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“Einbruch” vor 50% Zoll – Schock durch 80% Rückgang der brasilianischen Rindfleischexporte in die USA

“Einbruch” vor 50% Zoll – Schock durch 80% Rückgang der brasilianischen Rindfleischexporte in die USA

2025年07月24日 01:54

1. Vor Inkrafttreten der Zölle: Munition ausgegangen – ein außergewöhnlicher Rückgang um 80 %

„Der ‚Tarifaço‘ (Riesenzoll) von Präsident Trump tritt am 1. August in Kraft, aber die Munition ist bereits verschossen.“ So titelte die brasilianische Zeitung InfoMoney am 22. Tatsächlich sank das Exportvolumen von brasilianischem Rindfleisch in die USA, das im April noch 47.800 Tonnen betrug, im Mai auf 27.400 Tonnen, im Juni auf 18.200 Tonnen und bis zum 21. Juli auf nur noch 9.700 Tonnen. Der Rückgang beträgt etwa 80 %. Diese Zahlen basieren auf offiziellen Regierungsdaten (Secex/MDIC) und ABIEC-Statistiken.InfoMoney


2. Der größte „Wachstumsmarkt“ wird plötzlich zum Risikofaktor

Brasilien erlebte im ersten Halbjahr 2025 eine „goldene Ära“ mit einem Exportvolumen von 181.500 Tonnen in die USA, ein Anstieg von 112,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Die USA waren nach China der zweitgrößte Kunde, und der Umsatz überschritt 1,04 Milliarden Dollar. Doch die Dynamik des kumulierten Handelsüberschusses seit Jahresbeginn kehrte sich mit der Ankündigung eines 50 %-Zolls vollständig um. Das „Vorderbein-Fleisch (Hamburgerfleisch)“, das trotz Überschreitung der Exportquote von 65.000 Tonnen aufgrund seiner günstigen Preise verkauft wurde, fiel plötzlich unter die Rentabilitätsgrenze.InfoMoney


3. Der Aufschrei der Industrie – „Produktionslinienstopp, Schlag für die Beschäftigung“

„Mit diesem Steuersatz wird das Produkt ‚für Nordamerika‘ verschwinden.“ So äußerte sich Roberto Pelroza, Präsident von ABIEC, auf einer Pressekonferenz am 15. und enthüllte, dass bereits 30.000 Tonnen in Häfen oder auf hoher See „festgehalten“ werden. Große Fleischunternehmen wie JBS und Marfrig haben einige Produktionslinien eingestellt, und im Bundesstaat Mato Grosso do Sul hat der vorübergehende Urlaub von Mitarbeitern begonnen.economia.uol.com.br


In einem Interview mit dem Radiosender CBN am 10. kritisierte er ebenfalls: „Die USA befinden sich im schlechtesten Rindfleischzyklus der letzten 80 Jahre*, was eigentlich Rückenwind für brasilianisches Fleisch war. Daher ist diese Entscheidung ein typisches Beispiel dafür, wie Politik die Wirtschaft zerstört.“ *Ein langfristiger Zyklus, in dem die Anzahl der Zuchttiere sinkt und das inländische Angebot knapp wird.cbn


4. Die „bittere Doppelstrategie“ der Regierung – Verhandlungen und Marktdiversifizierung

In der Regierung Lula leitet Vizepräsident Alckmin eine Notfall-Taskforce, die eine zweigleisige Strategie vorschlägt: (1) Lobbyarbeit, um die Preissteigerungsrisiken für US-Verbraucher und die Fleischverarbeitungsindustrie in den Vordergrund zu stellen, und (2) Förderung der Exporte in den Nahen Osten und Südostasien. Auch die brasilianische Exportbank (BNDESex) erwägt kurzfristige Überbrückungskredite. Diplomatische Quellen sind sich jedoch einig, dass es im Jahr der US-Präsidentschaftswahlen äußerst schwierig ist, politische Entscheidungen rückgängig zu machen.InfoMoney


5. Temperaturunterschiede innerhalb der USA – Produzenten jubeln, Gastronomie klagt

Die National Cattlemen's Beef Association (NCBA) begrüßte in einer Erklärung den Ausschluss von nicht wettbewerbsfähigem, billigem Importfleisch als „Sieg zum Schutz der US-Landwirte“. Im Gegensatz dazu warnen große Fast-Food-Ketten, dass eine Erhöhung der Einkaufskosten um über 20 % eine Anpassung der Menüpreise unvermeidlich macht. An der Chicago Mercantile Exchange stiegen die Rindfleisch-Futures und erreichten in der dritten Juliwoche ein Allzeithoch.



