Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Das Tiefenwasser der Antarktis ist das "Förderband der Erde" - seine Antriebsquelle gerät ins Wanken

Das Tiefenwasser der Antarktis ist das "Förderband der Erde" - seine Antriebsquelle gerät ins Wanken

2025年12月20日 09:53

Die Geschichte des Weltklimas beginnt am "Grund der Antarktis"

Wenn man an Veränderungen in der Antarktis denkt, kommen einem zuerst der Abbruch von Eisbergen und der Anstieg des Meeresspiegels in den Sinn. Doch das aktuelle Thema betrifft einen viel "unsichtbareren Ort" — den Meeresboden. Das "Antarktische Bodenwasser", ein sehr kaltes und salzreiches Wassermass, das an der Küste der Antarktis entsteht, fließt nach Norden in die Tiefsee und treibt eine gigantische Zirkulation an, die die Weltmeere verbindet (ähnlich einem Förderband). Phys.org


Wie viel und unter welchen Bedingungen dieses antarktische Bodenwasser gebildet wird, ist von Interesse. Besonders die Region um Kap Darnley in Ostantarktika gilt als "eine der vier Hauptproduktionsgebiete", doch die entscheidenden Faktoren waren bisher unklar. Ein Forscherteam der University of Queensland (UQ) in Australien hat eine Simulation der Meeresbedingungen in dieser Region erstellt, um herauszufinden, was das Bodenwasser vermehrt und was es verringert, indem sie Wind, Meereis, Meeresströmungen, Temperatur und Salzgehalt integrieren. Phys.org


Die Hauptakteure sind "Süßwasser" und "Salzgehalt" — zwei gegensätzliche Kräfte

Die Forschung zeigt, dass zwei benachbarte Systeme in entgegengesetzte Richtungen an dem Bodenwasser in derselben Region ziehen.

  • Schwächende Kraft: Schmelzwasser des Amery-Schelfeises
    Das Schmelzwasser, das unter dem Amery-Schelfeis hindurchfließt, ist Süßwasser. Es senkt den Salzgehalt des Meerwassers und wirkt der Bildung von schwerem, dichtem Wasser entgegen, das leicht absinkt. Phys.org

  • Stärkende Kraft: Meereisproduktion in der Mackenzie-Polynja
    In der Mackenzie-Polynja, einem Gebiet zwischen dem Amery-Schelfeis und Kap Darnley, das durch Windbildung von Meereis als "Meereisfabrik" fungiert, wird während des Gefrierprozesses Salz in das umgebende Meerwasser abgegeben. Dadurch steigt der Salzgehalt, das Wasser wird schwerer und sinkt, was die Bildung von Bodenwasser verstärkt. Phys.org


Das bedeutet, dass **"je mehr das Schelfeis schmilzt, desto schwächer wird es" und "je mehr Meereis entsteht, desto stärker wird es"** gleichzeitig geschehen, und die Produktion von Bodenwasser bei Kap Darnley basiert auf diesem Tauziehen — das ist der Kern der Forschung. Phys.org


Die Auswirkungen des "Gleichgewichtsverlusts" in Zahlen

Das Forschungsteam hat angenommen, welche Veränderungen durch den Klimawandel auftreten könnten, und berechnet, wie stark die "Exportmenge" des Bodenwassers (die Menge, die in die Tiefsee fließt) abnehmen könnte.

  • Wenn das Schmelzen des Amery-Schelfeisessich verdoppelt, würde der Export des Bodenwassers umetwa 7% abnehmen

  • Wenn die Meereisproduktion in der Mackenzie-Polynjastoppt, würde der Export umetwa 36% abnehmen Phys.org


Auffällig ist Letzteres. Der "Stopp der Meereisfabrik" könnte einen viel größeren Schlag versetzen als die alleinige Zunahme des Schmelzens. Natürlich handelt es sich um "modellbasierte Ergebnisse auf Annahmen", aber es sind Zahlen, die intuitiv vermitteln, "wie empfindlich die Bedingungen für das antarktische Bodenwasser sind". Phys.org


Warum das Wasser der Tiefsee mit unserem Wetter zu tun hat

Das antarktische Bodenwasser fließt nach dem Absinken nach Norden entlang des Meeresbodens und stützt die Zirkulation der Weltmeere. Das Forschungsteam erklärt, dass Veränderungen im Bodenwasser über lange Zeiträume die globale Meereszirkulation verändern und auch Klimamuster — wie "Regenfälle in Afrika" oder "Temperaturen in Europa" — beeinflussen könnten. Phys.org


