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Eine Zellkarte der Mücken verändert die Zukunft! Der erste Schritt zur Ausrottung von Krankheiten

Eine Zellkarte der Mücken verändert die Zukunft! Der erste Schritt zur Ausrottung von Krankheiten

2025年11月01日 00:54

„Die weltweit erste vollständige zelluläre Karte der Mücke von „Kopf bis Fuß“ eröffnet neue Möglichkeiten – der Aedes aegypti Mücken-Zellatlas und seine Auswirkungen“

„Das gefährlichste Tier der Welt“ ist weder der Hai noch der Tiger, sondern die Mücke. Die Aedes aegypti Mücke, die viele Infektionskrankheiten wie Dengue, Zika und Gelbfieber überträgt, wurde nun auf zellulärer Ebene vollständig kartiert. Ein internationales Team unter der Leitung des Vosshall-Labors der Rockefeller University hat über 367.000 Zellkerne aus 19 Geweben von männlichen und weiblichen Mücken mittels Einzelkern-RNA-Sequenzierung (snRNA-seq) analysiert. Sie identifizierten **69 Zelltypen (14 Hauptkategorien)** und erstellten eine Genexpressionskarte von „Kopf bis Fuß“. Die Forschungsarbeit wurde am 30. Oktober 2025 in Cell veröffentlicht, und die Daten sind öffentlich zugänglich.Phys.org


Was macht es „weltweit einzigartig“?

Bisherige Einzelzellstudien an Mücken konzentrierten sich hauptsächlich auf fragmentierte Karten einzelner Organe wie Darm, Immunsystem oder Nervensystem. Die entscheidende Neuerung dieser Studie liegt in der Integration der Hauptgewebe von männlichen und weiblichen Mücken in eine einzige Ressource mit einheitlicher Methodik. Im Vergleich zu früheren Darmkarten (2024) oder Immunzellkarten (2020) ist der Umfang und die Abdeckung sowie die Möglichkeit zu übergreifenden Analysen beispiellos.PMC


Wie wurde es erstellt?

Das Forschungsteam sammelte Zellkerne aus 19 sezierten Geweben und führte snRNA-seq auf der 10x Genomics-Plattform durch. snRNA-seq hat den Vorteil, dass es die Verzerrung der Zelltypen in Insektengeweben minimieren kann. Zur Datenverarbeitung wurden Standardwerkzeuge wie Cell Ranger und CellBender verwendet. Die Daten können frei im UCSC Cell Browser erkundet werden, und bearbeitete H5AD- sowie Rohdaten (NCBI) sind verlinkt.Phys.org


Erkannte Highlights

  1. Verstreute „multimodale sensorische Neuronen“ im gesamten Körper
    Hochfunktionelle Neuronen, die mehrere Umweltinformationen wie Temperatur, Geschmack und Geruch erfassen, wurden nicht nur in den Antennen und Maxillarpalpen, sondern auch weit verbreitet in den Beinen und Mundwerkzeugen entdeckt. Besonders wurde ein molekulares Gerät zur Erkennung von Süße und Süßwasser in den Beinen angedeutet. Dies gibt Aufschluss über die sensorischen Strategien, die direkt mit der Suche nach Blutwirten und der Auswahl von Eiablageplätzen verbunden sind.Phys.org

  2. Veränderungen im Gehirn nach der Blutmahlzeit, wenn das Interesse von „Mensch→Eiablage“ wechselt— die Hauptrolle spielt Glia
    Im weiblichen Gehirn treten 3 bis 48 Stunden nach der Blutmahlzeit dramatische Transkriptionsveränderungen auf, wobei der Höhepunkt früh liegt. Überraschend war, dass die Hauptveränderungen nicht in den Neuronen, sondern in den Gliazellen stattfanden, was auf eine mögliche Beteiligung der Glia-Umschaltung an der molekularen Basis des Verhaltenswechsels hindeutet.Phys.org

  3. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind „überraschend gering“
    Trotz der Unterschiede im Verhalten und in der Morphologie sind viele Zellen bei beiden Geschlechtern gleich. Andererseits wurden kleine, geschlechtsspezifische Zellgruppen entdeckt, die nur in den Antennen der Männchen vorkommen und von Bedeutung sein könnten.Phys.org

