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Wie werden Kinder von Gewaltdarstellungen in Manga und Anime beeinflusst? – Die neuesten Forschungen zur Zukunft der Regulierung

Wie werden Kinder von Gewaltdarstellungen in Manga und Anime beeinflusst? – Die neuesten Forschungen zur Zukunft der Regulierung

2025年07月16日 17:35

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung――Das Trugbild der Intuition „Gewaltdarstellung = negative Auswirkung“

  2. Die Entwicklung der Mediengewaltforschung und aktuelle Beweise

  3. Die Sehgewohnheiten von Kindern aus in- und ausländischen Statistiken

  4. Spezielle Ausdruckstechniken von Manga und Anime und deren psychologische Auswirkungen

  5. Der aktuelle Stand der Regulierung: Gesetze, Bewertungscodes und Vertriebsrichtlinien

  6. Risiken und Schutzfaktoren aus Sicht der Psychologie und Entwicklungswissenschaft

  7. Medienkompetenzerziehung und Praxisbeispiele in Familie und Schule

  8. Ausdrucksfreiheit und Verantwortung aus Sicht der Kreativindustrie

  9. Zukünftige politische Empfehlungen――Ein ausgewogener, mehrschichtiger Ansatz

  10. Schlussfolgerung――Vom „Nicht schauen/lesen lassen“ zum „Wie damit umgehen“



1. Einleitung――Das Trugbild der Intuition „Gewaltdarstellung = negative Auswirkung“

Im Frühjahr 2025 wurde im US-Bundesstaat Texas ein Gesetz verabschiedet, das den Besitz gewalttätiger Comics zu einem Schwerverbrechen macht, was auch in den sozialen Medien im Inland für hitzige Debatten sorgte.Phoenix Talks Pop Culture Japan 

Auf der anderen Seite zeigt eine Umfrage des Gesundheitsministeriums, dass etwa 75 % der Grundschüler wöchentlich Anime schauen und etwa 30 % der durchschnittlich gelesenen Bücher Manga sind. In der heutigen Zeit, in der sich der Schwerpunkt der Medien von gedruckten Texten zu visuellen Medien und Comics verlagert hat, kann das Thema der Auswirkungen von Gewaltdarstellungen nicht ignoriert werden.



2. Die Entwicklung der Mediengewaltforschung und aktuelle Beweise

2-1 Klassische Studien und Metaanalysen

Seit dem „Bobo-Doll-Experiment“ von Bandura in den 1970er Jahren wurden über 1000 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht. Eine aktuelle Metaanalyse (mit 70.000 Teilnehmern, Daten von 2010-2023) berichtet von einem signifikanten Zusammenhang zwischen der Menge an Gewaltkonsum und Aggressivität (r=0,19).ResearchGate Obwohl der Effekt klein bis mittel ist, wird er auf gesellschaftlicher Ebene als groß genug angesehen, um die Kriminalitätsrate zu beeinflussen.


2-2 Grundschüler sind am anfälligsten

Eine Längsschnittstudie mit 1.600 Fünftklässlern in den USA zeigte, dass der Konsum von Gewalt in Fernsehen, Spielen und Comics signifikant physische Aggressionen sechs Monate später vorhersagte.PMC



3. Die Sehgewohnheiten von Kindern aus in- und ausländischen Statistiken

Eine Umfrage aus dem Jahr 2024 mit 3.000 japanischen Oberschülern ergab, dass die durchschnittliche tägliche Anime-Sehdauer 1,8 Stunden beträgt, wobei etwa 38 % „fast täglich“ Werke mit Blutvergießen und Schwertkämpfen ansehen.atlantis-press.com Der Anteil derer, die über soziale Medien auf gewalttätige Videos zugreifen, liegt bei 60 %, was auf eine rapide gesunkene Zugangsschwelle hinweist.The Daily Telegraph



4. Spezielle Ausdruckstechniken von Manga und Anime und deren psychologische Auswirkungen

4-1 „Übertreibung und Stilisierung“ verstärken Emotionen

Anime verstärkt emotionale Reaktionen durch Kameraführung, Schnitt und betonte Soundeffekte. Eine Fallstudie mit 17 Mittelschülern aus Kyoto zeigte, dass Schwertkampfszenen in Anime die Angstwerte um 15 % mehr steigerten als in Realfilmen.kyotogakuen.repo.nii.ac.jp


4-2 Die Kultur der Fan-Kreationen und der Mitmacheffekt

Fan-Art und MAD-Videos auf sozialen Medien wiederholen und reinterpretieren gewalttätige Bilder und stimulieren das Bedürfnis nach „Remix“ in konformen Gemeinschaften.SpringerOpen



