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Zunahme der Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Die Realität von „alle 3 Tage eine“ ─ Gewalt gegen Frauen wird zur „unsichtbaren Pandemie“

Zunahme der Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Die Realität von „alle 3 Tage eine“ ─ Gewalt gegen Frauen wird zur „unsichtbaren Pandemie“

2025年11月25日 01:07

„Gewalt gegen Frauen ist nicht zu tolerieren“——dieser Satz ist mittlerweile zum Slogan von Regierungen, internationalen Organisationen und Unternehmen weltweit geworden. Am 25. November, dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, erstrahlen die Städte in orangefarbenem Licht, und auf den Timelines der sozialen Medien fließen Botschaften der Solidarität mit Hashtags.


Dennoch sind die realen Zahlen ernüchternd. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet, dass fast jede dritte Frau weltweit im Laufe ihres Lebens Gewalt durch einen Partner oder andere erlebt.Weltgesundheitsorganisation


Auch in Deutschland ist die Lage ernst. Laut dem neuesten Bericht des Bundeskriminalamts (BKA) waren im Jahr 2024 etwa 266.000 Menschen Opfer häuslicher Gewalt, davon etwa 187.000 Frauen und Mädchen. Die Zahl der Opfer ist in den letzten fünf Jahren um etwa 18 % gestiegen, was faktisch als „Pandemie der Gewalt“ bezeichnet werden kann.tagesspiegel.de


Je mehr wir über „Geschlechtergleichheit“ und „Diversität“ sprechen, desto mehr scheint die reale Gewalt nicht nur nicht abzunehmen, sondern sogar zuzunehmen.



1. Die Zahlen zeigen eine „unsichtbare Pandemie“

Laut einer Kolumne der deutschen Zeitung 'Tagesspiegel' schätzt die WHO, dass „jede dritte Frau unter 50 Jahren bereits irgendeine Form von Gewalt erfahren hat“.tagesspiegel.de


Diese Zahl ist ein „Weltdurchschnitt“, der sowohl Entwicklungsländer als auch Industrieländer mit funktionierenden Rechtssystemen und Unterstützungsstrukturen umfasst.


In Deutschland ist

  • die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt in den letzten fünf Jahren um etwa 18 % gestiegen

  • Im Jahr 2024 gab es mehr als 187.000 weibliche Opfer häuslicher Gewalt

  • Statistisch gesehen wird alle drei Tage eine Frau von ihrem aktuellen oder ehemaligen Partner getötet

Diese ernsten Zahlen werden aufgezeigt.tagesspiegel.de


Dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Viel Gewalt wird gar nicht erst gemeldet, und es gibt eine „Dunkelziffer“, die in den Statistiken nicht auftaucht. Auch in Berichten der WHO wird wiederholt auf das Problem der Unterberichterstattung hingewiesen.Weltgesundheitsorganisation



2. Warum hört die Gewalt nicht auf, obwohl es „rechtliche Gleichheit“ gibt?

Nicole Deitelhoff, Autorin des 'Tagesspiegel' und Politikwissenschaftlerin, nennt tief verwurzelte Geschlechternormen als Hintergrund für die zunehmende Gewalt.tagesspiegel.de


  • Frauen werden unter Männern gestellt

  • Eine Kultur, in der Männer das Recht haben, ihre Partner „zu bestrafen“

  • Obwohl rechtlich Gleichheit besteht, wird Gewalt in der Praxis oft „übersehen“

Diese Elemente sind in der Gesellschaft tief verwurzelt.


Zum Beispiel,

  • Belästigung und Mobbing werden als „nicht so schlimm“ abgetan

  • Opfer werden beschuldigt, „nicht genug auszuhalten“

  • Täter werden milde bestraft, und Wiederholungstaten sind häufig

Diese Atmosphäre vermittelt den Tätern die Botschaft, dass „es bis zu einem gewissen Punkt in Ordnung ist“.



3. Wenn die „Polykrise“ ins Zuhause eindringt

Deitelhoff argumentiert, dass der Anstieg der Gewalt auch ein Symptom der „Polykrise“ ist.tagesspiegel.de


Polykrise bezeichnet

  • wachsende wirtschaftliche Ungleichheit

  • steigende Lebenshaltungskosten und Wohnungsnot

  • Erschöpfung nach der Pandemie

  • geopolitische Krisen wie der Ukraine-Krieg und die Lage im Nahen Osten

  • gesellschaftliche Unsicherheit durch den Klimawandel

  • Rückschritte in der Demokratie und Aufstieg des Populismus

mehrere Krisen, die gleichzeitig und miteinander verknüpft die Gesellschaft erschüttern.