  4. Die Macht der Zahlen
    Der Umfang von 69 Zelltypen/14 Hauptkategorien und 367.000 Kernen bietet eine Grundlage, um vielfältige Fragen der Vektorbiologie durch „übergreifende Reanalysen“ zu beantworten. Im öffentlichen Browser können Genexpressionen über Gewebe hinweg verglichen und Hypothesen sofort überprüft werden.Phys.org


Auswirkungen auf das Feld

  • Zielsuche für Arzneimittelentwicklung: Glia-Moleküle, die an der Umschaltung des Blutmahlzeitverhaltens beteiligt sind, sowie Geschmacksrezeptoren in den Beinen könnten neue Zielkandidaten für Repellentien/Attraktantien werden.Phys.org

  • Präzisierung von genetischen Antriebs- und Sterilisationstechniken: Die Identifizierung von geschlechts- und gewebespezifischen Promotoren kann die Sicherheit und Effizienz von Genantrieb und SIT/RIDL-Designs erhöhen.gatesnotes.com

  • Verständnis der Infektionsdynamik: Durch die Integration der Zellvielfaltskarten von Mitteldarm und Fettkörper können Interaktionen mit Viren/Parasiten und Wirtsabwehrwege detaillierter analysiert werden.ScienceDirect


Reaktionen in den sozialen Medien – Wie die Forscher-Community darauf reagierte

 


Kurz nach der Veröffentlichung auf X (ehemals Twitter) gab es eine Flut von Freude und Verbreitung, insbesondere unter den Autoren und beteiligten Forschern.

  • Eine der Autorinnen, Olivia Goldman, verkündete: „Eine Ressource, die 367.000 Kerne, 19 Gewebe und beide Geschlechter abdeckt, wurde in Cell veröffentlicht“, und teilte den Zugang zum Datenbrowser, um die Community zur Sekundäranalyse zu ermutigen.X (formerly Twitter)

  • Der PI, Leslie Vosshall, postete ebenfalls: „Der Mosquito Cell Atlas ist in Cell erschienen. Es gibt noch viele unentdeckte Themen.“ Die Haltung zu offenen Daten wurde gelobt.X (formerly Twitter)

  • Auch der offizielle Account von Cell (Cell Press) kündigte die Veröffentlichung des Artikels an und teilte Visualisierungen und Zusammenfassungen.X (formerly Twitter)

  • Andere Forscher aus verwandten Bereichen äußerten sich positiv: „Es ist großartig, dass man die Genexpression über den gesamten Körper im Browser sofort überprüfen kann“ und „Die Glia-Hauptrolle könnte der Ausgangspunkt für das nächste Experiment sein“ (z.B. Shai, DeFoe, Feuda).X (formerly Twitter)


In der allgemeinen Öffentlichkeit gab es jedoch auch Missverständnisse wie „Werden die Mücken dadurch sofort weniger?“. Der Atlas selbst ist eine „Karte“ und kein sofortiges Heilmittel. Aber gerade weil es diese „Karte“ gibt, kann die Suche nach Zielmolekülen→Werkzeugentwicklung→Bewertung der ökologischen Auswirkungen beschleunigt und präzisiert werden. In diesem Sinne ist es eine große Nachricht für die Stärkung der Basis für realistische Infektionskrankheitsbekämpfung.interestingengineering.com


Offizielle Ankündigung und Berichterstattung

Die Pressemitteilung der Rockefeller University betonte, dass „endlich die Werkzeuge bereitstehen, um das gefährlichste Tier ernsthaft zu erforschen“, und hob die vollständige Offenlegung der Daten hervor. Auch Phys.org stellte es als **„die weltweit erste zelluläre Karte von Kopf bis Fuß“** heraus.The Rockefeller University


Einordnung der Forschung

  • Für Drosophila, C. elegans und Mäuse gibt es bereits umfassende Einzelzellatlanten auf Körperebene. Im Bereich der Mücken wurden bisher nur organbezogene Puzzleteile gesammelt, aber nun ist der **„Vollatlas-Zeitalter“** erreicht.Phys.org

  • Die Datenökosysteme der Vektorbiologie (wie VectorBase) könnten ebenfalls profitieren, was die Genannotierung, Funktionsvorhersage und phylogenetische Vergleiche beschleunigen würde.Wikipedia


Was wird als nächstes passieren?

  1. Molekulare Ziele zur Verhaltensänderung: Wenn die Glia

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