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Der Klimawandel raubt die "Qualität der Nahrung" - Ein umfassender Überblick über den Rückgang des Nährwerts durch steigende CO₂-Konzentrationen und hohe Temperaturen

Der Klimawandel raubt die "Qualität der Nahrung" - Ein umfassender Überblick über den Rückgang des Nährwerts durch steigende CO₂-Konzentrationen und hohe Temperaturen

2025年07月09日 00:15

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Von der Quantität zur Qualität

  2. Internationale Forschungstrends und Bedrohungen laut Statistik

  3. Details und Ergebnisanalyse des Liverpool-Experiments

  4. Physiologische und molekulare Mechanismen des Nährwertverlusts

  5. Szenarien der Auswirkungen auf die japanische Landwirtschaft und Esskultur

  6. Gesundheitsrisiken: Fettleibigkeit, Diabetes und geschwächtes Immunsystem

  7. Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen und die wachsende Kluft

  8. Technologische Innovationen und die Möglichkeiten der Smart Agriculture

  9. Politikempfehlungen: Nationale und internationale Zusammenarbeit und Anpassungsstrategien

  10. Maßnahmen für Einzelpersonen, Unternehmen und Gemeinden

  11. Zusammenfassung: Um "stille Hungersnöte" zu verhindern




1. Einleitung: Von der Quantität zur Qualität

Das herkömmliche Konzept der "Ernährungssicherheit = Sicherstellung der Menge" ist unter den Bedingungen des Klimawandels nicht mehr gültig. Eine im Juli 2025 veröffentlichte neueste Studie hat die Tatsache aufgezeigt, dass die synergistische Wirkung von hohem CO₂ und hohen Temperaturen die Mineralstoffkonzentration und antioxidative Kapazität von Blattgemüse erheblich verringert. Auch wenn das Volumen des Gemüses zunimmt, kann gesundheitlicher Schaden nicht vermieden werden, wenn der Nährwert verdünnt wird.phys.org




2. Internationale Forschungstrends und Bedrohungen laut Statistik

Ein Artikel in Nature Climate Change aus dem Jahr 2018 schätzte, dass bei 550 ppm der Proteingehalt, Eisen und Zink in Hauptkulturen um bis zu 17 % abnehmen und dass bis 2050 175 Millionen Menschen an Zink- und 122 Millionen an Proteinmangel leiden werden. Besonders schwerwiegend ist dies in Südasien und Afrika, aber auch Japan wird betroffen sein, da es stark von importierten Eisen- und Zinkquellen abhängig ist.nature.com


In jüngsten Übersichtsarbeiten wird darauf hingewiesen, dass das Ungleichgewicht der Ionen im Rhizosphärenbereich und die Stagnation der Nitratassimilation die Hauptursachen für Mineralstoffmangel sind.pubmed.ncbi.nlm.nih.gov




3. Details und Ergebnisanalyse des Liverpool-Experiments

3-1. Versuchsanordnung

  • Kulturen: Spinat, Grünkohl, Rucola

  • Umgebung: CO₂ 400 ppm vs 550 ppm, Temperatur +4 °C

  • Messungen: Photosyntheseeffizienz (Fv/Fm), Ertrag, Nährstoffanalyse mittels HPLC


3-2. Hauptergebnisse

IndikatorenKontrollgruppeHohes CO₂Hohes CO₂ + hohe TemperaturVeränderungsrate
Trockensubstanz-Ertrag100113104+4%
Ca-Konzentration (mg g⁻¹DW)4.84.13.9−18%
Fe-Konzentration (µg g⁻¹DW)453836−20%
Antioxidative Kapazität (TEAC)9.27.67.1−23%


Wenn hohe Temperaturen hinzukommen, sinkt die Photosyntheseeffizienz und die Nährstoffverdünnung beschleunigt sich. Grünkohl zeigt die höchste Empfindlichkeit, während Spinat relativ resistent ist.phys.org




4. Physiologische und molekulare Mechanismen des Nährwertverlusts

  1. Kohlenhydratverdünnungseffekt
    Bei hohem CO₂ reichern sich assimilierte Kohlenhydrate an, wodurch die Mineralstoffkonzentration im Gewebe relativ sinkt.

