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Die Arktis beginnt einen "Kettenkollaps" ─ Rekordhohe Temperaturen und der „rostfarbene Fluss“ weisen auf die Zukunft hin

Die Arktis beginnt einen "Kettenkollaps" ─ Rekordhohe Temperaturen und der „rostfarbene Fluss“ weisen auf die Zukunft hin

2025年12月18日 00:14

1) „Die Arktis war ein ferner Ort“ sollte sie sein

Die als „Kühlschrank der Welt“ bekannte Arktis neigt sich derzeit von der Rolle des „Kühlens“ zur Rolle der „Wärmeverstärkung“. Berichte, die auf dem neuesten Arctic Report Card basieren, betonen nicht nur das Abschmelzen des Eises, sondern auch den Anstieg der Niederschläge, Veränderungen der Meeresbeschaffenheit, Verschiebungen im Ökosystem und sogar Veränderungen der Wasserqualität, die gleichzeitig in einer „Kaskade“ ablaufen. Phys.org


Der Bericht ist in diesem Jahr 20 Jahre alt. Er wurde als „Gesundheitscheck“ der Arktis aktualisiert, indem er Indikatoren aus verschiedenen Bereichen überwacht. Der Bericht 2025 wurde von einem großen Team zusammengestellt, das Forscher aus verschiedenen Ländern und indigene Partner umfasst, und bietet Beweise dafür, dass die Arktis nicht nur eine „lokale Anomalie“, sondern eine „Störung des Erdsystems“ darstellt. UC Davis



2) Die „gleichzeitigen“ Rekorde, die der Bericht 2025 aufzeigt

Besonders auffällig an den aktuellen Berichten ist, dass mehrere Extremwerte gleichzeitig auftreten.

  • Die durchschnittliche Temperatur in der Arktis von Oktober 2024 bis September 2025 (dem sogenannten „Hydrologischen Jahr“) lag etwa +1,60°C über dem Durchschnitt von 1991 bis 2020 und war damit das wärmste Jahr in der Geschichte der Aufzeichnungen. Phys.org

  • Die maximale Ausdehnung des Meereises (Winterhöhepunkt) war im März 2025 die kleinste in 47 Jahren Satellitenbeobachtung. Phys.org

  • Die Niederschläge nehmen zu, und es gibt mehr Situationen, in denen „Wasser, das als Schnee fallen sollte“, als Regen fällt. Phys.org


Es wird auch wiederholt darauf hingewiesen, dass die Erwärmung der Arktis schneller voranschreitet als der globale Durchschnitt. Je schneller sich die Arktis erwärmt, desto mehr verringern sich Meereis und Schnee, wodurch die Erdoberfläche dunkler wird und mehr Sonnenwärme absorbiert wird – diese „Verstärkung“ führt zu weiteren Veränderungen. The Guardian



3) Wenn das Eis schmilzt, verändert sich das Meer. Wenn sich das Meer verändert, verändert sich das Ökosystem

Der Rückgang des Meereises ist nicht nur ein „sichtbares Symbol“. Das Meereis hat als weiße „Spiegel“ die Sonnenstrahlung reflektiert und die Wärmeaufnahme des Meeres reduziert. Wenn es dünner wird und die Fläche abnimmt, kann das Meer mehr Wärme speichern.


Infolgedessen steigen die Meerwassertemperaturen und marine Hitzewellen nehmen zu, was zu Schwankungen in der Primärproduktion wie Phytoplankton führt und die Zeitpläne der Nahrungskette verschiebt. Berichte betonen, dass diese Veränderungen die Fischereiressourcen und die Ökosystemdienstleistungen beeinflussen und nicht nur ein Problem des arktischen Kreises sind. Phys.org


Ein weiteres Schlüsselwort ist „Atlantifizierung“. Durch das Eindringen von wärmerem und salzhaltigerem Wasser aus dem Atlantik in die Arktis verändern sich die Schichtung und die Wärmestruktur des Meeres, was auch die Bildung und Erhaltung des Meereises beeinflusst. Auch dies ist ein Faktor, der die „Kaskade“ beschleunigt. UC Davis



4) Der Meeresspiegel steigt nicht „weil das Eis schmilzt“, sondern „welches Eis schmilzt“

Hier entsteht leicht ein Missverständnis. Wenn Meereis, das im Meer schwimmt, schmilzt, trägt es prinzipiell nur begrenzt direkt zum Anstieg des Meeresspiegels bei. Wenn jedoch Eis auf dem Land – wie das grönländische Eisschild – verloren geht, steigt der Meeresspiegel. Berichten zufolge hat das grönländische Eisschild im Jahr 2025 etwa 129 Milliarden Tonnen Eis verloren, was langfristige Risiken für Küstenstädte nahelegt. The Guardian


„Die Geschichte des arktischen Eises“ wird unmerklich mit der „Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen in Ihrer Stadt“ verbunden. Das ist die Gefahr der Kaskadeneffekte.



