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Weltweiter Datenleck gefährdet 16 Milliarden Passwörter! Historisches Datenleck als "Ende der Passwort-Ära"?

Weltweiter Datenleck gefährdet 16 Milliarden Passwörter! Historisches Datenleck als "Ende der Passwort-Ära"?

2025年06月21日 09:55

1. Der größte "Credential-Tsunami" der Geschichte — Was ist passiert

Am frühen Morgen des 20. Juni veröffentlichte NDTV Profit aus Indien einen Artikel mit dem Titel „Massive Data Breach: 16 Billion Passwords Leaked“. Darin wurde berichtet, dass „beispiellose 16 Milliarden Anmeldedaten in einem dunklen Forum bestätigt wurden“, was weltweit Schlagzeilen machte.ndtvprofit.com

Laut dem Artikel enthielten die 30 durchgesickerten Datensätze jeweils zwischen mehreren Millionen und 3,5 Milliarden Zeilen, darunter Apple IDs, Google-Konten, Facebook-Anmeldungen sowie Sitzungstoken von Entwicklerplattformen wie GitHub und Regierungsdiensten.


2. Die Rückkehr der „Mother of All Breaches“?

Diese Zahl ist beeindruckend, selbst im Vergleich zur „MoAB (Mother of All Breaches: insgesamt 26 Milliarden)“, die im Januar 2024 für Aufsehen sorgte. Allerdings war MoAB ein **„Friedhof“ der bekannten Leaks der letzten 10 Jahre**, während das aktuelle Set laut Forschern viele „lebendige Cookies und Tokens von den neuesten infostealer-infizierten Geräten“ enthält.news.com.au


3. Woher kam der Leak? — Die dunkle Seite der Infostealer-Ökonomie

Forbes erklärt, dass „nicht die betroffenen Unternehmen selbst gehackt wurden, sondern einzelne PCs oder Smartphones mit Malware infiziert wurden, die die im Browser gespeicherten Anmeldedaten extrahierte“.forbes.com

Tatsächlich sind MaaS (Malware-as-a-Service) wie Raccoon, Vidar und Lumma, die für einige Dutzend Dollar pro Monat genutzt werden können, die Brutstätten der Straftaten. Die in verschlüsselten ZIP-Dateien verkauften „Logs“ enthalten nicht nur Passwörter, sondern auch Sitzungstoken für die automatische Anmeldung und Adressen und Kreditkarten für die automatische Eingabe, was es Kriminellen ermöglicht, sofortige Übernahmen ohne 2FA-Umgehung oder Phishing durchzuführen.


4. Expertenmeinungen und skeptische Stimmen

Der britische Sicherheitsforscher Troy Hunt (Administrator von Have I Been Pwned) postete auf X, dass die Schlagzeile „16 Billionen“ zwar einprägsam sei, aber nur etwa ein Viertel der Leaks neu sei. Es bestehe kein Grund zur Panik, nur weil man den Zahlen blind vertraue.twitter.com
Auf Reddit im r/cybersecurity-Forum wuchs ein skeptischer Thread schnell an, der meinte, es handele sich nur um eine „Neuverpackung alter Daten“ und sei eine „gängige Methode der Medien, um Klicks zu generieren“.reddit.com

Unterdessen warnte Tom’s Guide in seinen Live-Updates, dass „trotz der Mischung aus alten und neuen Daten über 25 Millionen frische Unternehmens-VPN-Anmeldedaten ab dem 2. Quartal 2025 enthalten sind“.tomsguide.com


5. Zwei Temperaturunterschiede, die durch soziale Netzwerke reflektiert werden

  • Alarmisten: „16 Milliarden Einträge!? Ich muss sofort alle Passwörter ändern 💀“ — Ein Beitrag eines normalen Nutzers wird auf X zum Trend.twitter.com

  • Skeptiker: „Schon wieder das ‚Größte‘. Das ist doch nur ein Abklatsch von MoAB“ — Ein sarkastischer Kommentar erhält über 3000 Upvotes auf Reddit /r/pcmasterrace.reddit.com

  • Pragmatiker: Paolo Ardoino, CEO von Tether, erklärte: „Das Konzept des Passworts hat seine Grenzen erreicht. Wir wechseln zu ‚PearPass‘, das Biometrie mit einem kryptografischen Schlüssel verbindet“, und zog damit die Aufmerksamkeit der Web3-Branche auf sich.twitter.com

Diese Reaktionen zeigen, dass Endnutzer in zwei Lager gespalten sind: diejenigen, die die Krise als „ihr eigenes Problem“ erkennen, und diejenigen, die aufgrund von Informationsüberflutung abgestumpft sind.


