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„Nicht eine Flut, sondern eine ‚gemachte‘ Flut“ – Wut und Solidarität wirbeln im südasiatischen Sommer: Die verheerenden Monsunfluten in Pakistan und die dahinter verborgenen Einflüsse

„Nicht eine Flut, sondern eine ‚gemachte‘ Flut“ – Wut und Solidarität wirbeln im südasiatischen Sommer: Die verheerenden Monsunfluten in Pakistan und die dahinter verborgenen Einflüsse

2025年08月08日 01:23

1. “Die Zukunft von 2050 ist bereits 2025 eingetroffen”

„Wir sehen Phänomene, die eigentlich erst 2050 auftreten sollten, direkt vor unseren Augen“, beklagte Dr. Jakob Steiner, ein Klimawissenschaftler mit Sitz in Islamabad, während einer Online-Pressekonferenz Ende Juli. Die am 6. veröffentlichten schnellen Attributionsanalysen des WWA-Teams kamen zu dem Schluss, dass die Gesamtregenmenge vom 24. Juni bis 23. Juli 10–15 % über dem Durchschnitt lag aufgrund der Erderwärmung.


2. Die Spuren der Flut ─ 300 Tote, 1.600 zerstörte Häuser

Laut vorläufigen Schätzungen der pakistanischen Regierung gab es Ende Juli über 300 Tote, mehr als 700 Verletzte und 1.600 zerstörte Häuser. Besonders betroffen waren die nördlichen Provinzen Khyber Pakhtunkhwa und Punjab.AP News


Der Milchbauer Saqib Hasan (50) aus Sarwarabad verlor gleichzeitig sein Haus und 18 Häuser von Verwandten, wobei der Verlust eine Milliarde Rupien (ca. 1,4 Milliarden Yen) beträgt. „Von der Regierung kamen nur Lebensmittel und Zelte. Auch die Kühe wurden weggespült“, berichtet er.


3. Globaler Wandel × Urbanisierung = “Komplexes Risiko”

In einem Land, in dem die Hälfte der städtischen Bevölkerung in informellen Siedlungen lebt, war der Einsturz von Häusern die Haupttodesursache. Der WWA-Bericht warnt, dass „verwundbare Wohnumgebungen und die Klimakrise die Schäden multiplizieren“.


4. Die Welt hat nichts aus den Überschwemmungen von 2022 gelernt

Bei den Überschwemmungen von 2022, die nur drei Jahre zurückliegen, starben 1.700 Menschen und die geschätzten Verluste erreichten 40 Milliarden Dollar. Dennoch kam nur ein Bruchteil der von der internationalen Gemeinschaft versprochenen Entschädigungszahlungen an, und die UN weist darauf hin, dass der „Verlust- und Schadensfonds nur wenige Prozent der jährlichen Bedürfnisse deckt“.


5. Die Rolle der sozialen Medien: “Wut” und “Solidarität”

 


  • #PakistanFloods2025 erlebte einen sprunghaften Anstieg der Suchanfragen. Die Zeitung Telangana Today berichtete von einem „landesweiten Alarmzustand“.X (früher Twitter)

  • Das Startup-Medium Pakistan Now postete: „Wir leben seit über 70 Jahren mit Überschwemmungen, aber das ist ein “Klimaverbrechen”.“X (früher Twitter)

  • Der offizielle X-Account des Wetteramtes warnte: „Das Schmelzen des Shishpar-Gletschers beschleunigt sich rapide, neue Sturzfluten im Norden.“X (früher Twitter)

  • Klimaschutzaktivist @Dr_DrKW forderte: „Es passiert nicht einfach eine “Überschwemmung”, sondern es wird eine “Überschwemmung verursacht”“ und machte die großen Emittenten verantwortlich.X (früher Twitter)

  • Auf Instagram verbreiteten sich Reels, die den „Mangel an Finanzierung“ kritisieren.Instagram

Diese Beiträge generierten Millionen von Impressionen und machten die verzögerte Reaktion der Regierung sowie den Mangel an Mitteln der wohlhabenden Länder sichtbar.


6. Die Bedeutung der “10 % mehr Niederschlag” aus wissenschaftlicher Sicht

Die Atmosphäre kann bei einem Temperaturanstieg von 1 °C 7 % mehr Wasserdampf halten. Schon ein Anstieg von 0,1 °C kann zu einer Erhöhung der Niederschlagsmenge führen, die die Schwelle des Flussabflusses überschreitet, wodurch Dämme plötzlich brechen können. Die Hauptautorin des Berichts, Dr. Mariam Zakaria, betont, dass „ein schneller Übergang zu erneuerbaren Energien die einzige langfristige Lösung“ ist.


7. Das Dilemma der internationalen Politik ─ “Reparatur oder Entschädigung?”

Vor COP29 plant die pakistanische Regierung, 8 Milliarden Dollar jährlich für „Anpassung + Entschädigung“ zu fordern, aber die Geldbörsen der Industrieländer sind fest verschlossen. Laut Finanzministerium sind bis Juni tatsächlich weniger als die Hälfte der Mittel eingetroffen.Instagram


8. Der Fortschritt der “Graswurzel-Technologie” vor Ort

In der Zwischenzeit hat ein Studententeam eine Karte der Überfüllung von Notunterkünften erstellt, indem es Echtzeit-Standortdaten von X mit maschinellem Lernen kombiniert hat. Diese wurde über externe Modems per SMS verteilt, um die Evakuierung von Dörfern mit unterbrochener Kommunikation zu unterstützen.


9. Der Kampf “nachdem das Wasser zurückgegangen ist”

Auch wenn die Flut vorbei ist, beginnt der lange Kampf gegen Infektionskrankheiten und den Wiederaufbau von Häusern. Medizinische NGOs warnen vor einem Anstieg von durch Mücken übertragenen Krankheiten und bereiten landesweit Impfkampagnen vor.



Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

  1. Der Klimawandel verstärkt den Niederschlag um 10–15 % ─ WWA schnelle Attributionsanalyse.

  2. Menschliche und materielle Schäden ─ Über 300 Tote, 1.600 zerstörte Häuser.

  3. Reaktionen in sozialen Medien ─ #PakistanFloods2025 wurde weltweit zum Trend, Wut über Finanzierungsdefizite und politische Verzögerungen.

  4. Strukturelle Verwundbarkeit ─ Dichte Slums und anfällige Häuser erhöhten die Zahl der Todesopfer.

  5. Nächste Herausforderungen ─ Sicherung von Mitteln für COP29 und Beschleunigung der „klimafesten“ Infrastruktur.

Referenzartikel

Studien zeigen, dass die tödlichen Monsunfluten in Pakistan durch die globale Erwärmung verschärft wurden.
Quelle: https://www.mymotherlode.com/news/asia/4178032/pakistans-deadly-monsoon-floods-were-worsened-by-global-warming-study-finds.html

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