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„Ordne die unsichtbaren Hasen neu an“: Die erstaunliche Logik eines 4-jährigen Kindes - Der Moment, in dem Spiel zu Lernen wird

„Ordne die unsichtbaren Hasen neu an“: Die erstaunliche Logik eines 4-jährigen Kindes - Der Moment, in dem Spiel zu Lernen wird

2025年10月11日 01:01

1. Was ist die "Überraschung"?

Die deutsche Zeitung HNA berichtete am 9. Oktober 2025 unter dem Titel "Vierjährige sind schlauer als gedacht" über neue Erkenntnisse zur Denkfähigkeit von Kleinkindern. Der Artikel weist darauf hin, dass die Theorie von Piaget, die seit fast 60 Jahren die Grundlage der Bildungs- und Entwicklungspsychologie bildet – wonach systematische Problemlösungen bis zum Alter von mindestens sieben Jahren schwierig sind – überdacht wird. Als Referenz wird die Erklärung der familienorientierten Medienplattform Hallo:Eltern genannt, die die Kernaussagen der Forschung vermittelt. hna.de


2. Das Experiment: "Unsichtbare Größen" sortieren

Laut der Zusammenfassung von Hallo:Eltern führte ein Team der UC Berkeley eine Aufgabe in Form eines PC-Spiels mit 123 Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren durch. Die Kinder konnten die "Größe der Hasen" nicht direkt sehen und mussten anhand von Informationen über "Schuhe" die Hasen in der richtigen Reihenfolge sortieren. Das Design war so angelegt, dass es nicht durch bloßes Raten gelöst werden konnte, sondern logisches Schlussfolgern (welche zwei Figuren ausgetauscht werden sollten, um die Ordnung zu verbessern) und die Planung von Schritten erforderlich waren. hallo-eltern.de


Das Ergebnis zeigte, dass mehr als die Hälfte der Kinder selbstständig eine "Methode" entdeckte, um die Reihenfolge effizient zu organisieren, während sie die Informationen prüften. Die von ihnen verwendeten Strategien entsprachen den in der Informatik bekannten "Selection Sort" und "Shaker Sort".


3. Selbst 4-Jährige nutzen spontan "algorithmisches Denken"

Die Primärquelle dieser Forschung ist der Artikel "Children spontaneously discover efficient solutions to a difficult sorting task" in Nature Human Behaviour, der in der Publikationsliste des Kidd-Labors mit DOI aufgeführt ist. Es handelt sich also um eine von Fachleuten begutachtete Studie, die in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurde.


In einer Forschungserklärung (veröffentlicht von The Conversation und von verschiedenen Medien übernommen) wird klargestellt, dass "mehr als die Hälfte der teilnehmenden Kinder strukturiertes algorithmisches Denken zeigte, was auch bei 4-Jährigen beobachtet wurde". Dies widerspricht der klassischen Ansicht, dass systematische Strategien erst in Piagets "konkreter Operationsphase" (etwa ab 7 Jahren) entwickelt werden können. Wichtig ist hier, dass die Aufgabe so gestaltet war, dass sie nicht durch "direkte Beobachtung" gelöst werden konnte und blindes Ausprobieren nicht funktionierte.


4. Bedeutung der Forschung: War Piaget falsch?

Piaget war nicht "falsch". Viele seiner beobachtenden Entdeckungen sind nach wie vor in der Bildungspraxis relevant. Diese Studie zeigt jedoch, dass Kleinkinder durch "Aufgabendesign" zum Schlussfolgern wechseln und selbstständig Strategien entwickeln können. Das Denken von Kleinkindern ist also situationsabhängig, und je nach Art der Informationspräsentation und Regelgestaltung können sie erstaunlich fortgeschrittene "Prozeduren" erreichen.


Wenn man diese "Situationsabhängigkeit" berücksichtigt, sollte die Frage vor Ort eher lauten: "Wie gestaltet man Aufgaben, die die natürliche Strategieentdeckung von Kleinkindern fördern?" anstatt "Ab wann sollte man abstrakte Konzepte lehren?". Die Arbeit von Kidd und seinem Team ist in dieser Hinsicht bedeutend, da sie den "Schlüssel zum Design" aufzeigt.


5. Was kann erreicht werden? – Praktische Punkte für Bildung und Familie

  • Einbeziehung von "logischen Herausforderungen" ins Spiel: Spiele, bei denen unsichtbare Informationen durch Schlussfolgerungen ergänzt werden müssen (z.B. Regeln auf der Rückseite von Karten, bedingte Austausche), können den Übergang vom bloßen Ausprobieren zu "denkenden Spielen" fördern. Dies ist der Kern der Forschungsaufgabe. hallo-eltern.de

  • Visualisierung von "Prozeduren": Wenn die Sortierprozeduren verbal, mit Pfeilen oder Blöcken externalisiert werden, können Kinder ihre Strategien leichter reflektieren.

  • Erwachsene geben "Informationen" statt "Antworten": Man gibt nur Hinweise, welche Austausche die Ordnung verbessern könnten, und überlässt die Lösung den Kindern.

