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Die Barrieren der Selbstbestimmung, denen Frauen weltweit gegenüberstehen: Die Fallstricke der Bevölkerungsdebatte - Die politische und kriegerische Frontlinie um die Körper der Frauen

Die Barrieren der Selbstbestimmung, denen Frauen weltweit gegenüberstehen: Die Fallstricke der Bevölkerungsdebatte - Die politische und kriegerische Frontlinie um die Körper der Frauen

2025年07月10日 02:20

1. Einleitung – Die schwere Überschrift, die die "halbe Freiheit" enthüllte

Am 9. Juli 2025 verbreitete sich eine Pressemitteilung von SOS-Kinderdorf aus München blitzschnell über die Wirtschaftsrubriken der Nachrichtenagenturen: "Nur etwa 50 % der verheirateten oder zusammenlebenden Frauen weltweit können frei über ihre sexuellen Handlungen, Verhütung und medizinische Versorgung entscheiden."

Es sind nüchterne Zahlen, doch im Hintergrund stehen geschätzte 330.000 ungewollte Schwangerschaften pro Tag und unzählige Stimmen junger Frauen, die ihre Ausbildung oder Arbeit aufgeben müssen. "Das ist kein individuelles Versagen, sondern gesellschaftliche Nachlässigkeit", betonte der Pressesprecher Boris Breyer in einer Telefonkonferenz.finanznachrichten.de


2. Die Realität der "56 %" laut UNFPA

Der Bericht 'State of World Population 2024' des UNFPA (Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen) untersuchte Frauen im Alter von 18 bis 49 Jahren in 57 Ländern hinsichtlich ihrer Entscheidungsfreiheit über ① sexuelle Aktivitäten, ② Verhütung und ③ medizinische Versorgung. Der Bericht ergab, dass im Durchschnitt nur 56 % selbstbestimmt entscheiden können. Dies steht in direktem Zusammenhang mit dem SDG-Indikator 5.6.1, und angesichts der verbleibenden fünf Jahre bis zur Frist 2030 ist das Verbesserungstempo besorgniserregend.unfpa.org


3. Was passiert, wenn das Selbstbestimmungsrecht entzogen wird?

In Ländern oder Regionen, in denen Frauen nicht selbstbestimmt entscheiden können, ist die Rate ungewollter Schwangerschaften höher, und jährlich stehen 121 Millionen Frauen im gebärfähigen Alter vor einer "unerwünschten Mutterschaft". Zudem sterben täglich 800 Mütter an Komplikationen. In Regionen mit schwachem Zugang zur Gesundheitsversorgung verkaufen Familien oft ihren Besitz, um die Geburtskosten zu decken, was die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frauen doppelt beeinträchtigt.


4. Fallstudie ① – Gaza: Notstand in der Menstruationshygiene

Im Gazastreifen, wo die Infrastruktur seit den bewaffneten Konflikten ab Oktober 2023 zusammengebrochen ist, können etwa 700.000 Frauen und Mädchen während ihrer Menstruation nicht einmal ihre Unterwäsche wechseln. UNFPA berichtet, dass nur 25 % des benötigten Menstruationsmaterials ankommen, und es gibt einen starken Anstieg von Harnwegs- und Beckeninfektionen.finanznachrichten.de


5. Fallstudie ② – Äthiopien: Lebensbedrohliche Nachblutungen

In Äthiopien, das vom Tigray-Konflikt betroffen ist, haben die Zerstörung von Gesundheitseinrichtungen und der Abzug von Geburtshelfern zu einer hohen Sterblichkeitsrate durch Blutungen und Infektionen nach der Geburt geführt. Der Women Peace & Security Index weist darauf hin, dass 65 % der Müttersterblichkeit innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt auftreten, und der Mangel an Blutkonserven kann vor Ort lebensbedrohlich sein.finanznachrichten.degiwps.georgetown.edu


