Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Der 1. August: Ein Auslöser für einen neuen Kalten Krieg - Großangelegte Zollerhebungen stehen bevor! Die Notlage der Länder, die Abkommen mit der Trump-Regierung geschlossen haben, und Brasiliens Dilemma

Der 1. August: Ein Auslöser für einen neuen Kalten Krieg - Großangelegte Zollerhebungen stehen bevor! Die Notlage der Länder, die Abkommen mit der Trump-Regierung geschlossen haben, und Brasiliens Dilemma

2025年07月29日 01:09

Einleitung – Die "Handels-Deadline" in fünf Tagen
Am Nachmittag des 27. Juli, nur wenige Tage vor dem 1. August, betonte Präsident Trump im Red Room des Weißen Hauses: "Wer auch immer einen Deal will, soll anrufen. Ich warte." Ein Kompromiss von 15 % mit der EU ist bereits erreicht, und die großen Verhandlungen stehen noch mit Brasilien und Indien aus. Laut einer Zusammenstellung von InfoMoney haben Großbritannien, China, Vietnam, Indonesien, die Philippinen und Japan bereits Vereinbarungen getroffen.


Kapitel 1 – Die "Sicherheitsventile" der Länder im Austausch gegen Schmerzen


  • Großbritannien: 10 % Zölle, im Gegenzug wird der durchschnittliche Zollsatz auf US-Produkte von 5,1 % auf 1,8 % gesenkt.

  • China: Ein vorläufiges Abkommen zur gegenseitigen Senkung um 115 Punkte.

  • Vietnam, Indonesien, Philippinen: Einheitliche Zölle von 20–19 % plus vollständige Marktöffnung.

  • Japan: Gegenseitige Zölle von 15 % und Investitionen in die USA im Umfang von 550 Milliarden Dollar.


Diese "vorausgezahlten Schmerzen" sollen die Vorhersehbarkeit für heimische Unternehmen sichern und die Volatilität von Märkten und Wechselkursen eindämmen. Auch die EU hat im Rahmen des erweiterten EU-Japan-Wirtschaftspartnerschaftsabkommens einem "einheitlichen Satz von 15 % plus großen Energie- und Verteidigungsaufträgen" zugestimmt und damit das Schlimmste von 30 % vermieden.


Kapitel 2 – Die politische Isolation Brasiliens
Der Hintergrund, warum Brasilien mit einer "Obergrenze" von 50 % konfrontiert ist, liegt in Trumps Aussage, dass die Anklage gegen Bolsonaro eine "Hexenjagd" sei, und seiner damit verbundenen Abschreckung der Lula-Regierung. Die Telefonoffensive von Vizepräsident Alckmin blieb erfolglos, und Brasilia kann den US-Hinweis auf eine gerichtliche Intervention als Bedingung für die Rücknahme der Zölle nicht akzeptieren. Exportfirmen klagen, dass ein Wechselkurs von 3 % ihre Gewinne zunichtemacht, während in der Regierung die harte Linie vorherrscht, dass ein Nachgeben bei den Wahlen im nächsten Jahr fatal wäre.


Kapitel 3 – "Vampetaço" entfacht die sozialen Medien
In der Nacht des 10. Juli, als die Handelsnachrichten verbreitet wurden, stieg "Agenda do Poder" auf Platz 1 der brasilianischen X (ehemals Twitter) Trends. Es handelt sich um einen einzigartigen digitalen Protest, bei dem ein bearbeitetes Nacktfoto des ehemaligen Fußballspielers Vampeta mit Protestbotschaften versehen und gepostet wird.


  • Am 16. Juli war der Kommentarbereich des offiziellen USTR-Posts mit Bildern gefüllt, die das Pix-Logo zur Abdeckung von Intimbereichen nutzten, woraufhin die US-Regierung die Kommentarfunktion einschränkte Poder360.

