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Starbucks auch betroffen? Ein 50%iger Zoll rekonstruiert die globalen Bohnenrouten

Starbucks auch betroffen? Ein 50%iger Zoll rekonstruiert die globalen Bohnenrouten

2025年07月15日 01:10

1 Die "Morgenrituale" der New Yorker geraten ins Wanken

"Mit einem Kaffee in der Hand zur U-Bahn" – ein Sinnbild des Montagmorgens in New York, das ab nächsten Monat von einer Preiserhöhung bedroht ist. Präsident Trump hat angekündigt, auf alle Importe aus Brasilien 50% Zölle zu erheben, was die Kaffeebohnen, eines der größten Importgüter, direkt treffen wird. Die New York Times warnte, dass "der brasilianische Arabica aus den silbernen Servern der US-Cafés verschwinden könnte".InfoMoney


2 Politik nimmt Kaffee als Geisel

Die aktuellen Zölle werden nicht nur als Handelsmaßnahme gesehen, sondern als **"Druckmittel" gegen die juristischen Verfahren in Brasilien um den ehemaligen Präsidenten Bolsonaro**. Der Guardian berichtete in einem Live-Blog, dass "Trump Brasilien aufforderte, die 'Hexenjagd zu beenden', und drohte, andernfalls die Zölle zu verhängen".The Guardian


3 "Kaffeeschock" in Zahlen

  • Importmenge: 8,1 Millionen Säcke (umgerechnet 60 kg, USA 2024)

  • Aktueller US-Einzelhandelspreis: 7,93 USD pro 450 g (im Jahresvergleich +32 %)

  • Erwarteter Einzelhandelspreis nach Zöllen: +40–50 % (Branchenschätzungen)InfoMoneyAxios


Guilherme Moria, Analyst bei Rabobank, erklärte: "Sollten die Zölle langfristig bestehen bleiben, wird der Einkauf auf Ruanda und Peru ausgeweitet, aber es ist unmöglich, die Lücke, die Brasilien hinterlässt, vollständig in Menge und Qualität zu füllen."


4 Unsichtbare Kosten der Qualität

Brasilien konzentriert sich auf hochwertige Arabica-Sorten. Im Gegensatz dazu ist Vietnam, ein alternativer Kandidat, für seine stark bitteren Robusta-Sorten bekannt. Ein Barista aus Seattle sagte in einem Interview: "Wenn wir das Mischungsverhältnis ändern, müssen wir die Geschmackstests von Grund auf neu beginnen. Wir haben Angst, Kunden zu verlieren."


5 Die Vorräte der Branche reichen "einige Monate"

Unternehmen wie Starbucks haben durch langfristige Verträge Bohnen für einige Monate gesichert, aber die Zukunft ist ungewiss. "Mit einer Zollpolitik wie einem Whack-a-Mole-Spiel wird die Stabilität der Lieferkette selbst erschüttert", klagt Bill Cummings, CEO der US National Coffee Association.InfoMoney


6 "Geteiltes Amerika" in den sozialen Medien

Die aktuelle Nachricht hat entgegengesetzte Reaktionen bei Rechten und Linken hervorgerufen. Laut der Faktenprüfungsstelle Lupa waren von den über 100.000 in WhatsApp/Telegram geteilten Nachrichten in öffentlichen Gruppen 60 % kritisch, während 40 % die Maßnahme verteidigten. Die Linken vereinten sich unter "#BrasilSoberano" und "#RespectOurBeans", während die Rechten mit "#ThanksTrump" feierten.lupa.uol.com.br


"Lula quer taxar os super ricos, Bolsonaro quer taxar o Brasil" (Lula will die Superreichen besteuern, Bolsonaro Brasilien) — WhatsApp-Weiterleitungsnachricht

"Stop whining, start roasting American!" — @MAGAMacchiato (X)


In der multikulturellen Stadt NY klagen Hispanics: "¿Sin café brasileño? ¡Imposible!" und ein veganes Café in Brooklyn startete eine Gegenkampagne mit "50 % Rabatt auf brasilianische Produkte bis zur Zollrücknahme".


7 Eduardo Bolsonaros "Gegenangriffspost"

Der älteste Sohn des ehemaligen Präsidenten Bolsonaro, der seine Unterstützung für Trump offen bekundet, postete mehrfach "#ObrigadoTrump" auf X. Er provozierte mit der Aussage, dass "die brasilianische Justiz durch den Druck der USA aufwachen wird". Dieser Beitrag erzielte innerhalb weniger Stunden 120.000 Impressionen. Gleichzeitig verbreitete sich ein satirisches AI-generiertes Video, das Trump zeigt, wie er Lula und Alexandre de Moraes jagt, auf TikTok und erreichte über 3 Millionen Aufrufe.lupa.uol.com.br


8 Präsident Lula bleibt hart

"Brasilien ist keine Provinz des Imperialismus" – Präsident Lula erklärte in einer Erklärung auf sozialen Medien, dass er Vergeltungszölle nach dem "Gesetz der wirtschaftlichen Gegenseitigkeit" vorbereite. Dies könnte dazu führen, dass brasilianische Flugzeuge und Orangensaft vom US-Markt ausgeschlossen werden.The Guardian


9 Wie hoch steigen die Frühstückskosten?

Die AP News wies darauf hin, dass **"die Preise für das amerikanische Frühstück (Kaffee, Orangensaft, Rindfleisch) gleichzeitig steigen werden"**. Ein Supermarktbetreiber sagte: "Die Weitergabe der gestiegenen Einkaufskosten ist unvermeidlich und wird die einkommensschwachen Schichten am härtesten treffen."AP News


