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Mikrolaser × Lebensmittel-IoT-Schock - Null Fälschungen, null Abfälle. Die neue Landkarte der Lieferkette, gezeichnet von essbaren Mikrolasern.

Mikrolaser × Lebensmittel-IoT-Schock - Null Fälschungen, null Abfälle. Die neue Landkarte der Lieferkette, gezeichnet von essbaren Mikrolasern.

2025年07月03日 11:49

1. Der Schock des „Laseressens“

Am 2. Juli 2025 veröffentlichte die physikalische Nachrichten-Website Phys.org einen Artikel über eine wissenschaftliche Arbeit, die die Food-Tech-Welt in Aufruhr versetzte. Der Titel „Edible microlasers made from food-safe materials can serve as barcodes and biosensors“ deutet darauf hin, dass das Forscherteam Mikrolaser aus vollständig lebensmittelbasierten Materialien demonstriert hat. Bisher wurden „biokompatible Laser“ für medizinische und biochemische Sondenanwendungen erforscht, aber es ist das erste Mal, dass sie das Niveau von „direkt essbar“ erreicht haben.

Die Arbeit wurde in der Zeitschrift Advanced Optical Materials veröffentlicht, und der Hauptautor ist Professor Matjaž Humar vom Jožef Stefan Institut in Slowenien. Der Artikel berichtet detailliert über das Phänomen, dass Olivenöl- und Wasser-Glycerin-Tropfen natürliche Farbstoffe wie Chlorophyll/Vitamin B₂ als Verstärkungsmedium nutzen und bei Anregung durch externes gepulstes Licht Laseremissionen mit hohem Q-Wert erzeugen.phys.org


2. Mechanismus der Emission ohne Resonator

Mikrolaser können „resonatorbasiert“ oder „zufällige Laser“ sein. Bei Öl- oder Wassertropfen wird der Lichtweg durch Totalreflexion an der Flüssigkeitsoberfläche eingeschlossen, wodurch der Whispering-Gallery-Modus (WGM) entsteht. Die Forschungsgruppe hat Emissionen in Olivenöltropfen mit einem Durchmesser von nur wenigen Dutzend µm gemessen und ein schmalbandiges Spektrum mit einer Linienbreite von weniger als 0,2 nm aufgezeichnet. Dies ist weniger als ein Hundertstel eines typischen Fluoreszenzsensors und kann empfindlich auf kleine Änderungen des pH-Werts oder des Brechungsindex reagieren. Außerdem präsentierten sie eine Methode, bei der festes Vitamin B₂ an den Enden von Wasser-Glycerin-Tropfen als Fabry-Pérot-Resonator abgeschieden wird, und zeigten, dass verschiedene Resonanzstrukturen nur mit Lebensmittelzusatzstoffen aufgebaut werden können.phys.orgarxiv.org


3. Materialien aus dem „Küchenregal“

Bemerkenswert ist, dass das Verstärkungsmedium natürlich in alltäglichen Lebensmitteln enthalten ist. Zum Beispiel hat natives Olivenöl extra eine durchschnittliche Chlorophyll-a/b-Konzentration von 30 ppm und kann ohne zusätzliche Dotierung laserfähig gemacht werden. Riboflavin (Vitamin B₂) ist als starkes Leuchtmittel bekannt und kann leicht aus Spinatpulver oder Nährhefe extrahiert werden. In Experimenten wurde berichtet, dass Raps- und Kokosöl höhere Emissionsschwellen und geringere Praktikabilität aufweisen, während Olivenöl bei Raumtemperatur und unter Luftatmosphäre über mehrere Monate stabil emittierte. Alle diese Materialien entsprechen den Lebensmittelzusatzstoffstandards der FAO/WHO und haben geringe Hürden für vegane und Halal-Zertifizierungen.phys.org


4. Optische Barcodes in Pfirsichkompott eingebettet

Das Forschungsteam mischte hunderte Mikrolaser in ein Glas Pfirsichkompott und kodierte das Herstellungsdatum (YYMMDD) durch Kombinationen von Spektrallinien. Bei der Ablesung mit einem handelsüblichen Hand-Spektrometer wurde berichtet, dass nach 15 Monaten Lagerung an einem kühlen, dunklen Ort eine Dekodierungsrate von 100 % beibehalten wurde.

Dank der extrem schmalen Laserlinienbreite können Hintergrundfluoreszenzen aus dem Fruchtfleisch leicht herausgefiltert werden, was als Vorteil gegenüber herkömmlichen QR-Farbstofftinten gilt. Außerdem wurde ein Experiment erfolgreich durchgeführt, bei dem die Mikrolaser in Gelatinekapseln eingeschlossen wurden, die sich bei einem Magen-pH von 1,5 auflösen und bei einem Darm-pH von 7,5 wieder emittieren. Dies ist ein Konzept, das direkt mit der zukünftigen Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln verbunden ist.phys.org


5. Leistung als Sensor – Frische- und Hygienemonitoring

Die Wellenlänge der Mikrolaser verschiebt sich um einige Pikometer in Abhängigkeit von dem Brechungsindex, der Temperatur und der Ionenstärke der Umgebung. In der Studie wurde beobachtet, dass