  • Auch Trumps Instagram wurde in ähnlicher Weise eingeschränkt, und das Magazin VEJA berichtete, dass "der Präsident von einem Meme besiegt wurde" VEJA.

  • Um der Zensur zu entgehen, verbreiteten sich die Memes auf Threads und Bluesky und erreichten am selben Tag geschätzte 400 Millionen Impressionen innerhalb von 24 Stunden (Crowdtangle-Schätzung).


Auf Wikipedia wurde festgehalten, dass im Juli 2025, ausgelöst durch die Ankündigung der Zölle, der bisher größte "Vampetaço" stattfand, und es wurde in die Geschichte des Internets eingetragen Wikipedia.

Kapitel 4 – Wirtschaftliche Auswirkungen: Die 50 % Zölle in Zahlen
Laut Schätzungen des brasilianischen Außenministeriums würde die Einführung von 50 % Zöllen die brasilianischen Exporte in die USA zwischen 2024 und 2026 jährlich um durchschnittlich 27 % (etwa 18 Milliarden Dollar) reduzieren und das BIP um 0,4 Punkte belasten. Auch auf US-Seite würden die Importkosten steigen, was die Verbraucherpreise um 0,1 Punkte anheben und eine Umstrukturierung der Lieferketten für Stahl und Agrarprodukte unvermeidlich machen würde. Die EU atmet auf, dass sie mit 15 % davonkam, doch der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit bei Autos und Halbleitern ist unvermeidlich, und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung warnt vor einem Verlust von 25.000 Arbeitsplätzen in fünf Jahren.


Kapitel 5 – Die wahre Absicht der "Deal-Diplomatie"
Trump inszeniert sich im Wahljahr als "kämpfender Präsident", während er gleichzeitig kurzfristig Finanzmittel sichern will. Die Investitionszusagen aus Großbritannien und Japan summieren sich auf über 690 Milliarden Dollar, und das US-China-Abkommen zielt darauf ab, chinesische Unternehmen durch IP-Schutzklauseln an den US-Markt zu binden. Die Unterscheidung "niedrige Sätze für Verbündete, hohe Sätze für Rivalen" ist auch eine Rückkehr zu einer blockwirtschaftlichen Struktur im Stil des Kalten Krieges.


Kapitel 6 – Können Online-Meinungen die Politik beeinflussen?
Die brasilianische Regierung sucht mit "Meme-Diplomatie" nach Strategien, um Sympathie zu gewinnen und die öffentliche Meinung in den USA zu beeinflussen. Tatsächlich veröffentlichte eine US-Importindustriegruppe nach dem Kommentarrestriktionsvorfall einen offenen Brief, in dem sie eine Überprüfung der Politik forderte. CNN berichtete, dass "Unternehmenslobbyisten aus Angst vor Trumps Zorn schweigen". CNN Brasil.


Ein hoher Beamter des Weißen Hauses wies jedoch zurück, dass "staatliche Strategien durch das Rauschen auf X nicht geändert werden". Dennoch könnte, wenn die Unzufriedenheit der Wähler über steigende Kosten im Herbst, wenn der Wahlkampf richtig beginnt, zunimmt, die Verlängerung der Meme in reale Stimmen umschlagen.


Schlusskapitel – Der 1. August und darüber hinaus
Fünf Tage verbleiben, und die Tür für einen Deal steht halb offen. Ob Brasilien seine politischen Karten ausspielt oder die USA eine "Last-Minute-Verlängerung" inszenieren, hängt nicht nur von Verhandlungsgeschick ab, sondern vielleicht auch von den unzähligen Vampetas, die die Timeline füllen.


Referenzartikel

"Noch fünf Tage bis zur Einführung umfangreicher Zölle: Welche Länder haben bereits Vereinbarungen mit der Trump-Regierung getroffen?"
Quelle: https://www.infomoney.com.br/mundo/a-cinco-dias-do-tarifaco-veja-quais-paises-ja-fecharam-acordo-com-trump/

Powered by Froala Editor

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.