10 Finanzmärkte und der "Kaffeeindikator"

Am Tag nach der Zollankündigung stieg der NY ICE Arabica-Future um 1,8 % und erreichte in Yen umgerechnet den höchsten Stand seit der Lehman-Krise. Investmentfonds erhöhten ihre Rohkaffeebestände, und die Lagergebühren in den Hafenlagern stiegen um 15 %. "Hohe Rohstoffpreise + starker Dollar + Zölle" führen zu dreifachem Leid.Axios


11 Was kommt nach der "Südamerikanischen Rallye"?

Der Agrarökonom Sackett analysiert: "Kurzfristig profitieren Kolumbien und Honduras, aber ihr Erntevolumen beträgt weniger als 20 % von dem Brasiliens. Um das globale Angebot und die Nachfrage grundlegend zu verändern, ist nur eine koordinierte Ausfuhr innerhalb der BRICS möglich."


12 Die Geschichte zeigt die "Formel des Scheiterns"

Das Smoot-Hawley-Gesetz der 1930er Jahre reduzierte den Welthandel um 30 % und verschärfte die Weltwirtschaftskrise. Auch diesmal könnten politisch motivierte Zölle eine Kettenreaktion von Vergeltungsmaßnahmen auslösen. Die Internationale Kaffeeorganisation (ICO) prognostiziert, dass das Angebotsdefizit bis zum Jahr 2025/26 anhalten wird.


13 Die US-Kaffeekultur am Scheideweg

US-Röster, die die Third Wave angeführt haben, stehen vor der Wahl zwischen "Qualitätssicherung oder Preisdämpfung". Blue Bottle betonte auf seiner Website, dass es "langfristige Partnerschaften mit Vertragsbauern aufrechterhalten" werde und verkaufte im Crowdfunding eine "Brasilianische Bauernunterstützungspass". Innerhalb von 48 Stunden wurde das Ziel um 150 % übertroffen.


14 Eine Verschiebung hin zu "Tee"?

An der Wall Street wird über das "rasante Wachstum des Tee-ETF-Volumens" gesprochen. Finanzanalysten meinen, dass "einige Verbraucher auf alternative Koffeinquellen umsteigen, was zu einer kleinen, aber zunehmenden Diversifizierung der Portfolios führt".


15 Kleine Anzeichen internationaler Zusammenarbeit

Die EU hat sofort "neue Lieferkettenverhandlungen als Reaktion auf die einseitigen US-Zölle" mit Brasilien aufgenommen. Japanische Handelsunternehmen erwägen "den Abschluss von Verträgen in Yen für brasilianische Produkte, die nach dem Rösten außerhalb der USA in die EU weiterverkauft werden" – ein "Dreieckshandel".


16 Die Möglichkeiten der "Kaffeediplomatie"

Historisch gesehen wurde Kaffee in vielen internationalen Verhandlungen als "Schmiermittel" angeboten. Ein Vertreter des brasilianischen Außenministeriums deutete an, dass man erwäge, bei der nächsten WTO-Ministerkonferenz in Washington D.C. eine temporäre brasilianische Kaffeebar im Foyer zu errichten, um einen sanften Dialog zu fördern.


17 Kreativität auf Bürgerebene

Ein Röster in den Vororten von NY erklärte auf sozialen Medien: "Wir kompensieren die Zölle durch die Wiederverwendung von Craft-Bierfässern und die Einführung erneuerbarer Energien". Obwohl er nur 10.000 Follower hat, erregte der neue Kontext von "Nachhaltigkeit × internationale Probleme" Aufmerksamkeit.


18 Sind Zölle ein Allheilmittel?

Eine Forschungsgruppe der Harvard Kennedy School kam zu dem Schluss, dass "70 % der unter der zweiten Trump-Administration verhängten Zölle keine politischen Zugeständnisse einbrachten und auch nicht zu einem Anstieg der Beschäftigung in den USA führten". Das Kaffeeproblem bildet keine Ausnahme.


19 Die Zukunft liegt in den Händen der Verbraucher

Letztendlich tragen die Verbraucher die endgültigen Kosten. Die auf sozialen Medien gestartete "OneLessCup Challenge" hat sich zu einer Graswurzelbewegung ausgeweitet, die dazu aufruft, "eine Tasse pro Tag weniger zu trinken und den gesparten Betrag brasilianischen Bauern zu spenden".


20 Wird die "Morgenkaffee" zurückkehren?

Kaffee ist nicht nur ein Getränk, sondern eine **"Kultur des gemeinsamen Zeitverbringens"**. Auch wenn die politischen Turbulenzen der Zölle überwunden werden, bleibt das "Good morning", das die Menschen am Tresen austauschen. Nicht nur die Regierungen halten den Schlüssel zu den Verhandlungen in der Hand. Die Bürger, Unternehmen und Bauern, die sich für den Erhalt der "Morgenkaffee" einsetzen, werden die Protagonisten des nächsten Kapitels der Geschichte sein.


Referenzartikel

New York Times: Wie Amerikaner ohne brasilianischen Kaffee aufgrund von Zöllen auskommen
Quelle: https://www.infomoney.com.br/business/global/new-york-times-com-tarifa-americanos-avaliam-como-vai-ser-sem-o-cafezinho-brasileiro/

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