5) Und das schockierendste neue Phänomen – „rostfarbene Flüsse“

Ein Thema, das sich besonders in den sozialen Medien verbreitet hat, sind die sogenannten „rusting rivers“ (rostende Flüsse). Durch das Schmelzen des Permafrosts reagieren die im Boden enthaltenen Mineralien mit Wasser, und Metalle wie Eisen gelangen in die Flüsse, wodurch diese sich orange färben. Berichten zufolge wurden in der Arktis Alaskas zahlreiche solcher Phänomene beobachtet. Laut einer Erklärung von UC Davis haben sich „über 200 Flüsse und Bäche rostfarben verfärbt“, was Bedenken hinsichtlich der Versauerung und des Metallgehalts für Menschen und Wildtiere aufwirft. UC Davis


Aufgrund der starken visuellen Wirkung ist es „leicht zu verbreiten“, aber im Wesentlichen geht es um die Veränderung der Wasserqualität, was Druck auf die Lebensinfrastruktur und das Ökosystem ausübt. Es könnte der Moment sein, in dem sich die Veränderungen in der Arktis von „Eisdiagrammen“ zu „der Farbe des Trinkwassers“ verlagern.



6) Was „Kaskade“ bedeutet

Der Artikel beschreibt keine einmaligen Rekordaktualisierungen.

  • Erwärmung → Rückgang des Meereises → Erhöhte Wärmeaufnahme des Meeres → Weitere Erwärmung

  • Zunahme der Niederschläge → Veränderung des Zeitpunkts von Schneefall und Schneeschmelze → Veränderung des Flussflusses, der Vegetation und des Verhaltens von Wildtieren

  • Schmelzen des Permafrosts → Auswirkungen auf Geographie, Wasserqualität, Treibhausgase und Infrastruktur
    Solche „verbundenen Veränderungen“ können sich überlappen und voranschreiten, was die Schäden und Kosten nichtlinear erhöhen kann. Deshalb wiederholen die Berichte, dass „was in der Arktis passiert, nicht in der Arktis bleibt“. Phys.org


7) Auffällige Reaktionen in den sozialen Medien (Zusammenfassung der „Tendenzen“ von Beiträgen / Kurzbeispiele sind rekonstruiert)

*Da der Zugang zu den wichtigsten sozialen Medien eingeschränkt ist, werden hier die „Punkte, die unmittelbar nach der Berichterstattung häufig auftreten“ zusammengefasst, ohne spezifische Beiträge zu zitieren, und Kurzbeispiele werden als „typische Reaktionen“ rekonstruiert (es handelt sich nicht um Zitate realer Beiträge).*


(1) Krisenbewusstsein: „Gibt es keinen Weg zurück?“

  • Beispiel: „Das Tempo der Aktualisierung des minimalen Meereises ist zu schnell. Schneller als gedacht.“
    Hintergrund: Wenn mehrere Rekordaktualisierungen gleichzeitig auftreten, verstärkt sich das emotionale „Gefühl eines kritischen Punktes“. Phys.org


(2) Verbindung zum Alltag: „Am Ende kommt es auf den Meeresspiegelanstieg und das Wetter zurück“

  • Beispiel: „Es ist beängstigend, dass die Arktis-Geschichte letztendlich zu einem Risiko für unsere Küsten wird.“
    Hintergrund: Erwähnungen des grönländischen Eisschilds und von Küstenstädten bringen „ferne Geschichten“ näher. The Guardian


(3) Visueller Schock: „Was sind rostfarbene Flüsse?“

  • Beispiel: „Die zerstörerische Kraft des Bildes... aber es geht um Wasserqualität, oder?“
    Hintergrund: Schlagkräftige Bilder → Ursachen (Permafrost) → Auswirkungen auf das Leben (Trinkwasser, Ökosystem) lenken die Diskussion. UC Davis


(4) Lösungsansätze: „Was sollten wir jetzt priorisieren?“

  • Beispiel: „Lassen Sie uns zurück zur Diskussion, wie wir Energie, Verkehr und Industrie schnell umstellen können.“
    Hintergrund: Die Diskussion bewegt sich von „Beobachtungsergebnissen“ zu „Politik und Investitionen“.


(5) Widerstand und Skepsis: „Wird nicht jedes Jahr Panik gemacht?“

  • Beispiel: „Werden nur extreme Jahre herausgegriffen?“
    Hintergrund: Der Bericht behandelt jedoch auch langfristige Trends mehrerer Indikatoren, was als Gegenargument verwendet werden kann, dass es sich nicht nur um ein einzelnes Jahr handelt. Los Angeles Times


8) „Umdenken“ für uns in Japan

Die Veränderungen in der Arktis mögen als „ferne Ereignisse“ erscheinen. Doch da der Meeresspiegelanstieg, die Schwankungen der Fischereiressourcen und das Risiko extremer Wetterereignisse durch „Kaskaden“ verbunden sind, kann unser Lebensraum nicht unberührt bleiben. The Guardian##HTML_TAG_393

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