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„Die Mauer der 16-Jährigen“ und KI — Wird die Altersüberprüfung in australischen sozialen Netzwerken die Lösung sein? : Transparenz und Abhilfe sind der Schlüssel zur Altersverifizierung

„Die Mauer der 16-Jährigen“ und KI — Wird die Altersüberprüfung in australischen sozialen Netzwerken die Lösung sein? : Transparenz und Abhilfe sind der Schlüssel zur Altersverifizierung

2025年09月02日 00:44

„Ist die Altersverifikation durch KI eine Lösung oder ein neues ‚Nadelöhr‘? – Die Realität hinter Australiens ‚Verbot von sozialen Netzwerken für unter 16-Jährige‘“

Der Abschlussbericht des groß angelegten Versuchs der australischen Regierung (Age Assurance Technology Trial) wurde veröffentlicht. Er kommt zu dem Schluss, dass „Altersverifikation“ (ein System zur Schätzung, Überprüfung und Zustimmung des Alters) unter Wahrung der Privatsphäre mit einer gewissen Effektivität implementierbar ist. Allerdings ist es kein „Allheilmittel“, da je nach Methode Genauigkeits-, Verzerrungs- und praktische Herausforderungen bestehen bleiben – eine solche Bewertung mit Vorbehalten. Die Regierung plant, im Dezember 2025 eine Maßnahme zur Untersagung der Nutzung von sozialen Netzwerken für unter 16-Jährige einzuführen. Plattformen müssen „angemessene Maßnahmen“ ergreifen, um nicht mit einer Strafe von bis zu 49,5 Millionen australischen Dollar konfrontiert zu werden.infrastructure.gov.auReuters


Was gezeigt wurde: Die Hauptpunkte des Berichts

Der Bericht bewertet die Kombination mehrerer Methoden wie Altersverifikation (strenge Überprüfung mit amtlichen Ausweisen), Altersschätzung (KI schätzt das Alter anhand von Selfie-Bildern), Altersschlussfolgerung (Wahrscheinlichkeitsschätzung anhand von Verhaltensdaten), kontinuierliche Validierung sowie elterliche Zustimmung und Kontrolle. „Es gibt keine Lösung, die für alles funktioniert“ ist das Fazit, wobei je nach Methode die Belastung der Privatsphäre, die Implementierungsschwierigkeit und das Auftreten von Verzerrungen unterschiedlich sind. Besonders in der Nähe der 16-Jahre-Schwelle wird auf eine Zunahme von Fehlurteilen hingewiesen, die als „Grauzone“ bezeichnet wird.infrastructure.gov.auABC


Die Hürde der „Fehlurteile“ in Zahlen

Während die Selfie-basierte Altersschätzung als schnell und datenschutzfreundlich gilt, bleibt die Instabilität in der Nähe der Schwelle ein Problem. Eine von der Regierung in Auftrag gegebene Bewertung berichtet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass 16-Jährige fälschlicherweise als „unter 16“ eingestuft werden, bei etwa 8,5% liegt. In einem weiteren Test wurde gezeigt, dass das Modell eines bestimmten Anbieters 34% der 14-Jährigen und 73% der 15-Jährigen als „über 16“ überschätzt, was je nach Implementierung zu einem Durchschlüpfen von Minderjährigen führen kann.ReutersThe Guardian


Bias und Privatsphäre: Die „Minenfelder“ der Praxis

Die Bewertung weist darauf hin, dass es bei Nicht-Weißen, Frauen und älteren Altersgruppen zu größeren Abweichungen kommt. Einige Unternehmen neigen dazu, übermäßig viele Daten zu sammeln und unnötig zu speichern, was zu dem Ton führt, dass „die Privatsphäre gewahrt werden kann, aber ständige Überwachung erforderlich ist“. Auch externe technische Medien berichten, dass einige Anbieter die regulatorischen Anforderungen überinterpretieren und zu einer übermäßigen Datensammlung neigen.ReutersTechExplore


Was passiert, wenn es in die Praxis umgesetzt wird

  • Abhilfe bei Fehlurteilen: Die Regierung verspricht einen Beschwerdeprozess für Nutzer, die fälschlicherweise ausgeschlossen wurden. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der Verzögerung bei der Reaktion großer Plattformen.The Guardian

