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Nicht mehr aufzuhalten? Der kritische Punkt der Antarktis und die Entscheidungen der Menschheit - Der Kollaps der Treppe jenseits der „1,5°C“

Nicht mehr aufzuhalten? Der kritische Punkt der Antarktis und die Entscheidungen der Menschheit - Der Kollaps der Treppe jenseits der „1,5°C“

2025年11月08日 12:01

1. Von "Veränderung" zu "schneller Veränderung" —— Ein Gesamtbild der neuesten Forschung

Am 6. November veröffentlichte ScienceDaily einen Artikel mit dem Titel "Der Zusammenbruch der Antarktis könnte bereits nicht mehr aufzuhalten sein". Der Artikel basiert auf einer internationalen Übersicht, die im August in Nature veröffentlicht wurde. Diese Übersicht ordnet die Beweise für gleichzeitige "schnelle Veränderungen" in der Antarktis und zeigt deren Wechselwirkungen auf. Die Hauptpunkte sind: ① Ein Regimewechsel des Meereises (abnormale Abnahme über die natürliche Schwankungsbreite hinaus), ② Verlangsamung der Tiefenwasserzirkulation (antarktische Umwälzzirkulation), ③ Destabilisierung der Schelfeis- und Eisschicht, ④ Überschreiten von Schwellenwerten in Ökosystemen. Diese sind durch "Verstärkungsschleifen" miteinander verbunden. Beispielsweise führt eine Abnahme des Meereises zu einer leichteren Wärmeaufnahme durch die Meeresoberfläche, was das Eindringen von warmem Wasser an der Küste fördert, was wiederum zur Schmelze des Schelfeises von unten und zur Beschleunigung des Eisschichtabflusses führt. ScienceDaily


2. Westantarktischer Eisschild: Eine kritische Schwelle, die selbst im besten Szenario überschritten werden könnte

Die Übersicht warnt davor, dass der "kritische Punkt des irreversiblen Verlusts" des **westantarktischen Eisschilds (WAIS) selbst bei den besten Emissionsreduktionspfaden überschritten werden könnte. Sollte der WAIS langfristig zusammenbrechen, könnte der globale durchschnittliche Meeresspiegel um über 3 Meter ansteigen. Auch wenn dies im "Jahrhundert- bis Jahrtausendmaßstab" geschieht, könnte es ein "Auslöser" für eine schrittweise Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs in diesem Jahrhundert sein. Frühere Studien zur Eisschilddynamik haben gezeigt, dass das Eindringen von warmem Meerwasser den Rückzug durch **marine Eisinstabilität (MISI) selbst aufrechterhalten kann. dx.doi.org


3. "Regimewechsel" des Meereises und Verlangsamung des "Blutflusses" der Ozeane

In den letzten Jahren hat das antarktische Meereis wiederholt extrem niedrige Werte erreicht, die in der Beobachtungsgeschichte herausragend sind, und wird als **"Regimewechsel außerhalb der natürlichen Schwankungsbreite"** beschrieben. Der Rückgang des Meereises verringert das Albedo, was die Erwärmung des Ozeans verstärkt und die Verlangsamung der antarktischen Umwälzzirkulation begünstigt. Eine schwächere Zirkulation erschwert das Aufsteigen von Nährstoffen an die Oberfläche, was die Kohlenstoffaufnahme und die Produktivität der Ökosysteme verringert und sich negativ auf eine breite Palette von Bereichen auswirkt, von der Biologie bis zum Klima. dx.doi.org


4. Pinguine und Krill—— Ökosysteme verlieren "Fundament" und "Nahrung"

Das frühe Auseinanderbrechen des Meereises hat Brutversagen der Kaiserpinguine in verschiedenen Regionen verursacht. Satellitenbildanalysen haben Jahre bestätigt, in denen fast alle Küken in einem Gebiet ausgestorben sind. Ein starker Rückgang von Krill sowie einiger Pinguin- und Robbenarten und eine Schwächung der pflanzlichen Planktonbasis werden ebenfalls befürchtet. Die Bedrohung der Lebewesen wirkt sich auch auf Fischereiressourcen und den Kohlenstoffkreislauf aus. ScienceDaily


5. Der gleichzeitige Zusammenbruch der "Eistoren"

Am 6. November gab es auch Nachrichten über die neuesten Forschungen, die verfolgen, wie das Schelfeis des Thwaites-Gletschers (bekannt als "letzte Festung der Erde") in den letzten 20 Jahren beschädigt und zerfallen ist. Das Schelfeis fungiert als "Türschließer" für den Eisschildabfluss. Wenn es anfälliger wird, beschleunigt sich das Abrutschen des Inlandeises. Es war ein Tag, an dem die Puzzleteile mit dem Gesamtbild der Übersicht zusammenpassten. UM Today


