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Der Aufbruch der Weltraumpharmazie: Neue Medikamente, die in der Schwerelosigkeit entwickelt werden, und die ultraschnelle Lieferung nach Australien

Der Aufbruch der Weltraumpharmazie: Neue Medikamente, die in der Schwerelosigkeit entwickelt werden, und die ultraschnelle Lieferung nach Australien

2025年07月21日 03:21

Prolog: "Die nächste Generation von Medikamenten" wird außerhalb der Erde hergestellt

Im Jahr 2025 steht die Welt an einem neuen Wendepunkt. Die Herausforderung, Medikamente nicht auf der Erde, sondern im "Weltraum" herzustellen, die einst wie Science-Fiction klang, ist nun Realität geworden.


Das amerikanische Start-up "Varda Space Industries" arbeitet an einem ehrgeizigen Projekt, bei dem Medikamente in der Umlaufbahn hergestellt und zur Erde zurückgebracht werden. Ihre Kapseln erzeugen Kristalle in einer Umlaufbahn von über 400 km Höhe und bringen die fertigen Medikamente mit einer Geschwindigkeit von etwa 30.870 km/h zurück zur Erde, wo ein Bergungsteam sie in Empfang nimmt.


Das Interessanteste an diesem Projekt ist die Nutzung der "Mikrogravitation", einer Umgebung, die auf der Erde nicht realisierbar ist. In der Mikrogravitation werden Molekülablagerungen und Konvektion unterdrückt, was die Herstellung von Kristallen mit höherer Reinheit als auf der Erde ermöglicht.


Diese neue Methode der Medikamentenherstellung ist nicht nur romantisch, sondern versucht auch, realistische medizinische Herausforderungen zu lösen. Zum Beispiel könnte im Fall des HIV-Medikaments "Ritonavir" eine Kristallstruktur im Weltraum erzeugt werden, die effizienter absorbiert wird und weniger Nebenwirkungen hat.


Vardas Herausforderung: Die zwei schwierigen Aufgaben der Weltraumherstellung und Rückkehr zur Erde

Vardas Technologie beschränkt sich nicht nur auf die Herstellung von Medikamenten. Ihre größte Stärke liegt darin, "im Weltraum herzustellen und sicher zur Erde zurückzubringen".


Dieser Prozess ist in mehrere Phasen unterteilt. Zunächst wird Vardas Modul mit der Falcon 9-Rakete von SpaceX in die Erdumlaufbahn gebracht. Es arbeitet mit der Satellitenplattform "Photon" von Rocket Lab zusammen, um in der Umlaufbahn Kristalle von Medikamenten zu erzeugen. Im Inneren befindet sich ein Labor, in dem Temperatur und Druck genau kontrolliert werden, während der Herstellungsprozess in Echtzeit mit der Erde kommuniziert.


Nach der Fertigstellung des Medikaments wird es in einer abtrennbaren Wiedereintrittskapsel verstaut und zur Erde zurückgebracht. Die Kapsel tritt in die Erdatmosphäre ein und landet sicher mit einem Fallschirm. Dieser gesamte Prozess erfordert fortschrittliche Raumfahrzeugsteuerungstechnologie, hitzebeständige Materialien für den Wiedereintritt und Bergungslogistik und ist das Ergebnis umfassender Ingenieurskunst, die über ein einfaches Start-up hinausgeht.


Bei der ersten Mission im Jahr 2023 dauerte es lange, die Genehmigung für den Wiedereintritt von der FAA (Federal Aviation Administration) und der US-Luftwaffe zu erhalten, was zu einer Rückkehr mit mehreren Monaten Verzögerung führte. Schließlich gelang jedoch die Bergung der Kapsel in der Wüste von Utah.


Die Vorteile der Arzneimittelherstellung im Weltraum: Die Möglichkeiten der Mikrogravitation

Warum ist es notwendig, Medikamente im "Weltraum" herzustellen? Einer der Gründe liegt in der "Mikrogravitation", einer Umgebung, die auf der Erde schwer nachzubilden ist.


In einer Umgebung mit nahezu keiner Schwerkraft werden natürliche Phänomene wie Konvektion und Sedimentation, die auf der Erde auftreten, unterdrückt. Dadurch kann das Kristallwachstum gleichmäßiger verlaufen, und es besteht die Möglichkeit, Produkte mit höherer Reinheit und weniger Verunreinigungen zu erhalten.


In Experimenten, die zuvor von der NASA auf der Internationalen Raumstation durchgeführt wurden, wurden bei der Kristallisation von Krebsmedikamenten und Antikörpermedikamenten weitaus bessere Strukturen als auf der Erde erzielt.


Varda kann als das Unternehmen angesehen werden, das den ersten Schritt zur Kommerzialisierung solcher Forschungsergebnisse unternommen hat.


Regulatorische Hürden und internationale Herausforderungen

Egal wie fortschrittlich die Technologie ist, es gibt regulatorische Hürden, die überwunden werden müssen. Der Wiedereintritt aus dem Weltraum unterliegt strenger Aufsicht aus Sicherheits- und nationalen Sicherheitsgründen.


