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Das Verschwinden der Asiatischen Elefanten bedroht die tropischen Wälder! Die Fäden des Waldes, gesponnen von den Giganten – Was bricht zusammen, wenn die Asiatischen Elefanten verschwinden?

Das Verschwinden der Asiatischen Elefanten bedroht die tropischen Wälder! Die Fäden des Waldes, gesponnen von den Giganten – Was bricht zusammen, wenn die Asiatischen Elefanten verschwinden?

2025年07月09日 01:14

1. Einleitung – „Der Riese, der den Wald webt“: Wenn der Asiatische Elefant verschwindet

In den tropischen Wäldern Asiens sind die Spuren des Asiatischen Elefanten (Elephas maximus) mehr als nur Furchen. Mit jedem Schritt, der die harten Baumwurzeln verdrängt, wird der Boden aufgewühlt, Samen werden weit transportiert und kleine Säugetiere, die den Herden ausweichen, finden neue Wege. Neueste Forschungen haben gezeigt, dass die bloße Existenz dieses „Riesen“ die Widerstandsfähigkeit der gesamten Säugetiergemeinschaft stärkt.phys.org


2. Forschungsübersicht – Zahlen aus 9.822 Kamerafallen

Ein Forschungsteam des Tropischen Botanischen Gartens Xishuangbanna in China installierte von 2017 bis 2021 Kamerafallen in verschiedenen Regionen der Provinz Yunnan und sammelte insgesamt 9.822 unabhängige Ereignisse. Obwohl Elefanten nur in 78 Fällen erfasst wurden, gab es in den Gebieten, in denen Elefanten vorkamen, 6.001 Säugetierereignisse im Vergleich zu 3.821 in Gebieten ohne Elefanten. Netzwerkanalysen zeigten, dass die Verbindungen zwischen den Knoten (Arten) in Elefantengebieten komplex und stabil waren, wobei insbesondere bei Paarhufern und Primaten ein deutlicher Anstieg der Individuenzahl zu verzeichnen war.phys.org


3. Der „Ökosystem-Puffer“, den Elefanten schaffen

Elefanten fällen Bäume, treten Gras nieder und fressen Früchte. Diese scheinbar „zerstörerischen“ Handlungen fördern tatsächlich die Lückenbildung, schaffen ein Mosaik von Lichtverhältnissen und erhöhen die pflanzliche Vielfalt. Dies führt zu einer Diversifizierung der Nahrungsressourcen und ermöglicht es mittelgroßen bis kleinen Säugetieren, „Zufluchtsorte“ zu finden – der Mechanismus, der die Widerstandsfähigkeit des Netzwerks stärkt. Forscher warnen, dass der Rückgang großer Pflanzenfresser der erste Dominostein in einem unsichtbaren Dominoeffekt sein könnte.phys.org


4. Gute Nachrichten und Herausforderungen aus Kambodscha

In einer DNA-Analyse, die in drei Schutzgebieten im Norden Kambodschas durchgeführt wurde, wurde berichtet, dass es schätzungsweise 51 Elefanten gibt, mehr als bisher angenommen, und dass sie eine hohe genetische Vielfalt aufweisen.apnews.com


„Mit angemessenem Schutz und Erhalt der Lebensräume gibt es gute Chancen für eine Erholung“, sagt das Forschungsteam. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass fortgesetzte Abholzung und Straßenbau im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung das Risiko bergen, junge Herden zu trennen und den genetischen Austausch zu unterbrechen.


5. Die „Licht und Schatten“ der sozialen Medien – Verbreitung und Missverständnisse

5-1. Die Risiken, die durch virale Videos ausgelöst werden

In einer Studie des Zoos von Oklahoma City, die etwa 500 Tourismusvideos über Elefanten auf YouTube analysierte, wurde festgestellt, dass Videos, in denen Menschen Elefanten auf weniger als 10 Meter nahekommen, höhere Aufrufzahlen und „Likes“ erhielten und häufiger Stressverhalten bei Elefanten (wie das Hochheben des Kopfes oder das Spannen der Ohren) zu beobachten war.visitokc.com