6. Mögliche Schadensszenarien — Was könnte passieren

  1. Großangelegte Credential Stuffing
    Automatisierte Tools versuchen, sich massenhaft bei Netflix, Steam und Apple ID einzuloggen. Selbst bei einer Erfolgsquote von 1 % könnten 160 Millionen Konten kompromittiert werden.

  2. APT-Einbrüche durch Missbrauch von Regierungs-E-Mails
    In der Liste der kompromittierten Daten sind auch .gov- und .mil-Domains enthalten, die als Sprungbrett für gezielte Angriffe dienen könnten.the-sun.com

  3. „Leerschüsse“ auf Kryptowährungs-Wallets
    Durch den Diebstahl von Session-Cookies anstelle von Seeds könnte die Zwei-Faktor-Authentifizierung umgangen und sofortige Überweisungen technisch ermöglicht werden.

  4. Verbesserte Genauigkeit von KI-generiertem Phishing
    Die durchgesickerten E-Mails werden als Trainingsdaten verwendet, um mit täuschend echten Texten zu betrügen. Die „Vishing AI“ befindet sich in der Testphase.


7. Reaktionen der Unternehmen

  • Google erklärte am selben Tag in seinem offiziellen Blog, dass „bis Ende 2025 die Nutzung von Passkeys für alle Konten standardmäßig aktiviert sein wird“.

  • Apple testet Berichten zufolge in der iOS 19 Beta den „Automatischen Passkey-Migrationsassistenten“.

  • Meta plant die Einführung des passwortfreien „Meta Verified“-Logins in der Business Suite für Unternehmen.
    (※ Die Ankündigungen der Unternehmen basieren auf Interviews mit NDTV, Forbes und Tom’s Guide)ndtvprofit.com


8. Sechs Schritte, die allgemeine Benutzer unternehmen sollten

  1. Passwörter aller wichtigen Dienste einzigartig machen

  2. Passwortmanager (wie 1Password / Bitwarden) verwenden

  3. MFA von SMS auf TOTP (wie Google Authenticator) umstellen

  4. Regelmäßig mit HaveIBeenPwned E-Mail-Leaks überprüfen (kostenlos).reddit.com

  5. Unnötige Konten löschen & alte OAuth-Token widerrufen

  6. „Cannot autologin“-Einstellung verwenden, um das automatische Speichern von Cookies auf kritischen Seiten zu deaktivieren


9. Gesetzliche Regelungen und die Zukunft ohne Passwörter

In der EU soll die NIS2-Richtlinie im Oktober 2025 in Kraft treten, mit der Klausel „bei Speicherung sensibler Authentifizierungsdaten im Klartext droht eine Geldstrafe von bis zu 7 % des Jahresumsatzes“. Auch die USA fordern in ihrer „National Cybersecurity Strategy“ die Verpflichtung zur Nutzung von Passkeys in Bundesbehörden. Diese Regelungen könnten den Übergang von Passwörtern zu Passkeys stark fördern.


10. Schlussfolgerung

Der aktuelle Leak von 16 Milliarden Datensätzen ist, rein zahlenmäßig betrachtet, sicherlich einer der größten in der Geschichte. Doch in Wirklichkeit handelt es sich um eine **„Zusammenstellung“ von alten und neuen Daten, wobei die eigentliche Bedrohung im „Limit der Passwörter selbst“ und der „Selbstgefälligkeit der Benutzer“ liegt. Technologische Lösungen konzentrieren sich allmählich auf Passkeys, aber die Frontlinie bleibt nach wie vor die „Verhaltensänderung der Menschen“. Ob jeder von uns zu einer **„weiteren Firewall“** werden kann, steht auf dem Prüfstand.


Referenzartikel

Ungeheuerliche 16 Milliarden Passwörter bei massivem Datenleck enthüllt — Apple-, Facebook- und Google-Logins gefährdet
Quelle: https://www.ndtvprofit.com/technology/unprecedented-16-billion-passwords-leaked-in-massive-breach-apple-facebook-google-logins-compromised

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