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Moskau ist wütend, Kiew jubelt – Trumps „100%-Zoll“ erschüttert die Welt

Moskau ist wütend, Kiew jubelt – Trumps „100%-Zoll“ erschüttert die Welt

2025年07月30日 00:18

1. Hintergrund – Der Tag, an dem 50 Tage auf „10 Tage“ verkürzt wurden

Am Abend des 28. (Ortszeit) traf sich Präsident Trump mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Turnberry, Schottland, und erklärte: „Putin hat mich enttäuscht. Deshalb werde ich die Frist weiter verkürzen.“ Sollte dies in Kraft treten, würden Länder wie China und Indien, die große Mengen an russischer Energie importieren, mit einem zusätzlichen Zoll von 100 % belegt. Das Ziel sei es, „den Zufluss von Devisen nach Russland zu unterbinden und es an den Verhandlungstisch zu zwingen“.


2. Moskaus Zorn – Medwedews Warnung

Der Kreml verzichtete auf einen offiziellen Kommentar, aber der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrats, Medwedew, postete auf X: „Wenn die Frist der Zölle als Drohung genutzt wird, wird sich die USA selbst in den Krieg hineinziehen.“ Er warnte Trump zudem davor, „nicht in Bidens Fußstapfen zu treten“. Die russischen Staatsmedien wiederholen selbstbewusst die Rhetorik, „bereit für einen Wirtschaftskrieg zu sein“.ZDFheute


3. Kiews Begrüßung – Selenskyj propagiert „Frieden durch Stärke“

Auf der anderen Seite bewertete der ukrainische Präsident Selenskyj in einer nächtlichen Videoansprache die Sanktionen und Zölle als „unsere stärksten Verbündeten“. Er berichtete von Erfolgen, indem er „in den letzten 24 Stunden 300 russische Drohnen abgeschossen“ habe, und kündigte eine Verstärkung der SBU-Spezialeinheiten an. Die ukrainische Öffentlichkeit ist überwiegend der Meinung, dass „die USA endlich ernst machen“.


4. Kettenreaktion auf die Weltwirtschaft – Chinas, Indiens und EUs Kalkulationen

Sollten die Zölle tatsächlich in Kraft treten, würden die internationalen Preise für Rohöl und Erdgas in die Höhe schnellen und die Inflation könnte erneut anziehen. Besonders Indien, das etwa 45 % seines Rohöls aus Russland importiert, befürchtet, dass „die inländischen Kraftstoffpreise im Falle von Sanktionen sprunghaft ansteigen“ (laut Kommentaren indischer Zeitungen). Das chinesische Handelsministerium bezeichnete dies als „Verstoß gegen die WTO-Regeln“, sucht jedoch in geheimen Verhandlungen nach einer Möglichkeit, die Rohölzahlungen auf Renminbi umzustellen. Die EU bemüht sich, um eine Zusammenarbeit bei „sekundären Sanktionen“ zu vermeiden, um alternative Rahmenbedingungen mit den USA auszuhandeln.


5. Drei Temperaturunterschiede, die in den sozialen Medien sichtbar wurden

(1) „Gegenangriff“ russischer Accounts
Seit Medwedews Post auf X sind #StopEconomicWar und #HandsOffRussia in russischsprachigen Regionen im Trend. Bilder von Boykotten amerikanischer Produkte und Memes, die „Zahlungen in Rubel sind ausreichend“ propagieren, verbreiten sich.

(2) „Beifall“ der Ukraine-Unterstützer
In englischsprachigen Regionen stiegen #TariffForPeace und in ukrainischsprachigen Regionen #МитаЗаМир (Zölle für Frieden) stark an. Ausschnitte aus Selenskyjs Rede wurden innerhalb von 24 Stunden über 10 Millionen Mal angesehen, und zahlreiche Countdown-GIFs mit „Beendet den Krieg in 10 Tagen“ wurden geteilt.

