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Eine neue Ära der Verhütung für Männer? Nur den Glukosefluss ändern: Entdeckung des "Overdrive"-Schalters für Spermien

Eine neue Ära der Verhütung für Männer? Nur den Glukosefluss ändern: Entdeckung des "Overdrive"-Schalters für Spermien

2025年10月12日 01:50

Eindämmung des "Wendepunkts" in der männlichen Empfängnisverhütung: Die Identität des molekularen Schalters, der Spermien in den "Overdrive" versetzt

Laut einem Artikel auf Phys.org, der am 10. Oktober (Ortszeit) veröffentlicht wurde, hat ein Forscherteam der Michigan State University (MSU) einen "molekularen Schalter" identifiziert, der den Energiestoffwechsel der Spermien kurz bevor sie die Eizelle erreichen, abrupt umschaltet. Die Studie wurde in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht. Diese Entdeckung könnte nicht nur das Verständnis der Unfruchtbarkeitsbehandlung vertiefen, sondern auch die Möglichkeit einer nicht-hormonellen, bedarfsorientierten männlichen Empfängnisverhütung näher an die Realität bringen.Phys.org



Was entdeckt wurde: Der Schlüssel liegt in der "Aldolase" des Glykolysewegs

Das Forscherteam visualisierte mit Hilfe von stabilen Isotopen-Tracern und Massenspektrometrie, dass der Stoffwechselfluss von Glukose stark zur Glykolyse hin verschoben wird, wenn Spermien vom Energiesparmodus vor der Ejakulation in den "verstärkten Modus" übergehen, um durch das weibliche Fortpflanzungssystem zu schwimmen. Insbesondere die Aktivität der **Aldolase** steigt, wodurch die Energiebilanz maximiert wird, während der Fluss des **Pentosephosphatwegs (PPP)** relativ unterdrückt wird. Dies ist die stoffwechselbedingte Umstrukturierung, die den "letzten Sprint" ermöglicht, also die eigentliche "Umschaltung".PNAS


Die Pressemitteilung der MSU vergleicht den Wechsel in den "Overdrive" mit dem "Auftanken vor dem Ziel" und erklärt, dass eine neue Methode entwickelt wurde, um zu verfolgen, wie Spermien die aufgenommene Glukose aus ihrer Umgebung nutzen. Dabei wurde auch die Kernanlage der MSU (Massenspektrometrie und Metabolomik) genutzt, um die Unterschiede in der Stoffwechselkarte zwischen ruhenden und aktivierten Spermien detailliert darzustellen.Michigan State University



Warum der Einfluss groß ist: Ein "Zielpunkt", der sowohl bei Unfruchtbarkeit als auch bei Empfängnisverhütung wirkt

Schätzungen der WHO zufolge sind weltweit einer von sechs Menschen von Unfruchtbarkeit betroffen. Ein besseres Verständnis der metabolischen Umstrukturierung der Spermien könnte nicht nur die Diagnose- und Behandlungsgenauigkeit bei Kapazitationsstörungen verbessern, sondern auch einen realistischen Weg für nicht-hormonelle Empfängnisverhütung eröffnen, indem Enzymgruppen ins Visier genommen werden, die als Verkehrsregler des Stoffwechsels fungieren. Das Forschungsteam plant, die Ergebnisse an menschlichen Spermien zu validieren und die Möglichkeit einer sicheren pharmakologischen Hemmung der Stoffwechselkontrollenzyme zu untersuchen.Phys.org



Der aktuelle Stand der männlichen Empfängnisverhütung: Von On-Demand-Optionen bis zu oralen Medikamentenkandidaten

Die Entwicklung der männlichen Empfängnisverhütung stagnierte lange, hat aber in letzter Zeit Fortschritte gemacht. Beispielsweise hat die Hemmung der löslichen Adenylatcyclase (sAC) bei Mäusen als "sofortige" Methode, die die Beweglichkeit nach der Ejakulation vorübergehend stoppt, Erfolge gezeigt (es wurde angedeutet, dass die Wirkung nach einigen Stunden nachlässt). Auf der anderen Seite hat der orale Medikamentenkandidat RAR-α-Hemmer YCT-529, der die Spermienproduktion vorübergehend stoppt, im Jahr 2025 die erste Sicherheitsprüfung am Menschen bestanden. Verschiedene Strategien, die nicht-hormonell und reversibel sind, beginnen sich zu etablieren.WCM Newsroom