6. Fallstudie ③ – Sudan: Vergewaltigung und ungewollte Schwangerschaften

Im Sudan, wo seit 2024 ein Bürgerkrieg herrscht, sind 7 Millionen Menschen von sexueller Gewalt betroffen, und es herrscht ein katastrophaler Mangel an Notfallverhütungsmitteln, was zu einem Anstieg ungewollter Schwangerschaften führt. "Krieg macht den Körper der Frau doppelt zur Waffe", klagt eine örtliche Hebamme.finanznachrichten.de


7. Krieg und Autoritarismus umschließen den Körper der Frau

Laut dem Bericht leben weltweit 600 Millionen Menschen – 15 % der Frauen – in einem Umkreis von 50 km um Konfliktgebiete. Dies ist doppelt so viel wie in den 1990er Jahren. Zudem sind in den letzten fünf Jahren in 24 Ländern die Rechte auf Abtreibung und umfassende Sexualerziehung zurückgegangen, was mit einer Zunahme des Autoritarismus korreliert.en.wikipedia.orggiwps.georgetown.edu


8. Wirtschaftliche Verluste in Höhe von 1 Billion Dollar jährlich

Das McKinsey Health Institute schätzt, dass das Schließen der Gesundheitslücke für Frauen das weltweite BIP bis 2040 jährlich um 1 Billion Dollar steigern könnte. Die Rendite der Investitionen beträgt das Dreifache, was bedeutet, dass ein investierter Dollar einen wirtschaftlichen Effekt von drei Dollar erwarten lässt.mckinsey.com


9. Was hat das soziale Netzwerk gezeigt? – Der Schnittpunkt von Trends und Kontroversen

Am späten Abend des 10. Juli (UTC) erreichte "#WorldPopulationDay" den zweiten Platz der internationalen Trends auf X (ehemals Twitter). Ein von der Zeitschrift Foreign Policy angekündigtes Webinar erreichte innerhalb von 24 Stunden 4200 Retweets, und im Kommentarbereich häuften sich Antworten im Kontext des Klimas wie "Birth control is climate action".

 



10. Die Verbreitungskraft von #MyBodyMyRight

Ein 15-Sekunden-Reel, gepostet von der indonesischen Gen Z-Influencerin @NaraMemo, in dem sie "MY BODY" auf ihren Handrücken schreibt und erklärt, "Auch in der Ehe gehört mein Körper mir", erreichte in 36 Stunden 2,8 Millionen Aufrufe. Von ihren Followern kamen zahlreiche Kommentare, die zur politischen Beteiligung aufforderten, wie "Menstruation und Verhütung sind Themen für das Parlament". Auf Instagram wird die Gesamtanzahl der Aufrufe der zugehörigen Hashtags auf 120 Millionen geschätzt.instagram.com


11. Die Licht- und Schattenseiten des digitalen Aktivismus

Kurze Videos verbreiten Emotionen schnell, doch auch Fehlinformationen verbreiten sich rasch. Auf TikTok wurden wissenschaftlich falsche Aussagen wie "Die Pille macht unfruchtbar" mehr als eine Million Mal angesehen. UNFPA warnt, dass zur Bekämpfung von Geschlechter-Desinformation strukturelle Reformen auf Seiten der Plattformen unerlässlich sind.


12. Feldreportage – Die mobile Klinik im kenianischen Kilifi County

In einem Dorf, das nach einer zweistündigen Fahrt über rote Lehmpisten erreicht wird, bildet sich eine Schlange junger Frauen, als der Wagen der mobilen Klinik ankommt. Die 17-jährige Aulya sagt lächelnd: "Ich will keine Erlaubnis, sondern Informationen." In der Klinik werden Kondome, Stoffbinden und eine Packung Verhütungspillen kostenlos verteilt. Gesundheitsfreiwillige gleichen den Mangel an Hebammen aus und veranstalten Workshops zur Menstruationshygiene. Die durchschnittliche Fehlzeit der teilnehmenden Mädchen hat sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert.


