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Frühstückskrise!? Trump-Zölle lassen Orangensaftpreise in die Höhe schnellen, brasilianische Landwirte und US-Verbraucher im Zwiespalt

Frühstückskrise!? Trump-Zölle lassen Orangensaftpreise in die Höhe schnellen, brasilianische Landwirte und US-Verbraucher im Zwiespalt

2025年07月16日 01:47

1. "Zollsturm" auf brasilianischen Saft

Am 14. stiegen die Futures für gefrorenen Orangensaftkonzentrat (FCOJ) an der ICE New York Börse sprunghaft an und erreichten mit 3,13 Dollar pro Pfund den höchsten Stand seit dem 6. März. Der Anstieg betrug zeitweise 8,7 % - ein Tempo, das in einem halben Tag die Preisspanne des gesamten letzten Jahres verschlang. Der Hintergrund ist die schockierende Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, einen pauschalen Zoll von 50 % auf brasilianische Agrarprodukte zu erheben. InfoMoney


2. "Präsidentenerlass" trifft den Frühstückstisch

Orangensaft ist ein unverzichtbarer Bestandteil der amerikanischen Frühstückskultur, aber die Selbstversorgungsrate ist gering. Aufgrund von Krankheiten und Hurrikanschäden in Florida ist die Produktion auf weniger als 40 % des Niveaus von vor zehn Jahren gesunken, und etwa 60 % der Importe stammen aus Brasilien. Wenn darauf ein Zoll von 50 % erhoben wird, wird geschätzt, dass der Einzelhandelspreis in den USA um bis zu 35 % pro Gallone steigen könnte. AP NewsInvestNews


3. Brasilianische Regierung signalisiert Gegenwehr mit "30 % + Exportquote"

Der geplante Termin für die Zollerhebung ist der 1. August. Quellen der brasilianischen Regierung ließen gegenüber CNN Brasil durchsickern, dass man mit den USA über einen Vorschlag verhandelt, der eine Reduzierung von 50 % auf 30 % und Exportquoten für Kaffee und Orangen vorsieht. Sollte keine Einigung erzielt werden, ist man bereit, die WTO anzurufen oder Gegenzölle zu erheben. InfoMoney


4. Kaffee und Rindfleisch steigen ebenfalls, Rohstoffindex zeigt hohe Volatilität

Der Markt nutzte den "Saftanstieg", um auch andere brasilianische Produkte zu kaufen. Arabica-Kaffee stieg um 4,4 %, Rindfleisch-Futures ebenfalls, und der Bloomberg Commodity Index verzeichnete die größte Schwankungsrate seit Beginn der Woche. Exame


5. Analystenmeinung: "Das Angebotsschock wird langfristig anhalten"

Craig Elliott von Expana warnt, dass "kurzfristig reichlich Bestände in US-Lagern vorhanden sind, aber im Herbst ein Mangel offensichtlich wird". Mark Bowman von ADM Investor Services weist darauf hin, dass "die Zölle die Lagerbestände in den USA erhöhen, während der internationale Markt durch überschüssige brasilianische Produkte strukturell polarisiert wird". InfoMoney


6. Soziale Medien brodeln: "#OrangeTax", "#BreakfastBudget"

  • "Diese Zölle drücken nicht nur auf die Orangen, sondern auch auf unser Haushaltsbudget" (@RepJoshG)

  • "Mein Cousin, der auf einer brasilianischen Plantage arbeitet, klagt, dass 'die Preise steigen, aber das Einkommen sinkt'" (@MSavarese)

  • "Warum wenden sich die Konservativen, die freien Handel predigen, dem Protektionismus zu?" (@FreeTradeBryan)


Solche Beiträge wurden in zwei Tagen über 100.000 Mal repostet und wurden zum Trend. Auch aus rechten Kreisen wurden Zweifel an der protektionistischen Politik laut. Der Live-Blog der britischen Zeitung The Guardian weist darauf hin, dass auch die Bolsonaro-Anhänger in Brasilien in einer Zwickmühle stecken. The Guardian


7. Die komplexen Gefühle der US-Industrie

Die Zitrusproduzentenvereinigung in Florida begrüßt die "langfristigen Vorteile durch Preissteigerungen", zeigt sich aber besorgt, dass "Verarbeiter die Rohstoffe zu hohen Preisen nicht kaufen können und die Auslastung sinken könnte". Verbraucherorganisationen kritisieren, dass "die Frühstückskosten von Natto bis Saft explodieren". AP News


8. Brasilianische Landwirte und Währungsprognosen

Ein Großgrundbesitzer im Bundesstaat São Paulo sagt, dass "die Diversifizierung der Exportmärkte der einzige Weg ist". Der Real fiel nach den Zollnachrichten um 1,2 % gegenüber dem Dollar, und die Zentralbank intervenierte verbal. Händler sehen "kurzfristig eine Abwertung des Real + Saftanstieg = Ausgleich", aber die mittelfristigen Investitionspläne bleiben unklar.


9. Die Geschichte lehrt: "Zölle sind ein Bumerang"

Bei den Stahl- und Aluminiumzöllen von 2018 stiegen die Kosten der US-Industrie, und ein Teil von Trumps Unterstützungsbasis wandte sich ab. Ob diesmal derselbe Fehler gemacht wird, beobachtet der Markt als "historische Lektion".


10. Zukünftige Szenarien

  1. Verhandlungslösungsszenario: Einigung auf 30 % Zölle + Exportquoten, Preise werden teilweise angepasst.

  2. Vollständiges Umsetzungsszenario: 50 % Zölle werden wie geplant umgesetzt, US-Einzelhandelspreise steigen um 40 % im Jahresvergleich.

  3. Vergeltungsszenario: Brasilien erhebt Vergeltungszölle auf Soja und Flugzeuge. Entwicklung zu einem WTO-Fall.


An der Wall Street wird die Wahrscheinlichkeit für Szenario ② mit 45 %, für ① mit 40 % und für ③ mit 15 % eingeschätzt.


11. Fazit – "Der morgendliche Schluck" spiegelt die Geopolitik

Das Preisschild von Orangensaft mag klein sein, aber im Hintergrund verbergen sich große politische Dynamiken wie Diplomatie, Justiz und Wahlen. Im zweiten Halbjahr, wenn sich die Prozesse von Bolsonaro, Trumps Wiederwahlstrategie und Brasiliens Wachstumsweg kreuzen, wird der Markt empfindlich auf saftfarbene Signale reagieren.


"Die Wirtschaft beginnt im Magen" – Der jüngste Preisanstieg erinnert uns erneut an dieses Sprichwort.


Referenzartikel

Orangensaftpreise erreichen aufgrund der Zölle von Präsident Trump auf Brasilien ein Viermonatshoch
Quelle: https://www.infomoney.com.br/mercados/suco-de-laranja-atinge-maxima-de-quatro-meses-apos-a-tarifas-de-trump-sobre-o-brasil/

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