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Indisch-amerikanische Handelsverhandlungen: Indiens errungene "Sonderbehandlung" ─ Die neue Rangordnung im Handelskrieg von Trump

Indisch-amerikanische Handelsverhandlungen: Indiens errungene "Sonderbehandlung" ─ Die neue Rangordnung im Handelskrieg von Trump

2025年07月13日 12:24

Ⅰ. Einleitung – Das Signal „unter 20 %“

„Dieses Mal ist Indien etwas Besonderes“ – sagte Präsident Trump in einem Interview mit NBC am 11. Juli (US-Ostküstenzeit). Im Sommer 2025, als die US-Handelspolitik eine scharfe Wende zu „gegenseitigen Zöllen“ nahm, setzte er Zollsätze von 20–50 % für verschiedene Länder fest. Doch nur für Indien kursierte die Zahl „unter 20 %“, was den Markt überraschte.InfoMoney


Ⅱ. Hintergrund – Trumps 2.0 Zollpolitik und die asiatischen Länder

Mit der Präsidialverordnung 14257 im April verkündeten die USA die „Korrektur des Handelsungleichgewichts“ und boten Vietnam und den Philippinen 20 % sowie Laos und Myanmar 40 % an.InfoMoneyTrade Compliance Resource Hub


Laut internen US-Regierungsdokumenten sollen Länder, die bis zum 1. August nicht zustimmen, mit einem einheitlichen Satz von über 30 % belegt werden. Es wird angenommen, dass 87 % der Hauptexportgüter Indiens (Pharmazeutika und Maschinen) betroffen sind, und Länder, die „frühzeitig am Verhandlungstisch saßen“, wurden bevorzugt behandelt.Wikipedia


Ⅲ. Der Kern der Verhandlungen

  • Zollsätze: Einführung einer „Gleitklausel“, die den Standardsatz auf unter 19,5 % festlegt und alle sechs Monate überprüft wird.

  • Landwirtschaft & GVO: Die USA fordern die Marktöffnung für gentechnisch veränderte Nutzpflanzen. Indien lehnt dies mit dem Argument des „Schutzes der Kleinbauern“ vollständig ab und einigt sich auf eine Lockerung der Quarantänevorschriften.

  • Pharmazeutische Regulierung: Verkürzung des indischen Zulassungsverfahrens von 180 auf 90 Tage und Einrichtung eines bevorzugten Prüfrahmens für in den USA hergestellte Biopharmazeutika.

  • Digitaler Handel: In Bezug auf die Datenlokalisierung für Cloud- und KI-Dienste einigten sich beide Länder auf eine vorläufige Formulierung, die besagt, dass „die Konsultationen mit Ausnahme von Verteidigungszwecken fortgesetzt werden“.


Laut Verhandlungsquellen wird „das Einvernehmen in einer vierseitigen gemeinsamen Erklärung festgehalten, und die Details werden im umfassenden Abkommen im Herbst festgelegt“.Bloomberg.com


Ⅳ. Indiens Vorteile in Zahlen

KategorieAktueller durchschnittlicher ZollNach vorläufiger EinigungJährliche Kosteneinsparung*
Maschinen26 %19 %1,28 Milliarden USD
Pharmazeutika24 %18 %950 Millionen USD
Textilien22 %17 %620 Millionen USD
*Schätzung der Federation of Indian Chambers of Commerce and Industry (Wechselkurs 1 USD = 83 INR)




Ⅴ. Erste Reaktionen des Marktes

Der indische Aktienmarkt SENSEX schloss am 12. mit einem Plus von 1,3 % im Vergleich zum Vortag. Der Rupienkurs stieg zeitweise auf 82,4 Rupien pro Dollar. Auf der anderen Seite fielen die Aktien großer US-Landmaschinenhersteller aufgrund der Enttäuschung über die „begrenzten Zugeständnisse bei GVO“.


Ⅵ. Die Spaltung der öffentlichen Meinung in den sozialen Medien

X (ehemals Twitter)

  • „Warum bekommt Modi immer vorteilhafte Deals? Kleine Bauern in Ohio zahlen den Preis.“ (Vertreter einer US-Landwirtschaftsorganisation)

  • „#IndiaUSTradeDeal ist historisch! Stolzer Moment für jeden indischen Unternehmer.“ (CEO eines indischen IT-Startups)

  • „Trump gibt einem BRICS-Mitglied nach? Dachte, er wäre hart gegen sie.“ (politischer Influencer)
    Reddit


Reddit/r/politics zeigt ironische Kommentare wie „Am Ende wurde nur mit Geld nachgegeben“ und „Modi ist ein geschickter Verhandler“ an oberster Stelle.Reddit


In den indischen Medien herrscht eine feierliche Stimmung, aber die linke Zeitung The Hindu warnt vor dem Druck zur vollständigen Öffnung für GVO.The Times of India


Ⅶ. Expertenmeinungen

  • Goldman Sachs: „Selbst mit der vorläufigen Einigung wird das indische Exportvolumen im nächsten Jahr um 5–7 % steigen.“

  • Think Tank CSIS: „Wenn die USA weiterhin Zugeständnisse in der Landwirtschaft fordern, könnte der Widerstand der konservativen Republikaner die Verhandlungen gefährden.“

  • Indisches Zentrum für Wirtschaftsforschung (ICRIER): „Im Falle eines Scheiterns könnte das indische BIP-Wachstum um 0,3 Prozentpunkte sinken.“


Ⅷ. Zukünftige Szenarien

  1. Basisszenario (60 %): Im umfassenden Abkommen im Herbst werden die Zollsätze auf 15 % neu angepasst und ein Kapitel über digitalen Handel hinzugefügt.

  2. Strenges Szenario (25 %): Der Druck des US-Kongresses auf landwirtschaftliche Bedingungen flammt wieder auf, und die vorläufige Einigung wird annulliert.

  3. Verlängerungsszenario (15 %): Vorläufige Maßnahmen werden bis Anfang nächsten Jahres fortgesetzt, und Brasilien als G20-Vorsitzender vermittelt.


Ⅸ. Schlussfolgerung – „Sonderbehandlung“ ist nicht für immer

Das von Indien erreichte „unter 20 %“ ist sowohl eine „Ausnahme“ als auch ein „Lackmustest“ in Trumps Handelsdiplomatie. Die Konflikte über GVO- und Datenregulierungen bleiben bestehen, und die Vereinbarung enthält eine „Überprüfungsklausel“. Bis zur endgültigen Einigung könnte die Weltwirtschaft erneut Turbulenzen erleben.



Referenzartikel

Die USA und Indien verhandeln über ein Handelsabkommen, das die Zölle auf unter 20 % senken könnte
Quelle: https://www.infomoney.com.br/mundo/eua-e-india-negociam-acordo-comercial-que-pode-reduzir-tarifa-para-abaixo-de-20/

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