Nachrichten über den Klimawandel konzentrieren sich oft auf "sichtbare Schäden". Doch die Zirkulation der Tiefsee verläuft leise und die Veränderungen treten verzögert zutage, was sie zu einer Art Risiko macht, das schwer zu beheben ist, wenn es einmal erkannt wird. Diese Forschung ist ein Einstiegspunkt, indem sie konkret zeigt, "welche Komponenten das Bodenwasser antreiben". Phys.org


Reaktionen in den sozialen Medien: Die Verbreitung ist noch gering, aber die "stichhaltigen Argumente" sind klar

Dieser Artikel (veröffentlicht auf Phys.org) zeigt die Anzahl der Shares direkt nach der Veröffentlichung und bietet auffällige Links zum Teilen auf X (ehemals Twitter) und Facebook. Phys.org


Auf der anderen Seite bleibt die Kommentarspalte auf der betreffenden Seite von Phys.org (zumindest unmittelbar nach der Veröffentlichung) auf "0", was den Eindruck erweckt, dass die Diskussion auf externe soziale Netzwerke abwandert. Phys.org


Soweit nachvollziehbar, wird der Link in klimabezogenen Gemeinschaften auf Facebook geteilt und beginnt auch, in Nachrichtenaggregatoren aufzutauchen. Facebook


Auch auf X und Mastodon sind Spuren von Linkteilen zu finden, aber aufgrund der Anzeigeanforderungen der Plattformen (Login erforderlich/JavaScript erforderlich) sind nur wenige Beiträge mit stabilem Zugriff auf den Inhalt des Artikels verfügbar. X (formerly Twitter)

 



Unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen lassen sich die "Reaktionsmuster", die aus öffentlichen Beiträgen und Verbreitungskontexten erkennbar sind, in etwa auf die folgenden drei Punkte zusammenfassen.

  1. "36% Rückgang" wirkt intuitiv erschreckend
    Das Szenario "Die Meereisfabrik (Polynja) stoppt" → "Das Bodenwasser wird stark geschwächt" wird aufgrund der großen Zahlen schnell verbreitet. Besonders der Punkt, dass der Stopp der Polynja stärker wirkt als die "Verdopplung" des Schelfeisschmelzens, wird als Überraschung geteilt. Phys.org

  2. Reaktionen vom Typ "Ich habe den Fachbegriff (Polynja) zum ersten Mal gehört"
    Polynja ist allgemein wenig bekannt. Im Artikel wird es als "Meereisfabrik" beschrieben, und diese Metapher wird direkt zitiert und zusammengefasst verbreitet. Phys.org

  3. "Wie liest man Modellergebnisse?" — Alarmrufe und vorsichtige Stimmen koexistieren
    Es gibt Beiträge, die die Auswirkungen des Klimawandels als "weitaus komplexer als gedacht" warnend betrachten, während andere Stimmen die Verallgemeinerbarkeit der Modellannahmen (wie "Verdopplung" oder "Stopp" in extremen Szenarien) vorsichtig hinterfragen. Die Forscher betonen, dass das Gleichgewicht zwischen Wind, Meereiswachstum und Schmelzwasser der Schlüssel ist. Phys.org


Wichtige Punkte, auf die man in Zukunft achten sollte

Die Fragen, die diese Forschung aufwirft, sind einfach: "Was ist der Schalter, der das antarktische Bodenwasser bewegt?" und "In welche Richtung neigt sich dieser Schalter im Zuge des Klimawandels?" Zumindest in der Umgebung von Kap Darnley wurde gezeigt, dass ein "feines Gleichgewicht" zwischen **Schelfeisschmelzen (Süßwasser) und Meereisproduktion in der Polynja (Salzgehalt)** herrscht. Phys.org


In Zukunft wird die Genauigkeit der "Tiefseeseite" der globalen Klimamodelle umso mehr steigen, je mehr Beobachtungen (vor Ort gesammelte Daten) und Modellverbesserungen Hand in Hand gehen. Die Ereignisse in der fernen Antarktis nicht nur als "Nachrichten über schmelzendes Eis" zu betrachten, sondern als "unsichtbare Infrastruktur" der Tiefseezirkulation neu zu bewerten — ob dieser Perspektivenwechsel auch in den sozialen Medien geteilt werden kann, wird der Schlüssel zur nächsten Verbreitungswelle sein.



Referenzartikel

Das empfindliche Gleichgewicht der Antarktis und seine Auswirkungen auf das globale Klima
Quelle: https://phys.org/news/2025-12-delicate-antarctic-global-climate-implications.html

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.