(3) Brasiliens „Vampetasso“-Gegenangriff
Als Trump am 10. Juli einen 50%-Zoll auf brasilianischen Stahl andeutete, protestierten brasilianische Nutzer mit einer Massenveröffentlichung von Nacktfotos des ehemaligen Fußballspielers Vampeta, bekannt als „Vampetasso“. Diese Aktion wurde erneut entfacht, als dieselben Vorlagenbilder mit dem Hashtag #TaxadFoiTaxado (Der Steuerkönig wurde besteuert) gegen die neuen Zölle auf Russland eingesetzt wurden, was dazu führte, dass das offizielle Konto des US-Präsidenten die Antworten vorübergehend einschränkte.Wikipedia


6. Sofortige Reaktionen der Aktien- und Rohstoffmärkte

Unmittelbar nach der Ankündigung stiegen die WTI-Rohöl-Futures zeitweise um 7 %, während der NY Dow um 1,8 % fiel. In Verbindung mit der „starken Dollar“-Politik der Trump-Regierung fielen die Währungen der rohstoffexportierenden Länder gegenüber dem Dollar stark, während die Preise für Getreide und Gold sprunghaft anstiegen. Die US-Investmentbank Morgan Brooks warnte vor einem Szenario, in dem die Versorgung in den nächsten drei Monaten nicht umstrukturiert werden kann und der Ölpreis über 120 Dollar steigt.


7. Drei Szenarien aus Sicht der Experten

  1. „Zollverhängung → kurzfristiger Waffenstillstand“
    China und Indien üben Druck auf Russland aus, was zu einer begrenzten Waffenstillstandsvereinbarung führt.

  2. „Schlupfloch zur Umgehung der Zölle“
    Russland exportiert Öl über Zwischenhäfen, wodurch der wirtschaftliche Schaden begrenzt bleibt.

  3. „Sanktionskrieg im Sumpf“
    Moskau beschlagnahmt Vermögenswerte westlicher Unternehmen und verstärkt Cyber-Vergeltungsmaßnahmen, wodurch sich das Risiko langfristig erhöht.

Der US-Thinktank CSIS analysiert, dass „die realistischste Option eine Mischung aus Szenario ② und ③ ist“. Insbesondere wenn die Cyber-Vergeltung zunimmt, könnten Infrastrukturausfälle eine Kettenreaktion auslösen, die G7-Länder dazu zwingt, zusätzliche Verteidigungsausgaben zu budgetieren.


8. Implikationen für Japan

Auch Japan, das etwa 9 % seines LNG-Imports aus Russland bezieht, ist nicht unbeteiligt. Quellen im Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie befürchten, dass „die Kosten für alternative Beschaffung im Falle der Zollerhebung auf 700 Milliarden Yen pro Jahr steigen könnten“. Die Regierung von Kishida hält an ihrer Position fest, „bei zusätzlichen Sanktionen gegen Russland vorsichtig zu sein“, steht jedoch weiterhin unter dem Druck der G7, sich anzupassen.


9. Schlussfolgerung – Wohin wird der Zeiger der „10 Tage“ zeigen?

In einem Countdown von nur 10 bis 12 Tagen hat sich die „wirtschaftliche Waffe“ der Zölle zu einem globalen Thema entwickelt. Historisch gesehen sind Sanktionen kein Allheilmittel zur Beendigung von Kriegen, aber ihre Wirksamkeit als diplomatische Karte ist unbestreitbar. Wird Putin nachgeben oder nach Schlupflöchern suchen? Und wird Trump selbst die Frist einhalten? Die Schreie in den sozialen Medien und die Turbulenzen auf den Märkten zeigen die harte Realität, dass die Welt heute in einer Ära lebt, in der ein einziger Zoll die Welt erschüttern kann.


Referenzartikel

Zusammenfassung der Lage: Moskau verärgert, Kiew erfreut über Trumps Zolldrohung
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/internationales/lage-im-uberblick-moskau-verargert-kiew-erfreut-uber-trumps-zolldrohung-14098886.html

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