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Unerwartete Probleme im Flugzeug: Die Wissenschaft und Lösungen des Blähungsproblems

Unerwartete Probleme im Flugzeug: Die Wissenschaft und Lösungen des Blähungsproblems

2025年08月06日 00:25

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Warum wird das Pupsen im Flugzeug zum Gesprächsthema?

  2. Die Wissenschaft des Luftdrucks und der Gasausdehnung

  3. Lüftungssysteme im Flugzeug und die Wahrheit über die Luftqualität

  4. Die Chemie der Gerüche: Schwefelverbindungen und ihre Verbreitung

  5. Medizinische Perspektive: Zurückhalten oder nicht?

  6. Benimmvergleich: Westen vs. Japan

  7. Selbstpflege und Ernährungsstrategien vor dem Abflug

  8. Praktische Techniken während des Flugs

  9. Technologische Innovationen und die Zukunft der "geruchlosen" Kabine

  10. Zusammenfassung: Mit Wissenschaft und Höflichkeit zu einer "geruchlosen" Flugreise



1. Einleitung: Warum wird das Pupsen im Flugzeug zum Gesprächsthema?

Ein Artikel von OP-online stellt fest: "Neben Schweiß, Parfüm und Mundgeruch ist das am schwersten zu besprechende Problem die Flatulenz." Aufgrund der engen Struktur der Economy-Sitze, in denen man den Geruch des Nachbarn teilen muss, kann selbst eine kleine Menge Gas psychologischen Schaden verstärken.op-online.de



2. Die Wissenschaft des Luftdrucks und der Gasausdehnung

  • Die Kabine eines Passagierflugzeugs wird auf einen Druck gehalten, der einer Höhe von 2.400 m (8.000 ft) entspricht.

  • Gase dehnen sich gemäß dem Boyle'schen Gesetz aus, je niedriger der Druck, desto größer die Ausdehnung. Laut Berichten der Luftfahrtmedizin kann das Darmgas um bis zu **30 %** zunehmen.PMC

  • Das expandierende Gas dehnt die Darmwände aus und verstärkt das Völlegefühl und den Druck zum Pupsen.



3. Lüftungssysteme im Flugzeug und die Wahrheit über die Luftqualität

  • 20 bis 30 Luftwechsel pro Stunde und eine Mischung aus 50 % Außenluft und 50 % HEPA-Zirkulation verdünnen schnell Viren und Geruchspartikel.IATA

  • Allerdings bleibt der enge Sitzabstand, und die Zeit, in der der Nachbarsitz die hochkonzentrierten Taschen beim ersten Ausstoß direkt einatmet, beträgt einige Sekunden bis zu mehreren Sekunden.



4. Die Chemie der Gerüche: Schwefelverbindungen und ihre Verbreitung

Die Hauptgeruchskomponenten sind Schwefelwasserstoff und Methylmercaptan. Diese können durch HEPA entfernt werden, aber aufgrund ihrer kleinen Partikelgröße ist es wahrscheinlich, dass Passagiere sie einatmen, bevor sie den Filter erreichen. Nachdem sie sich an Sitzmaterialien oder Kleidung festgesetzt haben, setzen sie ihre sekundäre Verbreitung fort, was zu einem "anhaltenden Geruch" führt.



5. Medizinische Perspektive: Zurückhalten oder nicht?

  • Eine dänische Studie, die 2013 im New Zealand Medical Journal veröffentlicht wurde, kommt zu dem Schluss: "Zurückhalten führt zu Bauchschmerzen, Blähungen und Reflux. Freisetzung wird empfohlen."PubMed

  • Es gibt auch kleine klinische Studien, die über einen Anstieg des Blutdrucks und Herzfrequenzvariationen bei längerem Zurückhalten berichten.

  • Als Rücksichtnahme auf die Umgebung sind Maßnahmen zur Geruchsreduzierung (Aktivkohleschicht, Kleidung) eine realistische Alternative.



6. Benimmvergleich: Westen vs. Japan

Im Westen ist es üblich, mit einem "Entschuldigung" zur Toilette zu gehen oder es natürlich entweichen zu lassen. In Japan hingegen gibt es eine starke Tendenz zur Unterdrückung, was dazu führt, dass man mit Bauchbeschwerden landet und dann eine große Menge freisetzt. Das kulturelle Tabu erhöht paradoxerweise das Gesundheitsrisiko.



