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Die App "Tea", die Frauen eigentlich schützen sollte, wird selbst zum Ziel! Die Hintergründe des Rache-Hacks, ausgelöst durch das "nur für Frauen" soziale Netzwerk.

Die App "Tea", die Frauen eigentlich schützen sollte, wird selbst zum Ziel! Die Hintergründe des Rache-Hacks, ausgelöst durch das "nur für Frauen" soziale Netzwerk.

2025年08月03日 09:49

1. “Frauen schützen”: Eine gehypte App wird zur Zielscheibe

Die in den USA entwickelte Sicherheits-App für Frauen, "Tea", erlebte Ende Juli einen großen Durchbruch über TikTok und erreichte Platz 1 der kostenlosen Rangliste im Apple App Store. Doch am 1. August verwandelte sich die “Freude” in “Angst”. Es wurde bekannt, dass Hacker über 72.000 Bilder, Standortdaten und sogar Direktnachrichten geleakt hatten.


2. Hintergrund – Ein Sicherheitsmechanismus nur für Frauen

Das Hauptmerkmal von Tea war ein mehrschichtiges “Red-Flag-Erkennungssystem”: ① Selfie- und ID-Upload zur Identitätsprüfung, ② Rückwärtssuche von Telefonnummern und Bildern, ③ Überprüfung krimineller Hintergründe. Nur Frauen durften Beiträge verfassen, während Männern sogar das Ansehen verwehrt blieb.


3. Der Anreiz für den Angriff: Wut über den “Ausschluss von Männern”

Auf dem anonymen Forum 4chan wurde ein “Hack & Leak”-Thread eröffnet, der Vergeltung für das “Bloßstellen von Männern durch Frauen” forderte. Sofort griffen Angreifer auf den schwachen Speicher von Tea zu. Das Leck-Paket wurde am nächsten Morgen in Torrents umgewandelt und verbreitet.The Atlantic


4. 13.000 Selfies und IDs sowie “geheime DMs”

Unter den geleakten Daten befanden sich 13.000 hochriskante Bilder, darunter Selfies zur Identitätsprüfung und Führerscheine. Aus einer zweiten, später entdeckten Datenbank wurden sensible DMs, wie Abtreibungsberatungen, extrahiert. Tea erklärte, dass eine direkte Zuordnung schwierig sei, doch diese Aussage war wenig überzeugend.The Atlantic


5. Das “umgekehrte Bloßstellen”: Adresskarten und Aussehen-Rankings

Nach dem Leak kartierten 4chan-Nutzer die Adressen der betroffenen Frauen und eröffneten sogar Bewertungsseiten für ihr Aussehen. Auf sozialen Medien wurde höhnisch kommentiert: “Jetzt werden die Feministinnen schweigen”. Die Angst der Tea-Nutzerinnen könnte zu realen Stalking-Vorfällen führen.The Atlantic


6. Vor Gericht: Sammelklage der Frauen und eine “umgekehrte” Klagegeschichte

Griselda Reyes aus Kalifornien reichte eine Sammelklage wegen “schwerem seelischen Leidens” ein. Währenddessen wurde eine ähnliche Klage von Männern gegen eine Facebook-Gruppe abgewiesen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Justiz die Plattformverantwortung anerkennen wird.


7. “Lachnummer” auf TikTok und Warnungen von Experten

Frank New, ein ehemaliger Google-Ingenieur mit 1,5 Millionen Followern, erklärte auf TikTok: “Das war kein Hack, sondern einfaches Eindringen in ein unverschlossenes Haus”. Das Video erreichte über 3 Millionen Aufrufe. Die Kommentare waren voll von Vorwürfen wie “Nicht einmal grundlegende Verschlüsselung?”.


8. “Männliche Genugtuung” auf Reddit

Im Reddit-Forum “r/TrueUnpopularOpinion” tauchten Beiträge wie “Hack, geschieht ihnen recht” und “Je hässlicher die Frau, desto hinterhältiger” auf. Tausende unterstützten diese Ansichten, und in den Kommentaren wurde sichtbar, dass “auch Männer Opfer waren”.Reddit


9. Medien spiegeln die “männliche Wut”

The Atlantic bezeichnete die Leaks als “digitalen Geschlechterkrieg” und argumentierte, dass die Rache für die Mängel von Tea paradoxerweise den Grund für das Sicherheitsbedürfnis der Frauen bewies.The Atlantic


10. Die Kosten der Sicherheitsvernachlässigung

Informationssicherheitsforscher wiesen darauf hin, dass die alte Verifizierungsdatenbank in der Cloud für jedermann lesbar war. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit von Verstößen gegen die GDPR und CCPA, und die geschätzten Bußgelder könnten sich auf mehrere Millionen Dollar belaufen.


11. Neugestaltung der “Vertrauensinfrastruktur” im Zeitalter der Dating-Apps

Der Tea-Vorfall zeigte, dass die Sicherheit von Infrastrukturen, die Begegnungen vermitteln, nicht durch das “Wohlwollen der Beteiligten”, sondern nur durch “robustes Design” gewährleistet werden kann. Ohne die Lösung komplexer Probleme wie anonymer Forenkultur, algorithmischer Verzerrungen und regulatorischer Lücken kann die nächste Tragödie nicht verhindert werden.


12. Schlussfolgerung

Ein Schutzschild für Frauen zerbricht in dem Moment, in dem die Administratoren nachlässig werden. Die “neue Normalität” in der Dating-Technologie erfordert “Standardverschlüsselung”, “vorherige Risikobewertung von Diskriminierung” und “Möglichkeit der Gegenrede für beide Parteien” – ohne solide Produktethik kann Sicherheit nicht gewährleistet werden.


Referenzartikel

Tea: Eine App, die Frauen vor Männern schützen sollte, macht sie nun zur Zielscheibe
Quelle: https://www.stern.de/digital/online/die-dating-app-soll-frauen-schuetzen---und-macht-sie-zur-zielscheibe--35933300.html?utm_campaign=tag-im-ueberblick&utm_medium=rssfeed&utm_source=standard

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