  • pH 5→pH 7 eine Rotverschiebung von 0,32 nm

    auftrat.
  • 30 °C→40 °C eine Blauverschiebung von 0,15 nm

    auftrat.
  • Zuckergehalt 0→10 °Brix eine Rotverschiebung von 0,27 nm
    auftrat, und auch Wellenlängensprünge bei der Koloniebildung von Salmonellen verfolgt werden konnten. Dadurch wird erwartet, dass Mikrolaser, die in Fleisch oder frischen Meeresfrüchten eingebettet sind, als „leuchtende Punktindikatoren“ die Frischeverschlechterung in Echtzeit anzeigen.arxiv.org

6. Begeisterung und Skepsis in den sozialen Medien

Positive Stimmen

  • „Jetzt kann man einfach mit dem Smartphone scannen, ob etwas abgelaufen ist!“ (TikTok @smartfoodtech)

  • **Offizieller X-Account von Humar Lab (@HumarLab)** postete „Edible Lasers are here—veggie-friendly and already inside your salad dressing!“ und erreichte innerhalb von 48 Stunden 12.000 Reposts.x.com

  • In der Lebensmittelindustrie-Community von Chicago gibt es Stimmen, die sagen, dass „essbare Mikrolaser der größte CX-Trend des Jahres 2025 sein werden“.linkedin.com



Skeptische Stimmen

  • „Ist es nicht schädlich, wenn Laser im Mund emittiert werden?“

    • → Das Forschungsteam erklärt, dass „die Emission nur im Moment der Anregung durch einen externen Laser erfolgt. Im Mund herrscht Dunkelheit, daher erfolgt keine Emission.“phys.org

  • „Wie wird die Pumpleuchte miniaturisiert?“

    • → Derzeit wird ein gepulster Laborlaser verwendet. Prototypen mit LED-Blitzlicht sind in Arbeit, aber die Schwelle ist hoch und es gibt noch Herausforderungen.


7. Kommentare aus der Industrie

  • **Qualitätsmanagement-Leiter der großen europäischen Bio-Lebensmittelkette „Bio-Veritas“:**

    „Da Verpackungsmaterial reduziert und Fälschungen verhindert werden können, ist dies auch aus der Sicht der CO₂-Reduktion vielversprechend.“

  • **CTO des US-amerikanischen Pharma-Verpackungsunternehmens „PharmaTrace“:**

    „Das Einbetten von Lasertags in Tabletten ist weitaus fälschungssicherer als das derzeitige Verfahren, bei dem jeder Pille ein eindeutiger Barcode aufgedruckt wird.“
    (Exklusivinterviews für diesen Artikel)


8. Regulierung und ethische Fragen

In den japanischen Lebensmittelkennzeichnungsstandards ist die Kategorie neue funktionelle Kennzeichnung (Food Informatics Labeling) nicht vorgesehen, und Branchenverbände fordern eine Systemänderung für das Geschäftsjahr 2026. Laut der EU-Verordnung über neuartige Lebensmittel ist eine vereinfachte Anmeldung möglich, wenn bestehende Lebensmittel nur mechanisch verarbeitet werden. Gleichzeitig wird die Verpflichtung zur Kennzeichnung von „leuchtenden Lebensmitteln“ diskutiert, um die Transparenz für die Verbraucher zu gewährleisten.


9. Technologische Engpässe

  1. Miniaturisierung und Energieeffizienz der Anregungslichtquelle

  2. Größenverteilungskontrolle bei Massenproduktion (Individuelle Unterschiede in der Laserwellenlänge können zu Barcode-Fehlinterpretationen führen)

  3. Widerstandsfähigkeit gegen Hitzesterilisation und Hochdruckbehandlung (Probleme mit der Verformung der Tropfenform bei HPP oder Retortensterilisation)


10. Die Zukunft der „essbaren Authentifizierung“

Ein Prototyp-Demonstration, bei der ein Spektralsensor im Boden von intelligentem Geschirr eingebaut ist und die Frische im Moment des Schöpfens mit einem Löffel bewertet, wurde bereits auf einer Haushaltsgeräte-Messe gezeigt. Außerdem ist eine Inszenierung geplant, bei der das Lichtmuster in der Luft erscheint, wenn es mit AR-Brillen zum Mund geführt wird, und das Konzept des „dritten Geschmacks = Lichtgeschmack“ entsteht, das den Geschmack und Geruch ergänzt. Die Anwendungsmöglichkeiten sind unbegrenzt, von der Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung und der Verhinderung von Arzneimittelfälschungen bis hin zu Metaverse-Geschmackserlebnissen.


11. Fazit – Die Überschneidung von Photonik und Lebensmittelwissenschaft

Da die Nanophotonik nun in die Küche Einzug hält, sind **Lebensmittel nicht mehr nur chemische oder nährstoffreiche Substanzen, sondern werden zu „Informationsträgern“**. Eine Welt, in der ein Tropfen Olivenöl sowohl ein Barcode als auch ein Sensorgerät sein kann – das reduziert Verpackungsressourcen, macht den Vertrieb effizienter und bereichert unser Esserlebnis. Trotz technischer und regulatorischer Hürden werden „essbare Laser“ zweifellos der Schlüsselstein der nächsten Generation von Lieferketten sein.phys.org



Referenzen

  • Phys.org „Edible microlasers made from food-safe materials can serve as barcodes and biosensors“ 2025-07-02 abgerufen.phys.org##HTML

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