Die aktuelle MSU-Studie bietet einen neuen Ansatz, der nicht darauf abzielt, das **"Laufen zu stoppen", sondern den "Umschaltpunkt zu kontrollieren, der das Laufen beschleunigt"**, was auch als pharmakologisches Ziel für eine **On-Demand-Verhütung (Verwendung während des Geschlechtsverkehrs)** sinnvoll ist. Der Stoffwechselschalter eignet sich für ein schnelles Design und könnte die mit bestehenden Hormonmethoden verbundenen Nebenwirkungen vermeiden.Phys.org



Reaktionen in sozialen Medien: Erwartungen und Vorsicht treffen aufeinander

  • Optimisten: In einem verwandten Reddit-Thread gibt es starke Erwartungen an eine nicht-hormonelle, reversible Option mit geringem Risiko von Nebenwirkungen. Die Nachrichten über YCT-529 wurden mit Kommentaren wie "Erhöhte Eigenverantwortung der Männer" und "Gleichberechtigung der Verhütungsverantwortung" begrüßt.Reddit Reddit

  • Skeptiker: Andererseits gibt es viele Bedenken darüber, "wie vollständig reversibel und langfristig sicher die Methode ist" und "die Einhaltung (Vergessen der Einnahme) und die Verantwortungsteilung in der Praxis". Auch die Diskussion über das Studiendesign (Anzahl der Teilnehmer, Dauer) und die Interpretation von Nebenwirkungen ist lebhaft.Reddit

  • Medienverbreitung: Auch Tech-Medien wie SciTechDaily und Interesting Engineering berichteten über die Forschung zum "molekularen Schalter" und bezeichneten sie als **"Entdeckung, die die Tür zur nicht-hormonellen Verhütung öffnet"**, was große Aufmerksamkeit erregte.SciTechDaily


Herausforderungen: Validierung am Menschen, Zielauswahl, Off-Target-Effekte

Für die gesellschaftliche Implementierung männlicher Verhütungsmittel sind

  1. Reproduzierbarkeit bei menschlichen Spermien (Untersuchung von Unterschieden zwischen Arten),

  2. Auswahl der Zielenzyme (ob Aldolase selbst oder die "Verkehrsregler-Enzyme", die den Fluss steuern),

  3. Gewebespezifität (Design, das den Stoffwechsel außerhalb des Fortpflanzungssystems nicht beeinflusst),

  4. Verabreichungsform (On-Demand vs. kontinuierliche Verabreichung / oral oder lokal) Herausforderungen. Das Forschungsteam nennt "Validierung an Menschen und anderen Arten" und "Suche nach sicher anvisierbaren Enzymen" als nächste Schritte.
    Phys.org


Ausblick: Mit molekularen Karten zu "gerechter Verhütung"

Das Ergebnis dieser Studie liegt vor allem darin, dass sie eine detaillierte "Verbrauchskarte" der Spermien erstellt hat, die konkretisiert, welche Punkte gestoppt (oder verzögert) werden müssen, damit die Befruchtungsfähigkeit nicht aktiviert wird. Mit einer gezielten Auswahl der Ziele könnte eine Zukunft entstehen, in der die bisher überwiegend von Frauen getragene Verhütungsverantwortung zwischen Männern und Frauen geteilt wird. Der neue "molekulare Schalter kurz vor dem Start" könnte ein starker Hebel sein, um die männliche Empfängnisverhütung voranzutreiben.PMC


Referenzartikel

Die Entdeckung des molekularen Schalters könnte das Potenzial für männliche Verhütungsmittel eröffnen
Quelle: https://phys.org/news/2025-10-molecular-discovery-door-male-birth.html

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