6. „Humorvolle Wut“ in sozialen Medien – Hashtag-Kampf und Vampetaço

Seit dem Tag nach der Zollankündigung ist „#TaxadFoiTaxado (Besteuert und selbst besteuert)“ auf X (ehemals Twitter) in Brasilien der Trend Nummer 1. Am 10. Juli wurde zudem eine Online-Protestaktion namens „Vampetaço“ gestartet, bei der eine große Anzahl von „schockierenden Nacktfotos“ des ehemaligen Fußballnationalspielers Vampeta, die einst in einem Männermagazin veröffentlicht wurden, den offiziellen Account des US-Präsidenten überfluteten. Der Protest ist auch mit der Verteidigung der BRICS und der Unzufriedenheit mit der PIX-Untersuchung verbunden und dauert seit dem 16. Juli sporadisch an.Wikipedia


Beispiele für Beiträge von großen Medien und Influencern

 


  • Offiziell von InfoMoney: „Exportstopp in die USA, dringende Verschiebung auf andere Länder erforderlich“X (formerly Twitter)

  • Jornal da Record: „50 %-Zoll wirkt sich auf den gesamten brasilianischen Export aus“X (formerly Twitter)

  • Umweltkonto: „Dies ist eine Gelegenheit, den internationalen Vertrieb von Amazonas-Abholzungsrindern zu überdenken“X (formerly Twitter)


7. Auswirkungen auf die Makroökonomie – Wechselkurs, Aktien, Inflation

In der zweiten Juliwoche fiel der Bovespa-Index sieben Handelstage in Folge, angeführt von den Sektoren Fleisch und Logistik, was die Marktkapitalisierung um 1,4 % senkte. Der Wechselkurs fiel nach den Zollberichten um 2,1 % des Real gegenüber dem Dollar. Der direkte Einfluss auf den inländischen Verbraucherpreisindex (CPI) ist begrenzt, aber es wird angenommen, dass „der Überschuss an Exporten, der auf den Inlandsmarkt umgelenkt wird, die Großhandelspreise vorübergehend senken und die Fleischpreise zum Jahresende um 0,3 Punkte senken könnte“ (Schätzung von FGV/Ibre).Portal do Agronegócio


8. Zukünftige Szenarien

SzenarienKurzfristig (bis Jahresende)Mittelfristig (2026–27)Hauptrisiken
A. Rücknahme der ZölleExportvolumen erholt sich allmählich (Stabilisierung bei etwa -20 %)Wiedererlangung von Marktanteilen, Wiederherstellung der PreiswettbewerbsfähigkeitAbhängig vom Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen
B. Hohe Zölle bleiben bestehenZerstörung der Exporte in die USA, Verlagerung um 40 % auf andere LänderAustralien und Kanada übernehmen die Lücke auf dem nordamerikanischen MarktEintrittsbarrieren aufgrund von Unterschieden in Logistik- und Quarantänebedingungen
C. WTO-Klage + VergeltungszölleZollkrieg bei Agrarprodukten auf beiden SeitenGlobale Schwankungen der RindfleischpreiseBeschleunigung der Lebensmittelinflation, Währungsunsicherheit


Die meisten Branchenexperten sehen „B + teilweise Umgehungsexporte“ als das wahrscheinlichste Szenario an. Das brasilianische Landwirtschaftsministerium erwartet durch die Erweiterung der Halal-Zertifizierung für Saudi-Arabien und Indonesien einen Ersatzbedarf von etwa 150.000 Tonnen, aber sowohl in Menge als auch im Preis bleibt dies hinter dem US-Markt zurück.



Referenzartikel

Brasilianische Rindfleischexporte in die USA fallen vor den Zöllen in drei Monaten stark ab
Quelle: https://www.infomoney.com.br/economia/exportacoes-de-carne-brasileira-para-os-eua-desabam-em-tres-meses-antes-de-tarifas/

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