  • Ausweisvorlage oder alternative Methoden: Szenarien, in denen amtliche Ausweise wie Pässe erforderlich sind, könnten benachteiligte Gruppen und marginalisierte Gemeinschaften benachteiligen. Altersschlussfolgerungen auf Basis von Verhaltensdaten sind weniger invasiv, aber für kleinere Dienste schwer umzusetzen, was ein Rückzugsrisiko birgt. Berichte über „Rückzugsbeispiele“ in den USA erwähnen, dass der Marktaustritt kleinerer Dienste die Auswahlmöglichkeiten der inländischen Nutzer einschränken könnte.The Guardian

  • Druck durch Geldstrafen: Die Obergrenze von 49,5 Millionen australischen Dollar stellt einen sehr starken Anreiz dar, sodass große Unternehmen möglicherweise zu einer mehrschichtigen Verteidigung (Schätzung + Ausweis + elterliche Zustimmung) übergehen, während kleinere Unternehmen vor der Wahl stehen, Dienstleistungen in Auftrag zu geben oder sich zurückzuziehen.Reuters


Reaktionen in sozialen Netzwerken sind polarisiert

  • Bedenken der digitalen Rechte: Kritik an „Fehlurteilen, Verzerrungen und der Normierung der Erfassung biometrischer Daten“. Der Senator der Grünen Partei, David Shoebridge, argumentiert ebenfalls, dass „es Frauen und farbigen Menschen schadet und ein erhebliches Datenschutzrisiko darstellt“. Die Bürgerrechtsorganisation Digital Rights Watch fordert kontinuierliche Transparenz und Aufsicht.X (formerly Twitter)

  • Sarkasmus und Gegenstimmen: Die Pirate Party Australia reagiert mit Satire, indem sie „ein vollständiges Verbot für unter 160-Jährige“ fordert. Praktiker und Journalisten meinen, dass „die Ergebnisse des Versuchs eher gegen das Verbot sprechen“.X (formerly Twitter)

  • Positive Stimmen aus der Industrie

    : Die **Age Verification Providers Association (AVPA)** betont, dass „eine datenschutzfreundliche Implementierung möglich ist“. Aus der akademischen und Medienwelt gibt es gemäßigte Bewertungen, die sagen, dass „es keine einzige Lösung gibt, aber die Implementierung möglich ist“.X (formerly Twitter)X (formerly Twitter)


Praktische Roadmap: Was vorbereitet werden sollte

  • Plattformen: Zur Bekämpfung von Fehlurteilen in der Nähe der Schwelle mehrfache Integration (KI-Schätzung + risikobasierte Überprüfung + elterliche Zustimmung/Ausweis als Rückfalloption). Minimierung der Audit-Logs und Verkürzung der Speicherzeiten in den Richtlinien festlegen.infrastructure.gov.au

  • Schulen und Eltern: Kurz nach der Einführung besteht die Möglichkeit von instabilem Zugang (falsche Sperrungen oder Durchlassungen). Stärkung der digitalen Bildung und Teilen von Beschwerdeverfahren sowie sicheren Methoden zur Vorlage von Ausweisen mit den Kindern.The Guardian

  • Politische Behörden: Frühzeitige Veröffentlichung von technischen Spezifikationen, Transparenzindikatoren und Auditverfahren. Regelmäßige Veröffentlichung und Korrektur von Fehlurteilsraten bei Minderheiten und KPI für die Bearbeitung von Beschwerden.Reuters


Zeitplan

  • Dezember 2024: Verabschiedung des geänderten Gesetzes (Online Safety Amendment). Die Umsetzung ist für Dezember 2025 geplant.Wikipedia

  • September 2025: Abschlussbericht des Age Assurance Technology Trial. Die Regierung erklärt, dass „eine effektive und effiziente Implementierung möglich ist“, erkennt jedoch Unsicherheiten um die Schwelle und Verzerrungen an.infrastructure.gov.auReuters


Fazit: Schutz verstärken oder Freiheit einschränken

Die Altersverifikation in Australien ist ein „dynamisches System“, das das Gleichgewicht zwischen Kind

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