Kriege und Wahlen mögen als große Nachrichten berichtet werden, aber ihre Auswirkungen treffen letztlich den „Haushalt“ und die „Partnerschaft“, die uns am nächsten sind. Wenn Arbeit und Leben unsicher werden und die Zukunft ungewiss erscheint,

  • richtet sich der Stress gegen schwächere Partner oder Kinder

  • wirtschaftliche Abhängigkeit vom Partner schränkt die Fluchtmöglichkeiten vor Gewalt ein

solche Kettenreaktionen treten auf.tagesspiegel.de


Das bedeutet, dass Gewalt gegen Frauen kein „persönliches Problem“ ist, sondern ein Bereich, in dem sich die Risse zuerst zeigen, wenn die gesamte Gesellschaft ins Wanken gerät.



4. Was der Internationale Tag uns über „Erinnerung“ und „Solidarität“ lehrt

Der 25. November, der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, ist nicht nur ein Kampagnentag.

  • 1981 wurde dieser Tag von der Frauenbewegung in Lateinamerika als „Tag des Kampfes gegen Gewalt gegen Frauen“ festgelegt

  • 1999 wurde er von der UN-Generalversammlung offiziell als internationaler Tag anerkannt

  • Er ist auch ein Tag, um an die Ermordung der „Mirabal-Schwestern“ zu erinnern, die sich 1960 in der Dominikanischen Republik gegen das diktatorische Regime stellten

gedacht.tagesspiegel.de


Orange ist die symbolische Farbe der von den Vereinten Nationen initiierten Kampagne „Orange the World“. Weltweit werden Brücken und Gebäude orange beleuchtet, um sicherzustellen, dass die Opfer von Gewalt nicht vergessen werden und um die Botschaft zu verbreiten, dass es keine weiteren Opfer geben soll.



5. Was die sozialen Medien über den „aktuellen Stand“ zeigen──Stimmen voller Wut, Empathie und Resignation

Als die deutschen Statistiken und Kolumnen veröffentlicht wurden, gab es in den sozialen Medien eine Vielzahl von Reaktionen. Die hier vorgestellten Stimmen sind eine rekonstruierte Vorstellung von möglichen Reaktionen, aber der Tonfall ähnelt dem, was auf den Timelines vieler Länder geteilt wird: eine Mischung aus Wut und Erschöpfung.


① Schock über die Zahlen

„Wenn alle drei Tage eine Frau von ihrem Partner getötet wird, was ist dann noch eine ‚Familie‘? Kein sicherer Ort mehr?“

„Man spricht von einer ‚Pandemie der Gewalt‘ wie bei Corona, aber das Schlimmste ist, dass es keinen Impfstoff gibt.“


② Frustration über die Politik

„Wieder eine Pressekonferenz mit ‚Wir werden hart durchgreifen‘. Es gibt nicht genug Schutzhäuser oder Beratungsstellen, und trotzdem sagen sie das.“

„Warum dauert es so lange, elektronische Fußfesseln einzuführen? Die Opfer haben keine Zeit zu warten.“DIE WELT


③ Solidarität unter Überlebenden

„Ich habe auch mehrmals die Polizei wegen Gewalt durch meinen Ex-Partner gerufen, aber sie haben mich nicht ernst genommen. Ich hoffe, dass mehr Menschen diese Nachrichten von einem sicheren Ort aus lesen können.“

„Es war keine ‚Auseinandersetzung zwischen Liebenden‘, sondern Gewalt. Früher wurde mir das gesagt, und ich zweifelte an mir selbst.“


④ Auch männliche Stimmen werden allmählich laut

„Ehrlich gesagt, es fällt mir schwer, als Mann diese Nachrichten zu lesen. Aber zu sagen ‚Es betrifft mich nicht, weil ich es nicht tue‘, ist eine Flucht.“

„Wenn ich sehe, dass ein Freund schlecht mit seinem Partner spricht, werde ich ihn aufhalten. Das ist der Anfang.“


Die „Likes“ und Reposts solcher Beiträge häufen sich, und das Problem der Gewalt wird zunehmend als ein gesellschaftliches Problem und nicht nur als „Frauenthema“ wahrgenommen. Gleichzeitig gibt es auch Beiträge, die das Problem verharmlosen oder gegen den Feminismus hetzen, und die Kommentarspalten werden oft zu Schauplätzen heftiger Auseinandersetzungen.Der Guardian


Soziale Medien sind ein mächtiges Werkzeug zur Sichtbarmachung der Stimmen von Überlebenden, aber auch ein gefährlicher Ort, an dem sekundäre Viktimisierung und Hassreden verbreitet werden können.



6. Was uns der Lösung näher bringt: Institutionen, Gemeinschaften und jeder Einzelne von uns

Es gibt keine magische Lösung, um die Wurzeln der Gewalt zu beseitigen. Aber es gibt viele Maßnahmen, die, wenn sie kumuliert werden, die Situation sicher verändern können.


(1) Auf institutioneller und politischer Ebene

  • Ausbau von Schutzhäusern und Beratungsstellen
    Orte, an die sich Opfer sofort wenden können

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