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Die unsichtbare Bedrohung durch Haushaltswäschetrockner: Die Wahrheit über die Mikrofaserverschmutzung

Die unsichtbare Bedrohung durch Haushaltswäschetrockner: Die Wahrheit über die Mikrofaserverschmutzung

2025年10月17日 01:42

1. Nicht nur "Waschen" —— "Trocknen" bringt den Faserregen

Waschmaschinen leiten in die Kanalisation, Trockner in die Luft. Eine Untersuchung von DRI und der gemeinnützigen Organisation Keep Tahoe Blue mit freiwilligen Bewohnern zeigte, dass bei alltäglichem Gebrauch kontinuierlich Mikrofasern aus den Lüftungsschlitzen von Haushaltswäschetrocknern freigesetzt werden. Die geschätzte Emission, basierend auf der Anzahl der elektrischen Trockner in den USA und der Häufigkeit der Trocknung in Haushalten, beträgt etwa 3.543 Tonnen pro Jahr (das etwa 30-fache Gewicht der Freiheitsstatue). Überraschenderweise stammen die meisten Fasern aus natürlichen Materialien wie Baumwolle und nicht aus synthetischen Fasern wie Polyester.phys.org


2. Wie wurde gemessen: Bürgerwissenschaft × Mesh-Sammlung

Die Methode ist einfach. Sechs Haushalte befestigten drei Wochen lang ein feines Netz an den Außenschlitzen ihrer Trockner und protokollierten die getrockneten Gegenstände und Materialien mit einer Smartphone-App. DRI analysierte das Gewicht und die chemische Zusammensetzung. Aus 76 Trocknungsprotokollen (plus Kontrollaufzeichnungen) wurde berechnet, dass durchschnittlich etwa 138 mg pro Trocknungsvorgang in die Außenluft gelangen. Die Schwankungen waren je nach Modell, Baujahr und Zustand der Kleidung groß, wobei Baumwolle und Polyester die Hauptmaterialien waren. Die landesweite Schätzung ergab etwa 2.728 Tonnen natürlichen Ursprungs und etwa 460 Tonnen synthetischen Ursprungs.PubMed


3. Lüftungsschlitze als "Schlupfloch" —— Unterschiedliche Systeme und die Situation in den USA

Das in den USA vorherrschende "Lüftungssystem" (Tumbler-Trocknung) leitet aufgrund seiner Konstruktion warme Luft nach außen, wodurch Fasern, die den Flusenfilter passieren, leicht nach außen gelangen können. In Europa verbreitete Kondensations- oder Wärmepumpensysteme behandeln die Abluft anders, sodass das Emissionsverhalten unterschiedlich sein kann (weitere Untersuchungen sind erforderlich). In jedem Fall sind Trockner als "Luftsystem"-Emissionsquelle ebenso bedeutend wie Waschmaschinen als "Wassersystem"-Emissionsquelle.phys.org


4. Warum ist es ein Problem: Fasern als "Träger" von Chemikalien

Zusätzlich zu den Fasern selbst können Farbstoffe, Flammschutzmittel, wasserabweisende PFAS und Formaldehyd zur Formstabilität als Veredelungschemikalien an den Fasern haften und in die Umwelt gelangen. Die Bewertung der Auswirkungen auf Menschen und Ökosysteme ist im Gange, aber es gibt Bedenken hinsichtlich Fortpflanzungs- und Entwicklungsstörungen. Die Freisetzung aus Trocknern kann sich auf die Luft in Stadtvierteln ausbreiten und nach dem Absetzen und Ablagern in Wassersysteme gelangen.DRI


5. Wie reagierten die sozialen Medien (erste Eindrücke)

  • Verbreitung durch Umweltorganisationen und Medien: Websites wie Earth.com verbreiteten die Nachrichten schnell, und die Verbreitung auf Instagram und anderen Plattformen nahm zu. Aufklärende Accounts verknüpften die Erkenntnisse mit bestehenden Informationen wie "Millionen bis Milliarden von Fasern pro Wasch- und Trocknungsvorgang" und forderten die Einführung von Filtern und das Lufttrocknen.Earth.com

  • Praktische Perspektiven von Verbraucher-Communities: Auf lokalen und Gruppen-Seiten auf Facebook wurden sofort umsetzbare Maßnahmen wie "effizientes Flusenmanagement", "Reinigung der Außenlüftung" und "Erwägung von nachgerüsteten Sekundärfiltern" geteilt.Facebook

  • Skepsis und Prüfungsdrang in Tech-Communities: Auf Hacker News gab es vorsichtige Stimmen zur Extrapolation der Forschung, wie "wenige Proben" und "die Größe des Gesundheitsrisikos ist unklar", während Unterstützung und Widerspruch zur Annahme, dass Trockner die Hauptursache sind, geäußert wurden. Die Diskussion erstreckte sich auch auf die "Relativierung von Risiken" (z.B. im Vergleich zu Reifenabrieb).news.ycombinator.com

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auf sozialen Medien sowohl "sofort umsetzbare Verbesserungen im Alltag" als auch die "Bewertung der Beweislage" parallel laufen, wobei die Verbreitung von Umwelt-Accounts als Knotenpunkt in der Anfangsphase dominiert wird.