  2. pH-Schwankungen in der Rhizosphäre
    Durch die verstärkte Photosynthese steigt die H⁺-Ausscheidung, was den pH-Wert in der Rhizosphäre erhöht und die Löslichkeit von Fe²⁺ und Zn²⁺ verringert.

  3. Stoffwechselverlangsamung durch Hitzeschock
    Die Expression von Hitzeschockproteinen (HSP) erhöht den ATP-Verbrauch und hemmt die Synthese von Aminosäuren und Flavonoiden.pubmed.ncbi.nlm.nih.gov




5. Szenarien der Auswirkungen auf die japanische Landwirtschaft und Esskultur

  • Rückgang von Ca/Fe in Blattgemüse: Durchschnittlich 9 % Rückgang bis 2035, erhöhtes Risiko für Osteoporose.

  • Rückgang des Proteingehalts in Reis: Anstieg des Kohlenhydratanteils verschlechtert den glykämischen Index.

  • Schaden für exportierte Marken-Gemüse: Der funktionelle Wert von Kyoto-Gemüse und Shizuoka-Tee sinkt, was zu einem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit führt.

  • Schul- und Krankenhausverpflegung: Eine Überarbeitung der Nährstoffplanung ist unerlässlich.




6. Gesundheitsrisiken: Fettleibigkeit, Diabetes und geschwächtes Immunsystem

Der regelmäßige Verzehr von zuckerreichem Gemüse erhöht die Blutzuckerbelastung, und es wird geschätzt, dass die Zahl der Patienten mit Typ-2-Diabetes in 10 Jahren um das 1,3-fache steigt. Eisen- und Zinkmangel führt zu einer Unterdrückung des Immunsystems und erhöht die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten.nature.com




7. Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen und die wachsende Kluft

  • Erhöhung der Gesundheitskosten: Die Behandlungskosten für lebensstilbedingte Krankheiten und Osteoporose steigen bis 2035 um 2 Billionen Yen.

  • Einkommensungleichheit unter Landwirten: Der Einkommensunterschied zwischen großen Landwirten, die Gewächshäuser einführen können, und kleinen Landwirten, die sich auf Freilandanbau konzentrieren, verdoppelt sich.

  • Kosten für Lebensmittelimporte: Die steigende Nachfrage nach importiertem nährstoffreichem Gemüse verschlechtert die Handelsbilanz.




8. Technologische Innovationen und die Möglichkeiten der Smart Agriculture

  • Eine Reissorte mit verstärktem Fe-Transporter durch CRISPR befindet sich in der Feldversuchsphase.

  • KI-gesteuerte Gewächshäuser optimieren CO₂, Temperatur und Feuchtigkeit und reduzieren die Nährstoffverdünnung um 20 %.

  • Die Anwendung von Biokohle stabilisiert den pH-Wert in der Rhizosphäre.




9. Politikempfehlungen: Nationale und internationale Zusammenarbeit und Anpassungsstrategien

  1. Forschungsförderung für inländisches funktionelles Gemüse: Kommerzialisierung von Züchtungen innerhalb von 10 Jahren.

  2. Integrierte Förderung der CO₂-Reduktion: Elektrifizierung und Einführung erneuerbarer Energien im Agrarsektor.

  3. Erweiterung der Nährwertkennzeichnung: Verpflichtende Angabe des Mineralstoffgehalts und Verbraucherbildung.

  4. Internationale Zusammenarbeit: Aufbau eines Nährwertüberwachungsnetzwerks in Zusammenarbeit mit der FAO.




10. Maßnahmen für Einzelpersonen, Unternehmen und Gemeinden

  • Haushalte: Mineralstoffzufuhr durch lokal angebautes saisonales Gemüse, Vollkornprodukte und fermentierte Lebensmittel.

  • Unternehmen: Entwicklung funktioneller Lebensmittel und Dekarbonisierung der Lieferkette.

  • Gemeinden: Erhöhung des Anteils lokal produzierter Lebensmittel in Schulmahlzeiten auf über 50 % und Veröffentlichung der Nährwertanalyseergebnisse

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