserspielen wird oft zusätzliches Personal eingesetzt, sodass es oft „einen Erwachsenen pro 5-6 Kinder“ gibt. Im Gegensatz dazu empfiehlt die US-amerikanische Richtlinie „Caring for Our Children“ „einen Erwachsenen pro 4 Kleinkinder“.


Auch das britische Ofsted hat ähnliche Standards festgelegt. Unterschiede in Personalkosten und Personalbeschaffung sind die Hintergründe.




6. Ähnliche Fälle im In- und Ausland und daraus gewonnene Erkenntnisse

  • Japan (2023, Osaka): Ein zweijähriges Kind wurde bei einem Wasserspiel in einem Kindergarten bewusstlos, da der Überwacher wegen eines Telefonanrufs den Raum verließ

  • Australien (2024, Sydney): Ein einjähriges Kind ertrank während der Nutzung eines Wassertisches im Kindergarten, was zur Schließung der Einrichtung und zur Änderung des Staatsgesetzes führte

  • USA (2022, Florida): Ein dreijähriges Kind ertrank in einem privaten Pool, wobei das Fehlen eines Zauns im Gerichtsverfahren ein Streitpunkt war


In allen Fällen sind „kurze Zeiträume ohne Aufsicht“ und „geringe Wassertiefe“ gemeinsame Merkmale, die die Bedeutung der Überwachungsqualität unterstreichen.




7. Fünf Maßnahmen für Eltern und ausländische Familien

  1. Überprüfung des Überwachungssystems der Einrichtung: Fragen zur Personalverteilung und Notfallprotokollen vor Veranstaltungen

  2. Installation von Zäunen für Wasserspiele zu Hause: Auch auf Balkonen und bei aufblasbaren Pools abschließen

  3. Erlernen von CPR: Nutzung von Gemeinden, die mehrsprachige Schulungen anbieten

  4. „Arms Reach“ konsequent umsetzen: Das Fotografieren für soziale Medien oder Telefonieren bedeutet, den Blick vom Kind abzuwenden

  5. Wasserspielzeiten in kurze Abschnitte unterteilen: Alle 15 Minuten eine Pause einlegen und die Ermüdung der Kinder überprüfen




8. Technologie und politische Empfehlungen

  • Tragbare Herzfrequenzsensoren: Alarm bei abnormalen Werten

  • AI-Kameraüberwachung: Automatische Erkennung von Kindern, die sich nicht mehr bewegen

  • Regelmäßige Aktualisierung der Qualifikationen des Personals: Verpflichtende CPR-Prüfung alle zwei Jahre

  • Zusätzliche Finanzierung für Erzieher: Entwicklung eines Systems zur Bereitstellung von Zuschüssen für zusätzliches Personal bei Wasserspielen




9. Psychologische Betreuung nach dem Unfall und regionale Zusammenarbeit

Ertrinken hinterlässt nicht nur beim betroffenen Kind, sondern in der gesamten Klasse ein Trauma. Es wird empfohlen, dass der Kindergarten eine Elternversammlung abhält und in Zusammenarbeit mit Schulpsychologen ein Screening auf PTSD durchführt. Für ausländische Familien sollten mehrsprachige Materialien bereitgestellt werden, um Ängste zu verringern.




10. Zusammenfassung

Der aktuelle Unfall hat die falsche Annahme, dass „geringe Wassertiefe sicher ist“, in Frage gestellt. Obwohl es Unterschiede in den Standards zwischen Ländern und Regionen gibt, sind kontinuierliche Überwachung und schnelle Rettungsmaßnahmen überall erforderlich. Um Japan auf ein internationales Sicherheitsniveau zu bringen, ist es dringend notwendig, das System durch eine Kombination aus Gesetzgebung, Budget und Bildung zu stärken und eine Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erziehern und Behörden anzustreben, um eine „Null-Ertrinken“-Gesellschaft zu erreichen.




Liste der Referenzartikel

  • HTB News „Dreijähriges Mädchen wird beim Spielen im Pool im Kindergarten in Eniwa City, Hokkaido, in 2-3 cm tiefem Wasser bewusstlos“ (1. Juli 2025)htb.co.jp

  • TBS NEWS DIG „Dreijähriges Mädchen möglicherweise in 2-3 cm tiefem Wasser im Kindergarten

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