5-2. Die Voreingenommenheit der Diskussionen auf Twitter/X

Eine Analyse von Tweets aus dem Jahr 2022 ergab, dass Beiträge, die sich mit den wichtigsten Bedrohungen für den Schutz von Elefanten, wie „Lebensraumverlust“ und „Konflikte zwischen Mensch und Elefant“, beschäftigen, weniger als 1 % der Gesamtheit ausmachten. Im Gegensatz dazu dominierten sensationelle und entfernte Themen wie Elefantenreiten für Touristen oder die Frage der Trophäenjagd.phys.org

5-3. Die sich verbreitenden Echtzeit-Stimmen

Nachfolgend sind einige Auszüge aus dem japanischen sozialen Netzwerk zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels (8. Juli 2025) aufgeführt (die IDs der Beitragenden wurden anonymisiert und die Inhalte wurden ohne Beeinträchtigung der Bedeutung bearbeitet).

  • „Ich wusste nicht, dass Asiatische Elefanten die ‚Gärtner‘ des Waldes sind! Ab heute sind sie meine Favoriten.“

  • „Touristen kommen den Elefanten zu nahe, was Stress verursacht → das Video wird populär → sie kommen wieder näher… ein Teufelskreis.“

  • „Wenn Elefanten mit der CO₂-Aufnahme in tropischen Wäldern zu tun haben, sollten wir auch in sie als Teil der Klimaschutzmaßnahmen investieren.“


6. Zeugnisse vor Ort – Zwischen Wald, Elefanten und Menschen

  • Teebauer aus Pu'er, Provinz Yunnan: „Manchmal verwüsten Elefanten die Felder, aber wenn der Wald gesund ist, wird die Wasserversorgung des gesamten Dorfes geschützt. Mit Entschädigung und Bildung sollte Koexistenz möglich sein.“

  • Wald-Ranger in Kambodscha: „Die DNA-Studie hat gezeigt, dass die Anzahl der Elefanten zunimmt, aber auch die Fallen der Wilderer. Es fehlt an Finanzierung und Ausrüstung.“

  • Ökotourismusführer in Sri Lanka: „Touristen sollten die ‚10-Meter-Regel‘ strikt einhalten. Auch aus der Ferne kann man mit Teleobjektiven und Drohnen schöne Fotos machen.“


7. Neubewertung im Kontext der SDGs und des Klimawandels

  • SDG 15 „Leben an Land“: Elefanten stützen als „Schlüsselarten“ die Ökosystemdienstleistungen auf vielfältige Weise.

  • SDG 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“: Die Nahrungsaufnahme und das Trittverhalten großer Pflanzenfresser könnten die Kohlenstoffspeicherung und das Brandrisiko beeinflussen.

  • Natürliche Kapitalfinanzierung: Es gibt Bestrebungen, ein „Mega-Herbivoren-Premium“ in den REDD+-Rahmen zu integrieren.


8. Technologische Lösungen

  1. KI-Bilderkennung: Echtzeit-Erkennung von Elefantenverhalten und Stresssignalen, um in Tourismusgebieten Warnungen auszugeben.

  2. Blockchain-basierte Kohlenstoffgutschriften: Ausgabe von Token an Unternehmen, die in die Waldbewirtschaftung im Einklang mit Elefanten investieren.

  3. Drohnen & eDNA: Nicht-invasive Überwachung der Populationsgröße und genetischen Vielfalt aus der Luft und in Gewässern.


9. Schlussfolgerung – Um eine Zukunft zu bewahren, in der „Riesen wandeln“

Der Schutz des Asiatischen Elefanten ist nicht nur ein Akt der Rettung einer Art. Es ist ein „Stich“, der das Gewebe des gesamten Waldes vor dem Zerfall bewahrt. Die von der Forschung aufgezeigte Robustheit des Säugetiernetzwerks, die Anzeichen einer Erholung in Kambodscha und die doppelte Klinge der Verbreitungskraft der sozialen Medien – wie diese Elemente miteinander verwoben werden, wird ein Prüfstein für den Post-2020-Rahmen für biologische Vielfalt sein.



Referenzartikel

Der Verlust des Asiatischen Elefanten könnte das Ökosystem des tropischen Waldes destabilisieren
Quelle: https://phys.org/news/2025-07-asian-elephants-unravel-tropical-forest.html

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