  • Eine realistische Lösung für das "zu frühe" STEM-Problem: Es ist entscheidend, nicht abstrakte Symbole früh zu lehren, sondern Spielräume zu schaffen, in denen Kinder abstrakte Strukturen (Reihenfolge, Bedingungen, Wiederholungen) erleben können, wie es auch in der Erklärung von The Conversation angedeutet wird.


6. Reaktionen in sozialen Medien: Begrüßung und Vorsicht

Befürworter

  • Auch der offizielle Account der wissenschaftlichen Zeitschrift fasste zusammen, dass "Kleinkinder effiziente Sortiermethoden spontan entdecken", was für Aufsehen sorgte. Die Zuverlässigkeit der Forschung (Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift) und die "Spontaneität" standen im Mittelpunkt.

  • In einem Facebook-Post von The Conversation gab es Stimmen, die sagten, dass Kinder unterschätzt wurden, und Vorschläge, das Spieldesign zu überdenken.

  • Auf Reddit verbreitete sich die Vorstellung, dass "4-Jährige Sortierstrategien entdecken können", in mehreren Threads und führte zu Ideen für das Spielen zu Hause.


Vorsichtige Stimmen

  • Es gibt auch Stimmen, die vor einer "Überhitzung der frühkindlichen Bildung" warnen. Es sollte vermieden werden, das "Können einiger Kinder" mit dem "Erwarten von allen" zu verwechseln. In Diskussionen in der Bildungsgemeinschaft wird immer wieder der Unterschied zwischen Erwartungen und Druck thematisiert.


Ergänzungen von Forschern und Erklärern

  • Die Methodik ist so gestaltet, dass sie aufgrund "unsichtbarer Informationen" nicht durch Zufall gelöst werden kann. In wiederholten Erklärungen in übernommenen Artikeln (z.B. SeattlePI) wird betont, dass die Eigenschaften der Aufgabe das Schlussfolgern von Kleinkindern hervorriefen.


7. Drei Voraussetzungen, um Missverständnisse zu vermeiden

  1. Nicht alle entwickeln sich im gleichen Tempo: Das Alter zeigt nur die "untere Grenze der Möglichkeiten". Tatsächlich stieg die Nutzung algorithmischer Strategien mit zunehmendem Alter.

  2. Verallgemeinerungen von "Intelligenz" sind zu vermeiden: Die Entdeckung von Strategien in dieser Aufgabe ist nicht gleichzusetzen mit der Entwicklung in anderen Bereichen wie Sprache oder Sozialverhalten.

  3. Das "Aufgabendesign" ist der Schlüssel: Wenn die Bedingungen erfüllt sind, unter denen Kleinkinder auf Logik umschalten, können die Ergebnisse dramatisch sein. Umgekehrt wird es bei schlechtem Design nur "reines Ausprobieren".


8. Checkliste für die Praxis (für Bildung und Familie)

  • Wiederholbare Regeln (z.B. nur "falsch geordnete Paare" dürfen ausgetauscht werden) klar angeben

  • Feedback binär halten (wird besser/bleibt gleich). Überflüssige Erklärungen minimieren

  • Prozeduren aufzeichnen (Pfeilkarten oder Reihenfolgenotizen) zur Visualisierung von "Prozessen"

  • "Unsichtbare Informationen" bewusst schaffen (Abdeckungen, Rückseitenregeln)

  • "Verbesserungsschritte" statt Siege loben (lokale Verbesserungen sind der Kern der Strategieentdeckung)


9. Positionierung und Verbindung der Forschung

Zu den früheren Arbeiten des Kidd-Labors gehören Studien zur "Goldlöckchen-Effekt" der Aufmerksamkeit und des Lernens bei Kindern sowie zur Reaktion auf ungenaue Informationen, die sich mit der Beziehung zwischen Umwelt und Lernstrategien befassen. Diese Arbeit ist eine Fortsetzung dieses Kontexts und zeigt elegant, dass **"ein geeignetes Stimulusdesign das höhere Schlussfolgern von Kleinkindern hervorruft"**.


10. Fazit: Kinder nicht durch "Annahmen" einschränken

Der Kern dieser Forschung ist der Beweis, dass "Kleinkinder einen 'Logikschalter' besitzen". Ob dieser Schalter aktiviert wird, hängt von unserem Aufgabendesign ab.Materialien, die unter der Annahme gegeben werden, dass Kinder etwas nicht können, lassen ihr Potenzial ungenutzt.Materialien, die unter der Annahme gegeben werden, dass sie es können, und die Informationsgestaltung verbessern – das ist das Update, das jetzt erforderlich ist.



Referenzartikel

"Vierjährige sind viel schlauer als bisher gedacht! Die Forschung liefert erstaunliche Erkenntnisse."
Quelle: https://www.hna.de/welt/ueberraschende-studie-vierjaehrige-sind-viel-cleverer-als-bislang-gedacht-zr-93977275.html

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