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Die Kraft, die Individualität der Tiefseefische zu bewahren: Tiefseefische trotzen der Welle der Homogenisierung ─ Eine globale Analyse enthüllt erstaunliche Vielfalt

Die Kraft, die Individualität der Tiefseefische zu bewahren: Tiefseefische trotzen der Welle der Homogenisierung ─ Eine globale Analyse enthüllt erstaunliche Vielfalt

2025年07月11日 03:39

1. Einführung – Ein Gegenargument zur gängigen Meinung, dass "die Ozeane bereits homogenisiert sind"

Erderwärmung, Überfischung, invasive Arten – die Warnung, dass menschliche Aktivitäten die Ozeane in ein einziges "globales Aquarium" verwandeln, ist in den letzten zehn Jahren fast zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch laut einem Bericht von Phys.org, der eine am 9. Juli veröffentlichte PLOS Climate Studie vorstellt, ist die Welt der demersalen Fische, die am Meeresboden leben, nicht homogen. Vielmehr bestehen in vielen Meeresgebieten hartnäckig "ortspezifische" Fischgemeinschaften.Phys.org


2. Das große Projekt FISHGLOB und 175.000 Schleppnetzuntersuchungen

Im Zentrum dieser Studie steht das internationale Konsortium FISHGLOB. Diese Organisation standardisiert Langzeitdaten von über 70 wissenschaftlichen Grundschleppnetzuntersuchungen (SBTS) weltweit und baut eine offene Plattform auf, die weiterhin erweitert wird.fondationbiodiversite.fr


Die Analyse umfasste 34 Regionen über 60 Jahre mit insgesamt 175.000 Forschungsausfahrten, bei denen 2.006 Arten und etwa 6,4 Millionen Individuen erfasst wurden. Geografisch deckt dies ein "Superkompendium" ab, das von der Arktis bis zu den Tropen, den östlichen und westlichen Atlantik, den Randmeeren des Pazifiks und dem südamerikanischen Kontinentalschelf reicht.


3. "1/3 homogenisiert, 1/3 heterogenisiert, der Rest schwankt" – Die Zahlen zeigen eine unerwartete Struktur

  • Homogenisierung (Rückgang der β-Diversität) schreitet voran: In 11 von 34 Regionen

  • Heterogenisierung (Anstieg der β-Diversität) setzte ein: In denselben 11 Regionen

  • Keine signifikanten Trends / jährliche Schwankungen: In den übrigen 12 Regionen


Im Vergleich zu Land- und Süßwassersystemen ist der "Verlust der regionalen Eigenart" eher begrenzt. Zum Beispiel hat im westlichen Atlantik der Austausch durch Arten wie Schwarzbarsche und Rochen zugenommen, während vor der Küste Portugals und Grönlands alte und neue Arten koexistieren und die Zusammensetzung einzigartiger wird.Phys.org


4. Treiberanalyse – Der Schlüssel liegt in "Wassertemperatur × Fischereidruck"

Statistische Modelle zeigen, dass die jährliche durchschnittliche Zunahme der Bodentemperatur und der **Fischereidruck (jährliche Gesamttrawlzeit)** 45 % der Veränderungen in der β-Diversität erklären. In hohen Breitengraden mit mäßiger Erwärmung können endemische Arten leichter zurückkehren, wenn die Überfischung kontrolliert wird, während in gemäßigten bis subtropischen Gebieten die hohen Wassertemperaturen dominante einheimische Arten verdrängen und in einigen Meeresgebieten die Homogenisierung fördern.


5. Drei Diskussionspunkte, die sich in den sozialen Medien verbreiteten

HashtagHauptbeitragendeDiskussionspunktBeispielzitat
#OceanDecadeUmwelt-NGOs und FachgesellschaftenKompatibilität mit der UN-Initiative "Dekade der Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung""Datengetriebene regionale Anpassungsstrategien" – @ejfoundation X (ehemals Twitter)
#BlueTransformationFAO und FischereipolitikNotwendigkeit der Dezentralisierung des Fischereimanagements"Ein gutes Beispiel, um die Kluft zwischen Wissenschaft und Praxis zu überbrücken" – @FAOfish X
#FISHGLOBForschergemeinschaftErwartungen an Datenaustausch und Bürgerwissenschaft"Offiziell als UN Ocean Decade Action angenommen!" – @CIEEICEE X (ehemals Twitter)

 



Diese Beiträge wurden innerhalb von 48 Stunden über 2.300 Mal geteilt und als **"nicht rein pessimistische Meeresgeschichte"** wahrgenommen.


6. Expertenkommentare – "Homogenisierung ist nicht der 'Standard'"

  • Dr. Zoë Kitchel (Hauptautorin)

    "Die Veränderungen sind zwar schnell, aber die Gemeinschaften am Meeresboden haben auch eine 'Rückkehrkraft'."Phys.org

  • Bastien Mérigot (PI des FISHGLOB-Projekts)

    "Datenintegration ist der Schlüssel zur intelligenten Gestaltung von Fischerei- und Schutzgebieten."fondationbiodiversite.fr


7. Implikationen für den Naturschutz und das Fischereimanagement

  1. Von "einheitlichen Vorschriften" zu "detailliertem adaptivem Management"

  2. Verstärkte Überwachung in Erwärmungshotspots

  3. Erweiterung von Datenplattformen durch regionale Fischereigenossenschaften

  4. Einführung von "Resilienzindikatoren" bei der Wiederherstellung von Ressourcen


8. Bürgerwissenschaft und KI – Die nächste Grenze

Wenn Bürger die Analyse von ROV-Videos und eDNA-Monitoring an der Küste übernehmen und die KI-gestützte Echtzeitartenbestimmung von der Forschung unterstützt wird, könnte sich die Menge an Megadaten wie bei FISHGLOB erheblich erhöhen. Auch die Genauigkeit, mit der "zukünftige β-Diversitätskarten" unter Erwärmungsszenarien erstellt werden, könnte erheblich gesteigert werden.


9. Fazit – "Die Bewahrung der Individualität stärkt die Ozeane"

Die Gemeinschaften der demersalen Fische sind widerstandsfähiger als erwartet. Doch in Gebieten, in denen sich Erwärmung und Überfischung gleichzeitig verstärken, könnte die Geschwindigkeit des Verlusts ihrer Einzigartigkeit zunehmen.Die Erhaltung der "Individualität" selbst wird zur Versicherung für Ökosystemdienstleistungen – diese großangelegte Analyse hat diese Tatsache mit Daten untermauert. Mit der richtigen Politik und der Steuerung der Bürgerwissenschaft kann der Ozean noch eine vielfältige Zukunft wählen.



Referenzartikel

Studien zeigen, dass viele Gemeinschaften von Meeresbodenfischen trotz menschlicher Einflüsse ihre Individualität bewahren.
Quelle: https://phys.org/news/2025-07-seafloor-fish-communities-retaining-individuality.html

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