5. Der aktuelle Stand der Regulierung: Gesetze, Bewertungscodes und Vertriebsrichtlinien

KategorieJapanUSAEUAndere
GesetzeStrafgesetzbuch Artikel 175, JugendschutzverordnungenCOPPA / Staatsgesetze (z.B. Texas SB20)AVMSD / PEGIAustralisches R18+ Gesetz
BewertungEirin / BPO / Tokyo JugendverordnungESRB / MPAAPEGI / BBFCACB
VertriebBuchhandlungszonen / Altersverifikation für E-BooksAmazon „Parental Controls“EU-AltersverifikationsrichtlinieWeChat-Filter


In Japan wurde im Rahmen der Überarbeitung des Gesetzes zur Bekämpfung von Kinderpornografie eine „Pflicht zur Untersuchung grausamer Darstellungen in Anime und CG“ aufgenommen, aber aufgrund des Widerstands der Verlagsbranche wird die Diskussion fortgesetzt.Mayuko Watanabe Offizielle Webseite



6. Risiken und Schutzfaktoren aus Sicht der Psychologie und Entwicklungswissenschaft

  • Kurzfristige Auswirkungen: Physiologische Erregung (erhöhte Herzfrequenz, Hautleitfähigkeit) und gesteigerte Feindseligkeitswahrnehmung.

  • Langfristige Auswirkungen: Erfahrungen mit häuslicher Gewalt und das Vorhandensein sozialer Unterstützung vermitteln, dass Gewaltkonsum allein die Kriminalitätsrate nicht bestimmt.takauchi.jp

  • Schutzfaktoren:

    1. Medienkompetenzerziehung――Teilnehmer an „Anime-basierte Kritik-Workshops“ in öffentlichen Bibliotheken zeigten eine Verringerung der Aggressionswerte.kyotogakuen.repo.nii.ac.jp

    2. Eltern-Kind-Sehen und Dialog――Familien, die dreimal pro Woche gemeinsam schauen und ihre Eindrücke teilen, haben um 17 % niedrigere Aggressionswerte als isolierte Zuschauergruppen.ResearchGate



7. Medienkompetenzerziehung und Praxisbeispiele in Familie und Schule

  • In Schulen, die das „Manga- und Anime-Interpretationsheft“ für ältere Grundschüler eingeführt haben, verdoppelte sich die Anzahl der Kinder, die die „Unterschiede zur Realität“ von Gewaltszenen artikulieren können.

  • Durch das Einfügen von „Fake-Video-Editing-Erfahrungen“ im Technikunterricht der Mittelstufe verbesserte sich die kritische Haltung zur Verbreitung in sozialen Medien.Mainichi Shimbun



8. Ausdrucksfreiheit und Verantwortung aus Sicht der Kreativindustrie

In einer Podiumsdiskussion mit Verlagen und Anime-Studios (März 2025) wurde

  1. eine einheitliche Alterskennzeichnung,

  2. eine kooperative Bewertung mit Streaming-Plattformen,

  3. und Texteinblendungen zur Erklärung des Kontexts von Gewaltdarstellungen

    als freiwillige Maßnahmen bestätigt.Taylor & Francis Online



9. Zukünftige politische Empfehlungen――Ein ausgewogener, mehrschichtiger Ansatz

  1. Stufenweise Zugangskontrolle: Altersgate und elterliche Kontrolle verpflichtend machen, mit technischer Unterstützung der Regierung.

  2. Kontinuierliche Investition in Forschungsgelder: Behebung des Mangels an langfristigen Kohortenstudien.

  3. Dreieiniges Modell von Bildung, Industrie und Verwaltung: Schaffung eines „Literacy-Meister“-Systems zur landesweiten Verbreitung erfolgreicher Beispiele.



10. Schlussfolgerung――Vom „Nicht schauen/lesen lassen“ zum „Wie damit umgehen“

Gewaltdarstellungen sind auch ein Element, das die Freiheit der Schöpfung und die Rechte der Betrachter unterstützt. Wie in diesem Artikel gezeigt, können die Auswirkungen nicht einfach schwarz-weiß betrachtet werden. Der Schlüssel liegt in der „Menge“ und dem „Kontext“ sowie imDialog. Anstatt sich nur auf Regulierung zu verlassen, sollten Familien, Schulen, Gemeinden und die Industrie zusammenarbeiten, um eine Umgebung zu schaffen, in der Kinder „gesund“ mit kreativen Werken in Kontakt kommen können, was die nachhaltigste Lösung darstellt.

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