6. Reaktionen in den sozialen Medien: Forscherbesorgnis, institutionelle Bekanntmachung und Distanz zu den "Doomern"

X (ehemals Twitter), wo Forscher der Polarregionen und institutionelle Konten die Punkte der Übersicht zusammenfassen und die "Regimewechsel des Meereises", "WAIS-Kritikalität", "Verlangsamung der Ozeanzirkulation" verbreiten. Beispielsweise erläutern das WCRP-Klima- und Kryosphärenprogramm und Konten von Antarktisforschern die "gegenseitig verstärkenden schnellen Veränderungen" mit Diagrammen aus der Studie. Im Gegensatz dazu gibt es auch einige skeptische Äußerungen wie "Kritikalität ist übertrieben" oder "es ist noch ungewiss". Auf Foren wie Reddit's Klima-Threads wurden die Kettenreaktionen von Meereis und Meeresströmungen und deren Implikationen für Küstenstädte diskutiert. In den Kommentarbereichen der wissenschaftlichen Medienberichte wird die Unsicherheit der Formulierungen kritisiert, indem gesagt wird, dass es zu viele "könnte/may" gibt. Auf der anderen Seite berichteten australische Medien und Reuters, dass "der Rückgang des Meereises ein 'Zeichen der Kritikalität' ist", und Forscher selbst betonten, dass **"selbst im besten Fall die Kritikalität überschritten werden könnte". Die Diskussion könnte in Richtung "Aufgeben (Doomer)" kippen, aber die Klimaforschungsgemeinschaft bleibt dabei, gleichzeitig die "Möglichkeit, das Schlimmste zu vermeiden und konkrete Anpassungsstrategien**" zu kommunizieren. X (formerly Twitter)


7. "Was ändern wir also?" —— Übersetzung in die Praxis

(1) Küsten- und Stadtinfrastruktur in Japan)
Ein langfristiger Meeresspiegelanstieg ist unvermeidlich. Eine Neubewertung der Deichhöhen, die Gestaltung von kombinierten Gefahren durch Sturmfluten und Rückstau sowie die Redundanz von küstennahen Lieferketten (Häfen, Lagerhäuser, Energie- und IT-Zentren) sind erforderlich. Überprüfen Sie das schlimmste Szenario der **"schrittweisen Beschleunigung in diesem Jahrhundert"** und setzen Sie es zusammen mit Landnutzungsbeschränkungen und Umsiedlungsplänen um. dx.doi.org


(2) Industrie, Finanzen und Versicherungen)
Eisschildrisiken sind "Risiken mit dicken Schwänzen". In den nächsten Jahrzehnten könnten Neubewertungen der Versicherungstarife und Umstellungen von internationalen Lieferkettenhäfen erforderlich werden. Neben der Offenlegung von **"Übergangs"-Risiken im Rahmen der klimabezogenen Finanzberichterstattung (TCFD/ISSB) ist auch die Offenlegung von "physischen"** Risiken und die Kapitalallokation unerlässlich. dx.doi.org


(3) Ozean, Ökosysteme und Ernährung)
Die Verlangsamung der Nährstoffversorgung aus der Antarktis könnte sich auch auf die Primärproduktion in weit entfernten Meeresgebieten auswirken. Das Fischereimanagement sollte zu einem "dynamischen Management" übergehen, das mit Vorhersagen von Meerestemperaturen, Meereis und Windfeldern verknüpft ist. Auch die internationalen Verhandlungen über die Regulierung des Krillfangs im Südlichen Ozean sollten genau beobachtet werden. dx.doi.org


(4) Gleichzeitige Umsetzung von Emissionsreduktion und Anpassung)
Die Übersicht erklärt, dass die "Minimierung des Überschreitens von 1,5°C entscheidend für die Eindämmung der Kettenreaktionen von schnellen Veränderungen ist". Aber um die **"Keime der Irreversibilität" zu beseitigen, ist auch eine vorgezogene Anpassung** (Küstenplanung, Hochwasserbewältigung, Gesundheitsrisiken, Evakuierungspläne) notwendig. dx.doi.org


8. Drei häufig missverstandene Punkte (Faktencheck)

  • "Die Antarktis hat sich schon immer verändert"
    → Das stimmt, aber **die jüngste Abnahme und Kontinuität werden als "außerhalb der natürlichen Schwankungsbreite"** betrachtet. Der Ausdruck Regimewechsel wird deshalb verwendet. dx.doi.org

  • "Der Meeresspiegel wird nicht sofort um 3 Meter steigen"
    → Richtig. Der Zusammenbruch des Eisschildes ist ein langfristiger Prozess, aber es ist ein "Schalter", der die Anstiegsrate des Meeresspiegels in diesem Jahrhundert beschleunigen könnte. dx.doi.org

  • "Ökosysteme werden sich anpassen, also ist alles in Ordnung"
    → Es gibt bereits Regionen, in denen das vollständige Brutversagen der Kaiserpinguine beobachtet wurde. Wenn Schwellenwerte überschritten werden, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie "zurückkehren" werden. Nature


9. Schlussfolgerung —— Von der "Reduktion" zur "Auswahl"

Die heutige Botschaft ist einfach. Der Eiskontinent ist kein fernes Ereignis mehr. Die "Verstärkungsschleifen", die Eis, Meer, Leben und Gesellschaft verbinden, haben begonnen, sich zu bewegen. Was uns bleibt, ist nicht die Wahl zwischen ① Reduktion (so nah wie möglich an 1,5°C), ② Anpassung (früher als geplant umsetzen), ③ Resilienz-Investitionen (auf das Schlimmste vorbereiten). Es geht darum, alle drei gleichzeitig zu tun. Wissenschaft ist nicht für Pessimismus, sondern für Entscheidungsfindung. dx.doi.org



Referenzen: Berichterstattung und Primärinformationen

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