7. Selbstpflege und Ernährungsstrategien vor dem Abflug

  • Fermentierte Lebensmittel, Hülsenfrüchte, kohlensäurehaltige Getränke und fettreiche Lebensmittel sollten innerhalb von 6 Stunden vor dem Einsteigen vermieden werden.

  • Bei Verstopfungstendenz sind lösliche Ballaststoffe und ausreichend Flüssigkeit wichtig. Scientific American weist darauf hin, dass "Dehydration durch Trockenheit und niedrigen Druck fortschreitet und die Darmperistaltik verringert".Scientific American

  • Niedrig-FODMAP-Snacks oder Verdauungsenzympräparate sind ebenfalls nützlich.



8. Praktische Techniken während des Flugs

  1. Gehen: Nach dem Ausschalten des Sicherheitslichts bis zur Bordküche gehen, um das Gas zu verteilen.

  2. Sitzposition: Den Sicherheitsgurt lockern und den Oberkörper aufrichten, um den Bauchdruck zu senken.

  3. Kohlenstoff-Deodorant-Pads: Einfach auf das Sitzkissen oder die Unterwäsche kleben, um Schwefelverbindungen zu absorbieren.

  4. Getränkewahl: Mit ungesüßtem Kräutertee oder Wasser bei Raumtemperatur hydratisieren. Alkohol, Koffein und Kohlensäure fördern die Ausdehnung.

  5. Toilettennutzung: Die hinteren Toiletten im Flugzeug befinden sich im Abwind, sodass Gerüche weniger wahrscheinlich in die Kabine zurückkehren.



9. Technologische Innovationen und die Zukunft der "geruchlosen" Kabine

  • Tests mit Sitzen, die Aktivkohlefilter enthalten (europäisches Startup), sind im Gange.

  • Airbus hat erklärt, dass "die bestehende Belüftung ausreichend ist"op-online.de, aber auf dem Markt für Langstreckenflüge wird weiterhin die Einführung als Unterscheidungsmerkmal für den Komfort in Betracht gezogen.

  • Ein Prototyp mit Geruchssensoren und automatischem Ionenfreisetzungssystem wird 2024 seinen Erstflug haben.

  • Als persönliche Geräte sind tragbare ätherische Öl-Diffusoren und AR-Masken auf dem Markt.



10. Zusammenfassung: Mit Wissenschaft und Höflichkeit zu einer "geruchlosen" Flugreise

Pupsen ist ein lebensnotwendiges physiologisches Phänomen und in einer Umgebung mit vermindertem Druck noch unvermeidlicher. Die Klimaanlage im Flugzeug ist leistungsstark, aber da sie keinen vollständigen Schutz bietet, sind die Selbstpflege der Passagiere und gegenseitige Rücksichtnahme entscheidend. Wenn man die Wissenschaft der Gasausdehnung versteht und geeignete Maßnahmen in Bezug auf Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, Bewegung und Aktivkohle ergreift, kann man den Geruch minimieren und die Gesundheit schützen. Entscheiden Sie vor Ihrem nächsten Flug, ob Sie "zurückhalten oder höflich und geschickt entweichen lassen" möchten, um den Komfort sowohl für sich selbst als auch für Ihre Mitreisenden zu gewährleisten.




🔗Referenzartikel und Quellenliste (Klicken für externe Seiten)

  1.  OP-online „Dicke Luft im Flieger: Das Pups-Problem“

  2.  GEO.de gleicher Artikel „Verdauung im Flugzeug: Dicke Luft im Flieger – Das Pups-Problem“

  3.  Bagshaw M. „The Aircraft Cabin Environment.“ Travel Medicine 2018 (NIH)

  4.  Pommergaard HC. „Flatulence on Airplanes: Just Let It Go.“ NZ Med J 2013

  5.  IATA (International Air Transport Association) „Cabin Air & Low Risk of On-Board Transmission“

  6.  Scientific American „Why Do Airplane Flights Cause Digestive Problems?“

  7. Schlechte Luft im Flugzeug: Das Pupsen-Problem

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