Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Eine gehirnfressende Amöbe fordert das Leben eines 12-Jährigen – Die Tragödie am Lake Murray und das Risiko der Erderwärmung: Lehren zur Sicherheit an Gewässern aus der Tragödie in South Carolina

Eine gehirnfressende Amöbe fordert das Leben eines 12-Jährigen – Die Tragödie am Lake Murray und das Risiko der Erderwärmung: Lehren zur Sicherheit an Gewässern aus der Tragödie in South Carolina

2025年07月28日 12:22

1. Tiefe Trauer am Seeufer

Am frühen Morgen des 18. Juli war die Wohngegend am Lake Murray in South Carolina von einer bedrückenden Atmosphäre erfüllt, nachdem die Nachricht vom Tod des 12-jährigen Jungen Jaysen Carr bekannt wurde. Jaysen war nach einem Schwimmausflug mit seiner Familie am 7. Juli erkrankt und entwickelte hohes Fieber und starke Kopfschmerzen, bevor er am 11. Tag verstarb. Die Ursache war Naegleria fowleri—— ein Protozoon, das in Süßwasser lebt und durch die Nasenhöhle eindringt, um das Gehirngewebe zu zerstören. Laut dem Department of Health and Environmental Control (DHEC) war dies der erste bestätigte Fall im Bundesstaat seit 2016.


2. #PrayForJaysen――Trauer und Wut in den sozialen Medien

Nach Bekanntwerden des Vorfalls trendeten auf X (ehemals Twitter) die Hashtags #PrayForJaysen und #StopTheAmoeba.

  • @JudyGra35816777„Für uns, die am See aufgewachsen sind, ist der Lake Murray wie unser Garten. Wer hätte gedacht, dass solche Gefahren lauern.“X (ehemals Twitter)

  • @SCWaterWatch„Die Häufigkeit und Veröffentlichung von Wasserqualitätsprüfungen sollte verpflichtend sein.“

  • Gleichzeitig gab es auch Beiträge, die zur Ruhe mahnten, da es sich um eine seltene Infektion mit weniger als zehn Fällen pro Jahr handelt.
    Das Dilemma zwischen Infektionsrisiko und der Freizeitindustrie der Region wurde auch in den sozialen Medien sichtbar.


3. Was ist die „Gehirnfressende Amöbe“?

Naegleria fowleri ist vor allem in warmem Süßwasser bei Temperaturen zwischen **25 und 40 °C** aktiv. Wenn Wasser in die Nasenhöhle gelangt, erreicht es über den Riechnerv das Gehirn und verursacht **PAM (primäre Amöben-Meningoenzephalitis)**. Die Symptome umfassen Fieber, Erbrechen, Krämpfe und Halluzinationen, und oft führt die Krankheit innerhalb von 2 bis 5 Tagen zum Koma. Laut CDC überlebten von 167 gemeldeten Fällen in den USA zwischen 1962 und 2024 nur vier Personen, was eine Sterblichkeitsrate von über 97% bedeutet.Fox NewsCBS News


4. Klimawandel und zunehmende Risiken

Amöben überleben in chlorierten Pools oder Salzwasser nicht gut, aber in den letzten Jahren haben steigende Wassertemperaturen in Seen und Flüssen aufgrund des Klimawandels zu einer Zunahme der Berichte in nördlichen Bundesstaaten und außerhalb der üblichen Jahreszeiten geführt. Experten weisen darauf hin, dass der Klimawandel neue Verbreitungsgebiete schafft. Der globale Anstieg der Wassertemperaturen hat lokale Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit sichtbar gemacht.


5. Stimmen der Hinterbliebenen und der Gemeinschaft

Die Eltern von Jaysen Carr appellieren, dass der Tod ihres Sohnes nicht umsonst sein soll, und haben einen eigenen Untersuchungs- und Wasserqualitätsüberwachungsfonds ins Leben gerufen. Auf der GoFundMe-Seite wurden innerhalb von 48 Stunden über 60.000 Dollar gespendet, und im Kommentarbereich finden sich Beileidsbekundungen aus den gesamten USA. Eine lokale Kirche wird am 24. eine Gedenkfeier abhalten, und der Schulbezirk bietet Trauerberatung an.


6. Reaktionen und Herausforderungen der Behörden

Das DHEC hat erklärt, dass der See nicht geschlossen wird, und als Vorsichtsmaßnahmen folgende Empfehlungen gegeben:

  1. Spielen ohne den Kopf unterzutauchen

  2. Verwendung von Nasenklammern oder -clips

  3. Vermeidung des Aufwühlens von Sediment

  4. Schnelle ärztliche Untersuchung bei Fieber
    . Aufgrund der besonderen Situation, dass der See von Privatgrundstücken umgeben ist, bestehen jedoch rechtliche und finanzielle Hürden für Zutrittsverbote oder die Einrichtung von dauerhaften Hinweistafeln.


7. Die Kluft zwischen Wissenschaft und Kommunikation

Die extreme Zahl der „97% Sterblichkeitsrate“ schürt einerseits Angst, führt aber auch zu Missverständnissen wie „die Wahrscheinlichkeit ist geringer als ein Blitzschlag“. Experten betonen die Wichtigkeit, den absoluten Wert des Risikos und die hohe Letalität getrennt zu kommunizieren.

  • Selten, aber fast immer tödlich bei Ausbruch

  • Maßnahmen sind kostengünstig und durch Verhaltensänderungen möglich
    Die Medien müssen das Gleichgewicht zwischen der Wirkung der Schlagzeilen und der wissenschaftlichen Genauigkeit wahren.


8. Was wir in Zukunft tun können

  • Überprüfung von Wetter und Wassertemperatur vor Freizeitaktivitäten am Wasser

  • Bereithalten von Nasenschutzvorrichtungen

  • Regel „Kein Wasser in die Nase“ für Kinder durchsetzen

  • Kenntnis der Infektionssymptome und schnelle ärztliche Untersuchung bei Fieber
    Zudem wurde eine Petition gestartet, die Gemeinden auffordert, Informationen zur Wasserqualität zu veröffentlichen. Für die Vereinbarkeit von Freizeit und Sicherheit ist die Entscheidung jedes Einzelnen entscheidend.


9. Schlusswort――Unter dem Sonnenuntergang von Lake Murray

Der Sonnenuntergang, den Jaysen Carr zuletzt gesehen haben könnte, färbte die Wasseroberfläche golden. Die winzige Bedrohung, die in dieser Stille lauert, stellt uns erneut vor die Herausforderung, mit der Natur im Einklang zu leben. Nicht nur Angst haben, sondern wissen, vorbereiten und teilen――das ist die größte Lehre, die wir aus dieser Tragödie ziehen sollten.


Referenzartikel

Junge in South Carolina stirbt an Infektion durch gehirnfressende Amöbe
Quelle: https://www.nytimes.com/2025/07/26/health/south-carolina-child-dead-brain-eating-amoeba.html

Powered by Froala Editor

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.