Bei Vardas Wiedereintrittsmission im Jahr 2023 setzte die FAA die Genehmigung aus Sicherheitsgründen vorübergehend aus. Darüber hinaus erlaubte die US-Luftwaffe den Eintritt in ihren Luftraum nicht, sodass die Kapsel gezwungen war, mehr als ein halbes Jahr im Weltraum zu bleiben.


Varda kommentierte dazu: "Unser System ist so konzipiert, dass es jedem Aufenthalt in der Umlaufbahn standhält", aber um die Kommerzialisierung voranzutreiben, ist es notwendig, ein System zu etablieren, das eine reibungslose Erteilung von Wiedereintrittsgenehmigungen ermöglicht.


Aus diesen Gründen wählte Varda Australien als nächsten Wiedereintrittsort. Die Zusammenarbeit mit der australischen Regierung, die über weite, dünn besiedelte Binnengebiete verfügt und im Weltraumbereich aktiv mit der Privatwirtschaft zusammenarbeitet, könnte der Schlüssel zum zukünftigen Markt für Weltraumpharmazie sein.


Reaktionen in den sozialen Medien: Wahnsinn oder Revolution?

Als die Nachrichten über Varda bekannt wurden, gab es in den sozialen Medien verschiedene Reaktionen.

Auf Reddit gab es viel Lob aus technischer Sicht:

“Space drugs? Finally the future feels real again.”

Auf der anderen Seite gab es auch kritische Stimmen:

“We can't even make insulin cheap on Earth and now they want to do it in orbit?”

Auf Instagram richtete sich das Interesse der Allgemeinheit auf das sensationelle Thema "Weltraum" × "Medikamente":

“Feuerball-Medikamente, die zurückkommen, das ist einfach zu cool”

“Am Ende ist es doch nur Medizin für die Reichen, oder?”


So zeigt sich, dass der Begriff "Weltraumpharmazie" allmählich in das Bewusstsein der Allgemeinheit eindringt, während sich futuristische Hoffnungen und realistische Skepsis vermischen.


Die Zukunft der Weltraumpharmazie: Die Beziehung zur Erdmedizin

Vardas Herausforderung ist nicht nur ein fortschrittliches Experiment. Sie birgt das Potenzial, in Zukunft zu Medikamenten zu führen, die auf der Erde schwer herzustellen sind, oder zu "lokaler Pharmazie" für Marsmissionen und Langzeitweltraummissionen.


Zum Beispiel könnten Astronauten im Weltraum ihre eigenen Medikamente vor Ort mischen oder hochpräzise Medikamente für Patienten mit seltenen Krankheiten herstellen, die nur wenige Gramm benötigen.


Auch auf globaler Ebene könnten die Ergebnisse der Weltraumpharmazie zur Entwicklung von Medikamenten mit niedriger Dosierung und hoher Wirksamkeit sowie zur Reduzierung von Nebenwirkungen beitragen.


Die Rolle Australiens: An der Spitze der Akzeptanz von Weltraumpharmazie

Varda plant, bis zu vier Kapselrückkehrmissionen pro Jahr durchzuführen, von denen viele möglicherweise im australischen Binnenland geborgen werden.


Die australische Regierung verbirgt ihre Erwartungen an diesen Bereich nicht und das Ministerium für Wissenschaft und Technologie hat begonnen, ein Empfangssystem zu entwickeln. Bereits jetzt werden Verhandlungen über Sonderregelungen im Quarantänesystem und im Arzneimittelzulassungsprozess geführt, und es ist nicht ausgeschlossen, dass in Zukunft Pharmaunternehmen, die "im Weltraum hergestellte Medikamente" behandeln, ihren Sitz in diesem Land haben werden.


Epilog: Der Tag, an dem sich die Vorstellung ändert, dass Medikamente auf der Erde hergestellt werden

Wir erleben derzeit mit beispielloser Geschwindigkeit die Etablierung einer "wirtschaftlichen Sphäre jenseits des Himmels". Satelliteninternet, Weltraumtourismus und "Weltraumpharmazie". Diese sind nicht nur Träumereien, sondern haben bereits den ersten Schritt in die Realität gemacht.


Das Projekt von Varda zeigt, dass mit technologischer Entwicklung und Vision die Grenzen der Erde überwunden werden können. Je nach zukünftiger Entwicklung könnte es nicht mehr lange dauern, bis auf den kleinen Medikamentenfläschchen, die in Krankenhäusern ausgegeben werden, "Hergestellt in: Orbitales Experimentierlabor" steht.



Referenzartikel

Das Start-up-Unternehmen, das Medikamente im Weltraum herstellt und sie mit 30.870 km/h nach Australien sendet
Quelle: https://www.theage.com.au/business/companies/the-start-up-making-drugs-in-space-then-sending-them-to-australia-at-30-870-km-h-20250717-p5mfk3.html?ref=rss&utm_medium=rss&utm_source=rss_business

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