6. Was kann getan werden? —— Drei Ebenen: Individuum, Produkt, Politik

Individuelle Maßnahmen

  • Optimierung der Trocknungsbedingungen: Niedrige Temperatur, kurze Zeit, nicht überladen, verstärkte Schleuderwirkung zur Verkürzung der Trocknungszeit. Wenn möglich, teilweise aufLufttrocknung (innen oder außen) umstellen.

  • Wartung: Reinigung der Flusen nach jedem Zyklus, regelmäßige Inspektion der Außenlüftung.

  • Einführung von Sekundärfiltern: Anbringen vonnachgerüsteten Filtern (kommerziell erhältlich) oder Sammelnetzen an der Außenabluftleitung zur Sammlung und Entsorgung. Auch in Forschungsprojekten wird die Wirksamkeit von Sekundärfiltern untersucht.sfei.org

  • Pflege der Kleidung: Überdenken der Häufigkeit und Trocknungsbedingungen für leicht fusselnde Handtücher und Fleece, Reparatur und Austausch abgenutzter Kleidung zur Reduzierung der "Pulverisierung".


Produkte und Design

  • Wahl des Systems: Wenn es die Wohnumgebung und die Stromversorgung zulassen, erwägen Sie Systeme wieWärmepumpen-/Kondensationssysteme, die weniger von Lüftungsschlitzen abhängig sind (allerdings müssen Energieverbrauch, Kosten und Auffangverhalten je nach Modell geprüft werden). Auch bei bestehenden Lüftungssystemen ist eine Verbesserung durchnachgerüstete Sekundärfilter möglich.phys.org


Politik und Standards

  • Beispiele: Frankreich wird ab 2025 Mikrofasernfilter inWaschmaschinen vorschreiben. Die Anwendung auf Trockner und die internationale Standardisierung sind zukünftige Diskussionsthemen.US EPA

  • Entwicklungen in den USA: Forderungen nach gesetzlicher Regelung der Mikrofasern, wie dasFighting Fibers Act of 2025, gewinnen an Bedeutung. Die Gestaltung von Trocknern, die Pflicht zur Filterung und die Standardisierung der Emissionsbewertung werden zunehmend diskutiert.Merkley


7. Grenzen der Forschung und nächste Schritte

Die vorliegende Forschung hatStärken der Bürgerwissenschaft (tatsächliche Lebensbedingungen, schnelle Umsetzung), jedoch gibt esnur wenige teilnehmende Haushalte und eine regionale Verzerrung. Aufgrund der in den USA vorherrschenden Lüftungssysteme sindVergleichstests mit Kondensations- und Wärmepumpensystemen sowie die Bewertung vonsaisonalen Unterschieden und die Verfolgung dersekundären Verbreitung und Ablagerung von Mikrofasern (städtische Luft→Boden→Wassersysteme) erforderlich. Die Schlussfolgerung der veröffentlichten Studie lautet ebenfalls: "Die Emissionen sind signifikant,die Umsetzung von Reduktionsmaßnahmen ist dringend erforderlich".PubMed


8. Fazit: Der "Betreuungsbereich" außerhalb der Trommel

Der Komfort von Trocknern geht mit einem unsichtbaren Nebel aus Fasern einher. Doch durch die Kombination von nachgerüsteten Filtern, optimierten Bedingungen und Lufttrocknung kannbereits heute reduziert werden. Gleichzeitig kann durch die Abstimmung von Designverbesserungen der Hersteller und institutionellen Regelungen die Umweltbelastung gesenkt werden, ohne die Lebensqualität zu beeinträchtigen. Die Frage ist, wie die "Gesamtmenge der in die Luft freigesetzten Fasern" reduziert werden kann —— die Antwort liegt in der "Akkumulation von kleinen Unterschieden" durch das Zusammenspiel von Haushalt, Produkt und Politik.phys.org


Referenzartikel

Studien haben gezeigt, dass Haushaltswäschetrockner eine bedeutende Quelle der Mikrofaserverschmutzung sind.
Quelle: https://phys.org/news/2025-10-household-dryers-significant-sources-microfiber.html

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