13. Die Synergie von Gemeinschaft und Digitalem

In Kilifi wurde auch eine "Fernschwangerschaftsberatung" über WhatsApp-Gruppen eingeführt, die es einem einzigen Arzt ermöglicht, wöchentlich 100 Nachsorgefälle zu betreuen. Die über digitale Gutscheine verteilten Menstruationstassen führten laut NGO-Schätzungen innerhalb von 12 Monaten zu einer Müllreduktion von 30.000 Einweg-Binden.


14. Politische Empfehlungen – Der Wechsel zu feministischer humanitärer Hilfe

  1. 10 % der ODA (öffentliche Entwicklungszusammenarbeit) für SRHR (sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte) zu verwenden, 2) Zölle auf Verhütungs- und Menstruationsprodukte abzuschaffen, 3) "Autonomieindikatoren für Frauen" in die KPI der Wiederaufbaufonds zu integrieren, 4) One-Stop-Unterstützungszentren für Opfer sexueller Gewalt im Krieg einzurichten, 5) Autonomie durch offene Daten sichtbar zu machen – all dies sind nicht nur wohltätige Maßnahmen, sondern auch Investitionen, die einen wirtschaftlichen Ertrag von 1 Billion Dollar untermauern.


15. Der nächste Schritt der Zivilgesellschaft

Basisorganisationen im globalen Süden verfeinern ein dreigliedriges Modell von "Wirtschaft × Bildung × Gesundheit", indem sie Mikrokredite mit Alphabetisierung kombinieren. SOS-Kinderdorf vermittelt diesen Organisationen Mittel und Know-how und aktualisiert das traditionelle "empfangsseitige" Modell, indem es "die Zufriedenheit der Frauen selbst" als Bewertungskriterium einführt.finanznachrichten.de


16. Die Verantwortung der Medien – Die Stimmen hinter den Zahlen hörbar machen

Medienberichte konzentrieren sich oft auf Geburtenraten oder Bevölkerungspyramiden, doch die Frage ist, wie die nicht erzählten persönlichen Entscheidungen und Konflikte sichtbar gemacht werden können. Gerade im Zeitalter der sozialen Medien ist "Slow Journalism", das Primärquellen mit den Erzählungen der Betroffenen kombiniert und Fehlinformationen überprüft, von Bedeutung.


17. Schlussfolgerung – Vom Bevölkerungsdiskurs zum Körperdiskurs

"Bevölkerung" wird oft als ein Problem der Zahlen betrachtet. Doch diese Zahlen werden von den Körpern und den Ketten von Entscheidungen jedes Einzelnen gelebt. Die Tatsache, dass die Hälfte der Welt noch immer ihrer Stimme beraubt ist, ist nicht nur eine Frage der Menschenrechte, sondern auch der Wirtschaft. Der Kampf um die Wiedererlangung der Autonomie des Körpers ist ein Prozess, der "Bevölkerungsdaten" in "Geschichten der Hoffnung" umschreibt.


18. Aufruf zum Handeln – Was Sie am 11. Juli tun können

Die kleinste Aktion, die Sie nach dem Lesen dieses Artikels heute tun können, ist: ① Eine kleine Spende an eine vertrauenswürdige SRHR-Organisation, ② Eine E-Mail an Abgeordnete oder lokale Behörden, um die Notwendigkeit umfassender Sexualerziehung zu betonen, ③ Teilen Sie Ihre Lernressourcen mit dem Hashtag #MyBodyMyRight in sozialen Netzwerken – schon diese kleinen Schritte können die "halbe Freiheit" um einen Millimeter erweitern. Am nächsten Weltbevölkerungstag werden "unsere Entscheidungen" in den Statistiken verankert sein.


Referenzartikel

Weltweit können nur zwei von fünf Frauen in einer Partnerschaft selbstbestimmt über ihren Körper entscheiden. Anlässlich des Weltbevölkerungstags am 11. Juli ruft SOS-Kinderdorf dazu auf, die Rechte von Mädchen und Frauen zu stärken.
Quelle: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2025-07/65859644-weltweit-kann-nur-jede-zweite-frau-in-einer-partnerschaft-selbstbestimmt-ueber-ihren-koerper-entscheiden-sos-kinderdoerfer-zum-weltbevoelkerungstag-am-1-007.htm

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